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Thema: Now Reading #5

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich lese zurzeit das stinklangweilige Emile von Rosseau. \o/ Heil Pädagogik!8)

  2. #2
    Ich lese gerade das Kapital (Erschienen bei voltmedia)

    Es ist wirklich schwer geschrieben, aber nicht so, dass man es nicht verstehen könnte. Allerdings bin ich erst auf Seite 30 ~.~

  3. #3
    Habe in den letzten paar Tagen "Das Lied von Eis und Feuer 3" von George R. R. Martin, "Das Spiel" von Richard Laymon und schulbedingt Faust II von Goethe beendet. Widme mich nun dem vierten Teil von "Das Lied von Eis und Feuer", "Es" von King und "Michael Kohlhaas" von Kleist ... letzteres ebenfalls als Schulbuch.

  4. #4
    Clockwork Orange von Anthony Burgess.
    Ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht.

    Zitat Zitat von ~Hauptmann Krey~
    Ich lese gerade das Kapital (Erschienen bei voltmedia)
    Hast du schon eine Seite ohne die ganz offensichtlich nicht autorbedingten sondern texterkennungsprogrammbedingten Rechtschreibfehler gefunden? Vielleicht sollten die ihre Bücher zumindest einmal probelesen lassen, um sie von den gröbsten orthografischen Fehlern zu säubern. Wenn ich die Fehlerdichte auf einen Fehler pro Seite schätze, dann übertreibe ich keineswegs, sondern bin durchaus realistisch. Der Verlag mag billig sein, aber dafür darf man auch nicht viel erwarten.

  5. #5
    Zitat Zitat von derBenny Beitrag anzeigen
    Clockwork Orange von Anthony Burgess.
    Ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht.
    Kannst du Ironie nicht genießen?

  6. #6
    Glennkill

    Ich finde in jedem Buch das in Zukunft veröffentlicht wird, sollten Schafe die Protargonisten sein

    Seit einiger Zeit kämpfe ich mich auch durch die Göttliche Komödie

  7. #7
    In den letzten Tagen bin ich wieder zu ausführlicherem Lesen gekommen:

    "Hymne auf ein liederliches Leben", der erste Roman des Molekularbiologen Francesco Madeo, hat mir sehr gefallen, vor allem der Anfang. Einige gute Gedanken zum Thema Hedonismus und dazu die einmalige Beschreibung von "Vatta", dem ekelhaften Opa des Protagonisten. Ich hoffe von dem Autor folgt noch mehr und freue mich auf seine Lesung.

    "Nora (Ein Puppenheim)" von Ibsen fand ich nicht schlecht. Das Drama war eher mittelmäßig, aber die letzten zehn Seiten dann doch klasse. Und da es insgesamt schnell zu lesen war, hat es keinen schlechten Eindruck hinterlassen.

    "Die Verwirrungen des Zöglings Torleß" von Musil war wohl das seltsamste, was ich seit langem gelesen habe. Die ersten 50 Seiten fand ich sehr schwer zugänglich und verständlich, als dann aber langsam klar wurde, worum es ging, fand ich es viel besser. Ein guter Schreibstil, dazu eine eindringliche Schilderung einer suchenden, zweigeteilten Wahrnehmung. Dazu noch Homo-Bondage-Pron!11

    Dann habe ich noch Schopenhauers "Aphorismen zur Lebensweisheit" gelesen, die ich als sehr wertvoll empfunden habe. Vor allem die Gedanken über das Zusammenleben von Individuum und Gesellschaft wie die Reflexionen über das Zusammenspiel von Schmerz und Langweile fand ich bereichernd. Die endlos erscheinenden Ausführungen über Ritter-Ehre fand ich hingegen nicht so spannnend. Darüber lässt sich aber hinwegsehen. Ob ich mich demnächst ans Hauptwerk Schopenhauers wage, weiß ich noch nicht. Vielleicht les ich noch weitere Teile der Parerga und Paralipomena.

    Gerade lese ich von Marlen Haushofer "Die Wand". Klang spannend, ist's aber nicht. In der unauffällig geschriebenen Geschichte über eine Frau, die plötzlich der letzte Mensch ist, weil eine Wand sie einschließt und anscheinend alle anderen Menschen eingefroren hat, passiert so gut wie gar nichts. Sie redet mit ihren Tieren, ab und zu stirbt eines und gut ists. Das sie vorher von allem fremdbestimmt wurde und nun durch Natur und harte Arbeit endlich zu sich gefunden hat, versteht sich von selbst. Dass sie nicht mal halbherzig versucht, ihrem Gefängnis zu entfliehen eher weniger. Hätt ich nicht Musils Werk gemocht, würd ich jetzt über die Ösis läster. (Scheiß Ösis!)

    Ansonsten lese ich momentan ab und an Gedichte von Gottfried Benn, habe aber immer noch viele Verständnisprobleme.

  8. #8
    Zitat Zitat von Ianus
    Kannst du Ironie nicht genießen?
    Wer hat mir nur dieses verdammte Brett vor den Kopf genagelt? Ironie habe ich nicht in Erwägung gezogen, bevor ich darauf aufmerksam gemacht wurde.

  9. #9
    Ich lese im Moment den dritten Teil der Drachenbeinthron-Saga,
    dazu gehören Drachenbeinthron, dann der Stein des Abschieds, dann
    die Nornen-Königin und zum guten Schluss der Engelsturm

    Hab ich mir von meiner Tanta ausgeliehen, hat zwar langweilige stellen,
    ist alles in allem aber sehr schön zu lesen, vor allem da ich auf Fantasy
    stehen <3

    btw ich verirre mich in die Entertainment foren

  10. #10


    Adrian Mole und die Achse des Bösen von Sue Townsend ist gerade meine Hauptlektüre.
    Ich habe es sehr schnell zu einem meiner Lieblingsbücher erkoren.
    Wirklich ausgesprochen gut!

  11. #11
    Ich les grad wieder die Harry Potter reihe auf englisch, da ja nächsten monat Band 7 ins Haus kommt^^
    *freu*

  12. #12
    murakami haruki "mister aufziehvogel"

    so wie es aussieht, wird herr murakami mein autor der nächsten wochen und monate, denn nach "mister aufziehvogel" werde ich wohl all seine werke verschlingen müssen...

  13. #13
    Zitat Zitat von basti-kun Beitrag anzeigen
    murakami haruki "mister aufziehvogel"

    so wie es aussieht, wird herr murakami mein autor der nächsten wochen und monate, denn nach "mister aufziehvogel" werde ich wohl all seine werke verschlingen müssen...
    Ich habe damals mit "Wilde Schafsjagt" begonnen. Gutes Buch.

  14. #14
    Gregory Batson, posthum, und seine Tochter Mary Catherine Batson:
    Wo Engel zögern Unterwegs zu einer Epistemologie des Heiligen

    Ich habe keine Ahnung, was eine "Epistemologie" sein soll, aber das Buch hat interessante Gedanken bezüglich der philosophischen Grundlagen der Wissenschaft, deren Ursprung der Autor in Descartes Dualismus sieht und erklärt den größten Mangel an Lamarcks Theorie noch mal.

  15. #15
    The Children of Húrin - J.R.R. Tollkien



    Die schon aus dem Silmarillion Geschichte von Húrin und seinem Sohn Túrin als Langfassung mit künstlerisch hervorrangenden Illustrationen von Alan Lee.
    Kann ich allen Mittelerde-Fans nur empfehlen.

  16. #16
    Als letztes habe ich "Ignaz oder die Verschwörung der Idioten" von John Kennedy Toole gelesen. Das hat mir gut gefallen, vor allem der Protagonist ist einmalig.

    "Die Pest" habe ich auch gelesen, das fand ich insgesamt eher mittelmäßig. Einige gute Sätze, im Großen und Ganzen aber mir zu träge.

    Hauptsächlich beschäftige ich mich momentan mit Schopenhauer. Ich lese "Die Welt als Wille und Vorstellung I + II" (und will zumindest von beidem das erste Buch schaffen), dazu Rüdiger Safranskis "Schopenhauer und die wilden Jahre der Philosophie". Zur Unterstützung ziehe ich das "Schopenhauer ABC" zu rate.

    Als nächster Roman steht Frühstück bei Tifanny auf dem Plan, vielleicht, vielleicht auch endlich "Die Brüder Karamsow".

  17. #17
    murakami hat es mir angetan....definitiv. heute bei dussmann...musste ich einfach zuschlagen. ich muss sagen, dass ich nicht ganz hinter "mister aufziehvogel" steigen konnte und trotzdem hinterlässt dieses buch so ein monumentales gefühl, dass ich mehr brauche....meeeeehr!



    und, welches ich bereits angefangen habe:

  18. #18
    Ich lese gerade "Der gute Mensch von Sezuan" von Bertolt Brecht.

    ich wäre eigentlich nie auf das Buch gekommen, wenn meine Freundin und ich nicht einen Vortrag darüber halten mussten. Und da dachte ich mir zuerst: "Hmm, wieder so ein langweiliges, trockenes Buch." Aber nein, falsch gedacht. Es ist an vielen Stellen mit sehr amüsanten Dialogen versehen (einen davon haben wir vorgespielt, kam sehr gut an ), hat aber an sich ein ziemlich ernstes Thema. Lässt sich gut lesen, ist interessant und nicht langweilig

  19. #19


    Catherine Jinks - Der Inquisitor
    Gut geschrieben. Ich stehe auf Mittelalterkrimis

  20. #20


    Stephen King - Der Gesang der Toten (Sammlung von Kurzgeschichten)

    Bisher hat mich die Sci-Fi-Kurzgeschichte Travel am meisten fasziniert, da sie etwas wahres und experimentelles an sich hat. Die Thematik ist auch sehr interessant. Bewusstsein und Unendlichkeit sind miteinander verbunden wie einst Drogen und Rock'n Roll. XD Der Körper altert nicht, das Bewusstsein hingegen schon, falls man während der Reise nicht schläft. Ein Mysterium, das wohl offen bleibt, aber gleichzeitig stark zum Nachdenken anregt.

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