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Veteran
Nun gut, ich weiß nicht genau, was du meinst, und ich habe das betreffende Buch nicht gelesen, aber es klingt ja fast danach, als sei der Autor die ganze Zeit mit Selbstdarstellung beschäftigt.
Ich meine, ich will aus einem Buch nicht lernen, dass mir der Autor intellektuell überlegen ist...
Und Anspielungen finde ich in Ordnung, und ein Buch mit Sinngehalt zu überladen kann meinthalben sein, aber wenn ich die eigentlich Quintessenz eines Buches nur erfassen kann, wenn ich Hintergrundwissen habe, das wirklich zu tiefschürfend ist, dann ist es zu viel.
Ein weiser Mann (Grandy) hat mal gesagt:
Jeder Schriftsteller solte m.E. erst mal versuchen, den Leser zu "unterhalten" - das ist quasi das Pflichtprogramm. Darüber hinaus ann er dann machen, was er will. Kunst in erster Linie für das "Bildungsbürgertum" zu schaffen halte ich für arrogant.
Keine Ahnung, ob das passt. Aber das ist ein Satz, der ziemlichen Eindruck auf mich gemacht hat. Es sind sogar drei Sätze.
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