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Thema: Welche Linux Distribution? 3 zur Auswahl.

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  1. #1
    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
    Prinzipiell ist Ubuntu die weit bessere Wahl:
    Und wie siehts mit Kubuntu aus? Sollte ja eigendlich das gleiche sein bis auf KDE oder liege ich da falsch?

    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
    Von NTFS rate ich im Allgemeinen eher ab, weil es mit Linux eben nicht gut zusammenarbeitet - bei mobilen Platte ist FAT32 oft auch brauchbar und auf dem eigenen Rechner geht für alle Partitionen außer der Windows-Systempartition ext2/ext3 gut, da Windows mit Ext2 IFS ext2-Partitionen lesen und schreiben kann.
    Ich nutze auf der Externen Festplatte NTFS weil es Datein die Groeßer als 4gig sind nicht raufpassen.
    Hier steht was von FATplus, was 265gig unterstuetzt geht das auch fuer linux?

    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
    Was den Office-Kram angeht soll KOffice in letzter Zeit richtig zulegen und der KOffice-Grafikeditor Krita soll sogar dem GIMP gefährlich werden. Falls dir OpenOffice zu lahm ist könnte dir KOffice vielleicht zusagen.
    Koffice und Krita hoert sich gut an werd ich mir mal anschauen. =)

    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
    Spieltechnisch mußt du mit einer stark eingeschränkten Auswahl leben... Außer id Software gibt es nicht viele Firmen, die auch für Linux entwickeln. Natürlich gibt es Software wie WINE, CrossOver Linux und Cedega, mit denen du normale Windows-Spiele spielen kannst, auch wenn es nicht immer perfekt (und manchmal gar nicht) läuft. Die wirklich großen Sachen wie WoW gehen aber und sind in der Regel einige Monate nach dem Release unter einer der genannten Softwares lauffähig.
    Wenn du wirklich ernsthaft spielen willst rate ich dir zu einem Dualboot-Setup, wobei Windows zur reinen Spielekiste degradiert wird. Andererseits schließen sich "Laptop" und "ernsthaft spielen" praktisch gegenseitig aus...
    Ernstahft Spielen kann man das nicht nennen was ich mache, zurzeit zogge ich ab und zu Gothic2, das is aber auch das einzigste. =) Vlt noch ganz selten nen RPG Maker Spiel.

    Danke fuer die Hilfe, das konnte mich schon ein bissel beeinflussen.

  2. #2
    Zitat Zitat von Jay Beitrag anzeigen
    Und wie siehts mit Kubuntu aus? Sollte ja eigendlich das gleiche sein bis auf KDE oder liege ich da falsch?
    Ws für Ubuntu gilt gilt auch für alle Ubuntu-Derivate; die unterscheiden sich in der Regel nur in den vorinstallierten Paketen von Ubuntu.

    Zitat Zitat
    Ich nutze auf der Externen Festplatte NTFS weil es Datein die Groeßer als 4gig sind nicht raufpassen.
    Hier steht was von FATplus, was 265gig unterstuetzt geht das auch fuer linux?
    Soweit mir bekannt ist, wird FATplus allerdings nur von Enhanced DR-DOS und FreeDOS unterstützt.
    Falls du Daten mit Windows- und Linux-Rechnern austauschen willst und das 4 GiB-Limit inakzeptabel ist, wäre eine mögliche Variante, eine FAT- und eine ext3-Partition anzulegen und auf der FAT-Partition explore2fs abzulegen (und vielleicht ext2fsd oder Ext2 IFS für die Leute, die ext2-Support fest in Windows integrieren wollen).
    BTW, Finger weg von ext4. Es wird zwar von Linux seit 2.6.19 nativ unterstützt und ist toll, aber ich bin mir relativ sicher, daß es im Gegensatz zu ext3 nicht mit ext2-Treibern bearbeitet werden kann, was es für den Datenaustausch unpraktisch macht.

    Mittlerweile kann man NTFS unter Linux lesen und schreiben (ein paar Features wie Verschlüsslung ausgenommen), aber man muß aufpassen, welchen Treiber man verwendet - der Kerneltreiber ist veraltet; der aktuell empfohlene basiert auf FUSE und sollte über den Paketmeneger zu kriegen sein.

    Zitat Zitat
    Ernstahft Spielen kann man das nicht nennen was ich mache, zurzeit zogge ich ab und zu Gothic2, das is aber auch das einzigste. =) Vlt noch ganz selten nen RPG Maker Spiel.
    Hmm, mit Winee läuft Gothic 2 nur ohne Sound. CodeWeavers hat keine Informationen, wie gut CrossOver Linux tut und bei Cedega hat ebenfalls niemand das Spiel getestet. Vermutlich wird Gothic 2 mit Cedega zumindest halbwegs laufen.

    Was den RM2k angeht hatte ich bisher kein Glück; ich hab' mir VMWare installiert und darin eine Windows-VM eingerichtet. Unter VMWare laufen alle mir bekannten Maker.

  3. #3
    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
    Ws für Ubuntu gilt gilt auch für alle Ubuntu-Derivate; die unterscheiden sich in der Regel nur in den vorinstallierten Paketen von Ubuntu.
    Das hoert sich gut an, dann werd ich mir mal Kubuntu ordern. =)


    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
    Mittlerweile kann man NTFS unter Linux lesen und schreiben (ein paar Features wie Verschlüsslung ausgenommen), aber man muß aufpassen, welchen Treiber man verwendet - der Kerneltreiber ist veraltet; der aktuell empfohlene basiert auf FUSE und sollte über den Paketmeneger zu kriegen sein.
    Dann bleib ich lieber bei FAT, muss ich halt die datein Splitten. =)

    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
    Hmm, mit Winee läuft Gothic 2 nur ohne Sound. CodeWeavers hat keine Informationen, wie gut CrossOver Linux tut und bei Cedega hat ebenfalls niemand das Spiel getestet. Vermutlich wird Gothic 2 mit Cedega zumindest halbwegs laufen.
    Hm ohne sound, das is aber bloede. :( Cedega ist doch das Prog was geld kostet oda?

    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
    Was den RM2k angeht hatte ich bisher kein Glück; ich hab' mir VMWare installiert und darin eine Windows-VM eingerichtet. Unter VMWare laufen alle mir bekannten Maker.
    Den Maker ansich brauch ich nicht, waeren bloß die Spiele aber ich denke mal das sollte auch gehen.

  4. #4
    Cedega ist ein Dienst, den man gewissermaßen mietet. Du meldest dich an und zahlst fünf Euro im Monat, dafür hast du jederzeit Zugriff auf die neueste Version von Cedega. Sobald du austrittst krigst du keine neuen Versionen mehr, kannst aber die alten behalten.

    BTW, was FAT32 angeht: Formatiere die Festplatte dann aber unter Linux. Windows 2000 und XP weigern sich, FAT32-Patitionen von mehr als 32 GiB zu erstellen, obwohl das Dateisystem Partitionen bis 8 TiB unterstützt. Linux hat diese Einschränkung nicht und "übergroße" FAT32-Partitionen funktionieren mit allen Betriebssystemen, die FAT32 unterstützen.

  5. #5
    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
    Falls du Daten mit Windows- und Linux-Rechnern austauschen willst und das 4 GiB-Limit inakzeptabel ist, wäre eine mögliche Variante, eine FAT- und eine ext3-Partition anzulegen und auf der FAT-Partition explore2fs abzulegen (und vielleicht ext2fsd oder Ext2 IFS für die Leute, die ext2-Support fest in Windows integrieren wollen).
    explore2fs bietet doch aber nur-lesenden Zugriff, oder? Hättest du eine vernünftige Idee, ohne Treiberinstallation größere Dateien mit Windows auszutauschen? Ich bin im URZ nämlich auch an Windows (oder theoretisch MacOS auf G3-eMacs bzw. SuSE 7.3) gezwungen, wenn ich mir komplette Distros runterlade (Downloadbeschränkung ftw!). Und bisher ist die Methode ein umständliches Hantieren mit 7zip.

    Zitat Zitat
    Mittlerweile kann man NTFS unter Linux lesen und schreiben (ein paar Features wie Verschlüsslung ausgenommen), aber man muß aufpassen, welchen Treiber man verwendet - der Kerneltreiber ist veraltet; der aktuell empfohlene basiert auf FUSE und sollte über den Paketmeneger zu kriegen sein.
    Nur zur Referenz, die aktuellste Fassung heißt ntfs-3g. Unter dem Namen findest man sie auch unter Debian (und damit wohl auch unter Ubuntu)

    Zitat Zitat
    Was den RM2k angeht hatte ich bisher kein Glück; ich hab' mir VMWare installiert und darin eine Windows-VM eingerichtet. Unter VMWare laufen alle mir bekannten Maker.
    qemu-Erfahrungen?

  6. #6
    Zitat Zitat von Don Cuan Beitrag anzeigen
    explore2fs bietet doch aber nur-lesenden Zugriff, oder? Hättest du eine vernünftige Idee, ohne Treiberinstallation größere Dateien mit Windows auszutauschen? Ich bin im URZ nämlich auch an Windows (oder theoretisch MacOS auf G3-eMacs bzw. SuSE 7.3) gezwungen, wenn ich mir komplette Distros runterlade (Downloadbeschränkung ftw!). Und bisher ist die Methode ein umständliches Hantieren mit 7zip.
    FAT32. Es gibt kein anderes Dateisystem, das von allen größeren Betriebssystemen do gut unterstützt wird wie FAT32.

    Zitat Zitat
    qemu-Erfahrungen?
    Nie gebraucht, nie benutzt.

  7. #7
    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
    FAT32. Es gibt kein anderes Dateisystem, das von allen größeren Betriebssystemen do gut unterstützt wird wie FAT32.
    Damn, das wäre immer noch die alte Lösung, die aber bei Dateien über 4GB (eben DVD-Isos) lästig wird.
    Naja, ich versuche es mal auf meiner neuen externen mit unkritischen Daten auf NTFS und unter Linux eben mit ntfs-3g.

    edit: Und Virtual Volumes. Sag mir doch einer, dass es Software für ext3 gibt, die scheinbar sogar mit meinem lvm klarkommt. Da Beta gilt für mich das gleiche wie mit ntfs-3g.

    Geändert von Don Cuan (17.12.2006 um 21:46 Uhr)

  8. #8
    Zitat Zitat von Don Cuan Beitrag anzeigen
    Damn, das wäre immer noch die alte Lösung, die aber bei Dateien über 4GB (eben DVD-Isos) lästig wird.
    Naja, ich versuche es mal auf meiner neuen externen mit unkritischen Daten auf NTFS und unter Linux eben mit ntfs-3g.

    edit: Und Virtual Volumes. Sag mir doch einer, dass es Software für ext3 gibt, die scheinbar sogar mit meinem lvm klarkommt. Da Beta gilt für mich das gleiche wie mit ntfs-3g.
    Eben wegen dem Betastatus habe ich mir das Ding nicht näher angesehen. Ich habe keine Ahnung, wie zuverlässig diese Beta im Vergleich zum Usermode-NTFS-Treiber ist.

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