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Thema: "Ein Spiel braucht (k)eine Story!"

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von K.L.R.G.
    Ohne weitere Story mit nem Haufen Quests und schönem Gameplay. Also so dass nur auf spaßiges Gameplay gesetzt wird.

    Dann gäbe es die Möglichkeit, dass die Story ebenfalls im Hintergrund steht, dafür jedoch die Atmosphäre im Vordergrund spielt. Also ein Spiel das einen von der Atmosphäre so umhaut, dass Story egal ist.

    Und natürlich ein Spiel das überwiegend auf Story setzt.
    Ich denke man muss hier wirklich unterscheiden. Nur meiner Meinung nach schon bei der Frage was Story überhaupt ist und ab wann gegebene Informationen über die Welt, die geschichtlichen Ereignisse oder Charaktere - wenn es denn welche gibt - als "Story" zählen. Zu denen von dir genannten Elementen würde ich sagen, dass sie alle eine Story besitzen.
    Vielleicht sollte ich die Frage anders stellen:
    Braucht ein Spiel eine Hintergrund Story oder einen roten Faden, wie auch Underserial sagte, der dem Spieler das Gefühl gibt in einer anderen Welt zu sein und das Interesse weckt, das Spiel auch nach zwei Tagen noch zu spielen?


    CapSeb

  2. #2
    Also mit dem roten Faden und der Motivation ist das so ne Sache.

    Ich persönlich brauch irgend wo n Ziel und ich kenne einige Leute denen es genauso geht. Ich hab ne Bekannte die eines der sehr freien Rollenspiele gespielt hat ... (war es Morrowind???? ... kenn mich da net aus, jedenfalls n Spiel wo man ne menge freiheit hat) ... Und sie meinte die Möglichkeiten etc, hätten sie förmlich erschlagen ...

    Aber gerade deswegen hat sie das Spiel nicht lange gespielt. Ihr fehlte irgendwie das Ziel des Spiels ...

    Da es aber zahlreiche Leute gibt, die Spiele "ohne Ziel", oder eher sekundärem Ziel spielen, gibt es wohl genug Leute denen sowas gefällt ...

    Ich persönlich muss für mich sagen, dass ich ne feste Story haben will und nich ziellos, questsuchend durch irgendeine Fantasywelt rennen will, ohne die Möglichkeit zu haben mich auf einen festen roten Fade zu konzentrieren ...

  3. #3
    Ein Rahmen ist nötig da das klassische RPG- Gameplay zu sehr auf Charaktere und ihre Interaktion mit einer Welt basiert.
    Welche Priorität der Story zugesprochen wird ist wieder eine andere Sache, die kann so geringfügig sein wie es überhaupt nur geht. Immer neue Informationen zu ergattern ist ja gerade in östlichen RPGs ein nicht zu unterschätzender Faktor des Belohnungssystems, ergo unter Umständen des Ansatzes auch durchaus gameplayrelevant.
    Es reicht völlig aus die Story so unwichtig aufzubauen wie es in (zumindest den alten) Jump'n'Runs der Fall ist, doof ist nur wenn der Spieler gar nicht weiß aus welchem Grund er den Charakter überhaupt durch eine von Aufgaben durchzogenen Welt steuert.

  4. #4
    Oblivion is ja nen ganz gutes Beispiel. Die Story ist halt nicht grad die spannendste und umfangreicheste, aber sie ist stimmig in die Spielewelt eingebaut. Und diese Spielewelt funktioniert einfach.
    Ich finds durchaus spaßig, einfach nur durch Cyrodiil zu rennen und Oblivion-Tore, Ruinen und Höhlen aufzumischen. In nem typischen Ost-Rpg ist das einfach nur stupides Levelgrinding, welches man meistens nur macht, um nen Boss zu pwnzen und die Handlung weiterzutreiben. (Das hab ich z.B. in Xenosaga Episode II gehasst. No fun to play) Ich würd sagen, solche Storylastigenspiel haben halt irgendwie ein "erzwungenes" Gameplay. Natürlich gibts da auch Ausnahmen, wo die spielerische Freiheit trotz Storydichte ebenso Top ist, z.B. Unterwegs in Düsterburg.

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