Bei mir kommt es immer darauf an, was, wer, wie sagt und wie die Argumentation ist.

Beispiel Autofahren: Sowohl meine Schwester(die gerade Führerschein macht) als auch meine Eltern beschweren sich über meinen Fahrstil.
Meine Eltern beschweren sich, das ich zu früh hochschalte und in zu hohen Gängen fahre. Sie habe vor über 20 Jahren das Fahren nach dem damaligen stand gelernt und ich vor knapp einem Jahr nach dem damaligen. In diesen 20 Jahren hat sich einiges Verändert, ich fahre so wie es der aktuelle Stand ist und meine Eltern wollen nicht begreifen, dass sie nicht korrekt fahren. Ursprünglich habe ich das zu Kenntnis genommen und ignoriert, heute nehme ich es gar nicht mehr zu Kenntnis.
Meine Schwester beschwert sich, das ich Kurven recht schnell fahre, gelegentlich die eine oder andere gelbe Ampel überfahre, usw. Das nehme ich zur Kenntnis und versuche etwas zu ändern, aber allzulange grüble ich darüber nicht nach.

Bei Lob verhält es sich ähnlich. Wenn jemand mich lobt dann gibt es mir eine Gewisse Zeit, die davon abhängt, wer mich wie lobt und inwieweit ich das verdient habe, ein gutes Gefühl und das war's.