Den Pöbel und das Proletariat gibt es nicht mehr. Nur noch Kleinbürger. Von denen zu verlangen, zu Bürgern zu werden ist imperativ. Ich will nicht erleben, dass sie einen zweiten halb gebildeten Hitler hervor bringen.
Lyrik macht sowas doch ständig, die Sprache reicht bei vielen Gelegenheiten einfach vorne und hinten nicht, um den Text mit dem passenden Ausdruck zu versehen. Man bricht und biegt sie zwangsweise, wenn man etwas neuem Stimme verleihen möchte.
Dann ist der Autor ein Schuft, aber skatologische Literatur haben ihren eigenen Charme. Es fühlt sich ganz witzig an, wenn sich einem der Kopf vor lauter Unsinn dreht.Zitat
Nein, das ist ein normaler Teil des Leseprozesses, aber hängt wiederum auch vom Werk, vom Stil des Werkes und dem Nutzen, den der Leser aus dem Buch zu ziehen gedenkt ab. In Wittgensteins "Logisch-philosopische Abhandlung" über den Text hinaus gehende biographische Sinnzusammenhänge zu suchen z.B. zeugt weder von Verstandeskraft noch von Fantasie.Zitat
Zitat
Ein schlechter Nietzsche.