Das gleiche Problem gab es schon mehr als ein mal Mal: zuerst in der Klassischen Zeitepoche, zur Zeit, als die Römer einen großen Teil Westeuropas regierten (damals sprach jeder Latein und wird auch Lateinische Lehnwörter verwendet haben), danach in England zur Zeit der Eroberung durch die Normannisch-Französischen Herrscher (damals übernahm das Englisch fast seinen gesamten Worschatz aus dem Französischen) und später, etwa bis zur Zeit Göethes dominierte das Französisch in Deutschland die Literatur und Wissenschaft.

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Wie sollte man die deutsche Sprache erweitern? Das geht doch gar nicht!
Natürlich, das heutige Deutsch hat eine ganze Reihe von eingedeutschten Französischen und Italienischen Leihwörtern integriert, dies ist ein ganz gewöhnlicher Prozess, dem sich auch die Anglikanisch-Sprachige Welt nicht entziehen konnte. Denkt nur an Wörter wie 'Blitzkrieg', 'Kindergarten', 'Rucksack' und 'Hinterland'.

Nur Frankreich stemmen sich mit aller Gewalt gegen diesen Prozess, aber sie halten auch noch an ein paar anderen seltsamen Ideen fest.