Er hat aber schon irgendwo recht, was jetzt das Urteil aus dem losen Zusammenhang heraus angeht.
Und lass uns doch abschweifen, das Thema ist doch durch. ^^''
Zugegebenermaßen erst jetzt durch deinen Einwand richtig drüber nachgedacht. <<''Zitat
Ich schließe mich prinzpiell an. Aber nur darin, dass man Dinge besser herüber bringen kann, wenn sie in eine gute Geschichte verpackt sind. Ich schreibe auch lieber Trivialliteratur, die dann irgendwo einen Hintergrund hat, der zum Nachdenken anregt, allerdings weiß ich nur zu gut, dass 99% des "Pöbels" den Hintergrund vollkommen außer Acht lassen werden, selbst unterbewusst größtenteils, möchte ich meinen. Die "intellektuelle" Schicht wird sagen, es ist Trivialliteratur, und damit kann es keine Kunst oder gar Philosophie sein. Für wen zur Hölle schreibe ich dann eigentlich?
Ich denke die Antwort ist leicht, ich schreibe für alle die, die Spaß an einer "stupiden" Geschichte haben und trotzdem nicht faul sind, drüber nachzudenken. Es ist klar, dass das verschwindend wenige Leute sind, aber was solls. Medien sind offensichtlich eh nur als Ganzes ein Einfluss auf die Gesellschaft, einzelne Werke gehen da unter.
Davon abgesehen, dass der Pöbel eh nicht liest... Er spielt vielleicht Videospiele, aber slebst da ignorieren die 99% den Hintergrund. Und die anderen sind eigentlich nur selbsternannte Intelektuelle, die sich durch einen Zufall dazu herab gelassen haben, es zu spielen und nun versuchen, sich damit ganz toll zu profilisieren, weil sie den "tiefliegenden" Hintergrund gesehen haben, der sich hinter dem "trivialen" Mantel verbirgt. Und jeder, der das nicht tut, wird arrogant herab gemacht. Damit kommt es aufs gleiche raus, ob man für die Intellektuellen oder für den Pöbel schreibt, der Unterschied liegt nur in der Zielgruppe und damit in den Einnahmen.![]()