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Lehrling
Außerdem ist es unfair gegenüber der verschwindend geringen Menge an Leuten, bei denen man überhaupt noch irgendetwas an intellektuellem Hintergrundwissen voraussetzen darf, wenn man sie als "Bildungsbürgertum" bezeichnet. Es spricht nichts dagegen, für den Pöbel zu schreiben, aber wer sich ein anderes Publikum wünscht und entsprechend versucht, dieses auch zu erreichen, ist doch nicht gleich arrogant deswegen.
@ Kryptik.
Eine Frage, die ich schon immer mal stellen wollte.
Wenn jemand unter Drogeneinfluss schreibt. Oder unter starken Beruhigungsmitteln. Und es *eigentlich* ein guter Text/Buch wird. Ein ausdrucksstarker Text. Aber weder der Autor noch die Rezensenten wissen, was genau der Text denn nun eigentlich aussagt. und ihn eigentlich nicht so richtig verstehen. Ist dann der Leser, der sich das Buch kauft, ein Idiot? Und ist er ein grösserer Idiot, wenn er den Text liest, ohne ihn richtig zu verstehen oder wenn er auf eigene Faust Sinnzusammenhänge herstellt, wo keine sind und den Autor für einen Gedankengang bewundert, den dieser vielleicht so nie hatte?
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