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Bei Final Fantasy 1 ist die Plotbeschreibung zwar komplexer, erscheint mir aber auch nicht besonders stark ausgearbeitet.
Aus heutiger Sicht ja, damals sollen aber die Spieler geglaubt haben Square hätte die Geschichte selbst nicht verstanden, weil sie so komplex war.

K.L.R.G. hat es schon auf den Punkt gebracht. Das ist das selbe wie das Fantasy Genre bei Büchern. Viele meinen der Herr der Ringe sei die Klischeegeschichte überhaupt, dabei gab es vorher überhaupt keine Fantasy mit Elfen, Orks und den heute typischen Fantasyelementen. Die damalige Phantastik war weitaus realistischer.
Ich empfehle dir das original Final Fantasy zu spielen. Die NES Teile haben ihren ganz eigenen Charm. Teil 2 verfügt sogar über einen Plot und Teil 3 ist graphisch State of the Art gewesen.

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Hohen Wiederspielwert hätten für mich nur Storys, die sich zwischendurch stark verändern (also bei dem das handeln des Spielers starken Einfluss aus den Verlauf des Spiels nimmt), oder aber ein Spiel, dass eine so detailreiche und tiefsinnige Story hat, dass mans mehrmals durchspielen muss, um es zu 100% zu verstehen ...
Aber ist so etwas überhaupt möglich? Der großteil aller Spiele scheint dem Spieler zwar Entscheidungen zu überlassen, letztendlich kommt aber immer das selbe dabei heraus. Das einzige Spiel, in dem sich je nach Verhalten Spielsituationen ergeben oder ausgeschlossen haben, war das Adventure Blade Runner. Und das auch nur ansatzweise.