Also ich bin nicht der Meinung das die Pharmaindustrie so schlimm sind wie du sie dar stellst.
Hättest du Ahnung würdest du wissen, dass es sehr schwer ist ein Mittel gegen Krebs, oder Aids zu finden und ich denke eine Mittel was in seltenen Fällen einen Menschen kuriert und in den meisten Fällen das Leben verlängert ist besser als einfach sterben

Die Pharmaindustrie macht natürlich ihr Geld mit unseren Krankheiten, aber die Menschen werden immer irgendwie Krank werden, ich glaube nicht dass die Pharmaindustrie den Prozess der forschung extra verlangsamt.
Man sollte vielleicht dazu sagen, dass ich selber Pharma studieren will und schon viele Kontakte dort habe.

Dass die Medikamente so teuer sind liegt daran, dass man viele Jahre (ca.6 oder so) warten muss bevor ein fertiges Medikament auf den Markt kommt.
Rechen wir mal mit 3 Jahren Forschung und 6 Jahren ind denen das Medikament auf allen möglichen Tests unterzogen wird, kannst du dir ausrechnen, dass das ein hohes Risiko ist für die Konzerne und bis zu diesem Zeitpunkt viel Geld verschluckt hat.
In der Zeit des Tests haben natürlich andere Firmen bessere Produkte auf den Markt gebracht und dein eigendes Patent, läuft bald aus und wird ab dann von Firmen wie Ratsiopharm nachgekocht.

Überhaupt finde ich eher diese Billigfirmen wie Ratiopharm eine bedrohung als zB. Bayer.
Denn diese Firmen forschen selber nicht, stellen minderwertige Produkte her und machen den großen Firmen das Leben schwer, so dass sie nicht mehr forschen können.

Produkte von zB. Ratiopharm sind ja auch billiger, das Problem ist, dass der Artzt von der Krankenkasse und seit neusten auch vom Staat, dazu gezwungen ist dir die billigsten Medikamente zu geben.
Das geht soweit, wie es bei einer Bekannten von mir neulich passiert ist.
Sie war im Krankenhaus und hatte eine Betäubung bekommen, als sie Aufgewacht ist bekam sie sofort etwas gegen Brechreiz.
Die Schwester hat ihr dann gesagt, dass sie wissen das dieses Mittel starke Nebenwirkungen hat, dürfen aber das 1euro teurere Mittel (selbst an Privatversicherte) nach der neuen Gesundheitsreform nicht mehr vergeben.
Dies geschieht unter dem Vorbehalt, dass die Politiker keine 2 Klassen Gesellschaft haben wollen, indem sich nur die Reichen gute Medikamente leisten können

Aslo liegt die Schult zum großen Teil beim Staat.
Zum andern Teil liegt die Schuld bei den Ärzten.
Mein Hausarzt verschreibt mir zB. egal was ich für ein Leiden habe das selbe Antibiotika.
Ich habe jetzt herausgefunden, dass das primär gegen Infekte im Unterleib (nicht nur, aber primär) zuständig ist , aber er gibt mir das immernoch jedes mal wenn ich erkältet bin.
Die Apotheker hingegen haben meistens wirklich Ahnung, was sie einem geben und können einen gut beraten wenn man sein Problem schon kennt.
Denn sie haben dies bezüglich ein besseres Studium als die normalen Ärzte.