Sieh es doch mal positiv. Die Leute nehmen sich die Zeit, um deinen Kleidungsgeschmack/Aussehen/wasauchimmer zu kritisieren in der Annahme, dir wäre geholfen wenn du ihre Meinung kennen würdest. Wenn du auf deren Meinung keinen Wert legst, ist das natürlich blöd, aber diese Leute haben wohl einfach das Bedürfnis, ihre Meinung jemandem kund zu tun.Zitat von Whitey
Das Wort "sollen" ist eigentlich subjektiv. Denn in den meisten Fällen hängt dieses "sollen" von den eigenen Wertvorstellungen ab. Wenn du selbst der Ansicht bist, dass du etwas tun solltest, ist das in Ordnung, aber nur in Sonderfällen wäre es ratsam auf dieses "sollen" eines anderen zu hören, zum Beispiel wenn du dich durch das Verweigern strafbar machst. Ich will dir hier schließlich keine Denkweise ans Herz legen. Abgesehen davon glaub ich, dass du mich da falsch verstanden hast.Zitat
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Verstehe schon. Allerdings kanns du wenig dagegen tun, dass die Hemmschwelle zur Kritik bei anderen niedrieger liegt als bei dir. Mind Controll ist halt nicht jedermans stärke.Zitat
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Das ist auch nicht schwer zu erreichen. ^^Zitat
Da hast du wohl recht. Und wenn dir ein besserer Vergleich einfällt, der Emotionen sowie deren Folgen auch logisch begründen und somit in eine Kausalitätskette integrieren kann, lass sie mich wissen, denn mir fällt da nichts ein. ^^Zitat
Sicherlich ist ein Handel weit trockener und unpersönlicher als ein Gespräch, aber will man Dinge annähernd auf eine Grundregel bringen, bleibt einem wohl nichts anderes übrig, als sich trockener Theorie zu bedienen.
Wieso sollte er nicht das Recht haben, seine Meinung frei zu äußeren? Nur weil er dich nicht kennt?Zitat
Wenn man es mal ganz oberflächlich betrachtet ist jeder Mensch nicht mehr und nicht weniger als ein anderer, und somit stehen jedem dieselben Rechte zu wie auch das äußern der eigenen Meinung, unabhängig davon ob es nun dreist, gar unhöflich, oder einfach unpassend ist. Gleichwohl ist das Einander Kennen nur eine Vertiefung einer fortgeführten Kommunikation. Heißt im Klartext, jede Bekanntschaft beginnt durch ein Wort. Je mehr Worte gewechselt wurden, desto mehr Vertrauen wird aufgebaut (in aller Regel). Aber räumen Worte allein einem mehr Rechte ein? Kann sich eine Person über eine andere stellen, nur weil sie mehr Worte ausgesprochen hat?
Das ist jetz natürlich unnötig abstrakt und einen Tick philosophisch, und hat kaum noch was mit dem Thema zu tun, aber vielleicht verstehst du, worauf ich hinaus will.![]()
Hm... so ganz will mir das nicht gefallen. Ich finde es einfach etwas respektlos wenn man jemandes Worte keine Achtung schenkt, sie sich nicht einmal anhört, und überheblich, wenn man sie als schlichten Unfug darstellt. Sicher gibt es Fälle in denen es nicht falsch wäre, ja vielleicht sogar mehr als angebracht, so respektlos und überheblich zu sein, aber wenn man mal von dem Normalfall ausgeht, finde ich, besteht kein Grund, so zu agieren, es sei denn es kümmert einen einfach nicht im Geringsten, wie fair man nun ist.Zitat