Wieso sollte er nicht das Recht haben, seine Meinung frei zu äußeren? Nur weil er dich nicht kennt?
Wenn man es mal ganz oberflächlich betrachtet ist jeder Mensch nicht mehr und nicht weniger als ein anderer, und somit stehen jedem dieselben Rechte zu wie auch das äußern der eigenen Meinung, unabhängig davon ob es nun dreist, gar unhöflich, oder einfach unpassend ist. Gleichwohl ist das Einander Kennen nur eine Vertiefung einer fortgeführten Kommunikation. Heißt im Klartext, jede Bekanntschaft beginnt durch ein Wort. Je mehr Worte gewechselt wurden, desto mehr Vertrauen wird aufgebaut (in aller Regel). Aber räumen Worte allein einem mehr Rechte ein? Kann sich eine Person über eine andere stellen, nur weil sie mehr Worte ausgesprochen hat?
Das ist jetz natürlich unnötig abstrakt und einen Tick philosophisch, und hat kaum noch was mit dem Thema zu tun, aber vielleicht verstehst du, worauf ich hinaus will.

...