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Thema: Anspielungen und Mystik in Büchern

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von La Cipolla
    Quatsch. @_q Man kann doch auch etwas in einer Sache sehen, was nicht gedacht war. Das alte Beispiel ist Einstein, der wollte die Atombombe nicht und man sie trotzdem gebaut und sie kriegstechnisch viele Vorteile gebracht. (Moral jetzt natürlich außer acht gelassen)
    .
    Halte ich für einen gewagten Vergleich, weil man sagen kann, dass Einstein "Recht" hatte. Zugegeben, bei DIESER Art von Physik ist es ein bisschen schwer, zwischen Philosophie und Wissenschaft zu unterscheiden, aber er hatte so weit "Recht", dass man eine Atombombe draus bauen konnte... und die Atombombe war, zumindest materiell, "richtig" - wie gesagt, Moral außer Acht gelassen.
    Hiroshima wird bestätigen, dass sie funktioniert hat.
    Aber die Bombe war ein Aspekt von Einsteins Theorie. Wäre sie das nicht gewesen und jemand hätte etwas anderes hineininterpretiert als der Autor gesagt hat, dann hätte sie nicht funktioniert.

    Im Gegensatz zu Hoffmann von Fallersleben Deutschlandlied oder diversen Wagneropern, wohinein Adolf Hitler einen Haufen interpretiert hat, und es hat auch irgendwie "funktioniert" - ganz egal, ob es wirklich irgendwo geschrieben stand oder nicht.

  2. #2
    Zitat Zitat von Topp Beitrag anzeigen
    [...] Einstein [...] Atombombe[...]
    Einsteins einziger Beitrag war, dass er sich zum schreiben eines Briefes überreden ließ. Oppenheimer ist der Vater der Bombe. Einsteins bleibender Anspruch auf Ruhm kommt davon, dass er es mit seiner Leiche ein paar arme Ärzte auf den Status von Auguren und Gedärmelesern erniedrigt hat. Nicht viele Menschen können Leute noch über ihren Tod hinaus noch dazu bringen, sich stolz wie Zurückgebliebene zu gebähren.

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