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Thema: Negative Dinge höher bewerten als positive?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Negative Dinge höher bewerten als positive?

    Ich weiß auch nicht, und mich würde interessieren ob es bei euch auch so ist. Aber ich nehme mir negative Sachen - Aussagen, Kommentare und sowas - viel stärker zu herzen als positive. Über positive Dinge freue ich mich nur kurz, nehme diese wahr und ok. Negatives dagegen bleibt mir oft tagelang im Kopf und lässt mich grübeln.

    Ich weiß nicht, ob esw mit mangelndem Selbstbewusstsein zu tun hat o.ä. aber es ist schon komisch, denn eigentlich fühlt man sich dadurch ja nicht besonders gut.

    Ich würde gerne wissen ob das nur bei mir so ist, oder ob dasbei anderen auch der FAl ist. Vorallem, weil es da ja meistens um die Meinung anderer Leute geht. Selbst wenn ich vieles was kritisiert wird widerlegen könnte und Argumente für mein tun und sein hätte, würde es die Meinung der anderen ja trotzdem nicht ändern (so ist es zumindst meiner Erfahrung nach). Und trotzdem nimmt man sich das dann trotzdem zu Herzen?

    Wie sieht es denn bei euch aus?

  2. #2
    Ich finde, das ist eine ganz normale menschliche Reaktion, die bei den meisten genauso sein wird. Der Mensch ist doch eigentlich ständig auf der Suche nach Perfektion und will besser sein als die anderen (Motto: der stärkste führt die Sippe an und kriegt das beste Futter), also ist es ganz natürlich, daß man sich negative Kommentare länger merkt als positive, weil da doch an der angestrebten Perfektion gekratzt wird.

    Ich würde das nicht unbedingt als Mangel an Selbstbewusstsein werten, ich habe im Laufe der Jahre eine gesunde 'LMaA'-Einstellung entwickelt, so daß mich Nörgelei von anderen nicht mehr unbedingt belastet, aber negative Kommentare (die es natürlich so gut wie nie gibt :whistle: ) merke ich mir trotzdem länger als Lob (das es nach einiger Überlegung eigentlich auch so gut wie nie gibt ).

    CU

    Pitter

  3. #3
    Ich kenne das leider auch. Und ich schiebe das auch auf mein mangelndes Selbstbewusstsein.
    Ich bewundere Menschen, die auf biegen und brechen ihr Ding durchziehen können ohne sich schlecht zu fühlen. Das heisst zwar meistens für mich den Rückweg an zu treten, Aber trotzdem finde ich das Selbstbewusstsein toll.

    Leider mache ich mir auch viel zu lange Gedanken über die negativen Sachen die mir gesagt wurden. Oftmals stellt sich dann auch noch raus, das die ganze Geschichte nicht mal halb so dramatisch ist wie ich sie aufgefasst habe.

    Aber das macht mich aus, und ich glaube viele Menschen mögen mich genau wegen meinem Nachdenken und Hinterfragen.

    @Pitter
    Ich bewundere dich! Ob ich auch mal so weit komme?

    Edit:
    Hab mal wieder den Thread völlig missverstanden.
    Lob hält bei mir auch nicht so lange. Ausserdem unterstelle ich dem Lobenden oft, dass er irgend was will, nach dem Zuckerbrot und Peitschen Prinzip!
    Geändert von Achadrion (04.12.2006 um 13:31 Uhr)

  4. #4
    Zitat Zitat von Achadrion Beitrag anzeigen
    Leider mache ich mir auch viel zu lange Gedanken über die negativen Sachen die mir gesagt wurden. Oftmals stellt sich dann auch noch raus, das die ganze Geschichte nicht mal halb so dramatisch ist wie ich sie aufgefasst habe.

    Aber das macht mich aus, und ich glaube viele Menschen mögen mich genau wegen meinem Nachdenken und Hinterfragen. )
    Genau so ist es bei mir auch. Ich mache mir immer tausend Gedanken und am Ende ist alles halb so wild, sei es jetzt auf irgendwelche Ereignisse bezogen oder auf Begegnungen mit Personen ^^
    Zitat Zitat von Achadrion Beitrag anzeigen
    Edit:
    Hab mal wieder den Thread völlig missverstanden.
    Lob hält bei mir auch nicht so lange. Ausserdem unterstelle ich dem Lobenden oft, dass er irgend was will, nach dem Zuckerbrot und Peitschen Prinzip!
    Eigentlich nicht, du hast den Thread schon ganz gut verstanden. Also deine Antwort war sicher nicht unpassend

  5. #5
    Ja stimmt, ich nehme mir die negativen Kommentare auch mehr zu Herzen als die Postitiven, das liegt aber vielleicht auch daran dass wenn man negative Kommentare erhält man das ändern sollte (oder ich versuche dann jedenfalls mich zu ändern), während man bei guten Kommentaren ja nichts an sich ändern muss weil der der den Kommentar abgibt zufrieden mit einem ist.

  6. #6
    Zitat Zitat von Wedan Beitrag anzeigen
    Ja stimmt, ich nehme mir die negativen Kommentare auch mehr zu Herzen als die Postitiven, das liegt aber vielleicht auch daran dass wenn man negative Kommentare erhält man das ändern sollte (oder ich versuche dann jedenfalls mich zu ändern), während man bei guten Kommentaren ja nichts an sich ändern muss weil der der den Kommentar abgibt zufrieden mit einem ist.
    Aber ist das denn wirklich immer gut? Ich meine, wenn ich das jetzt z.B. auf Äußerlichkeiten beziehe: Person A sagt "sieht gut aus" und Person B "gefällt mir nicht" was machst du dann?
    Oder wenn die Mehrheit sagt ihr gefällt es nicht, du selbst findest es aber gut, sollte man sich dann trotzdem anpassen? Oder sollte man dann nichts auf die Meinung geben? Denn selbst wenn man etwas gut findet, hängt einem Kritik daran nach - vielleicht gerade dann.

  7. #7
    Zitat Zitat von Whitey Beitrag anzeigen
    Aber ist das denn wirklich immer gut? Ich meine, wenn ich das jetzt z.B. auf Äußerlichkeiten beziehe: Person A sagt "sieht gut aus" und Person B "gefällt mir nicht" was machst du dann?
    Natürlich nur bei ernst gemeinter Kritik, für sein Aussehen kann man nichts und ich werde sicher nicht mit einer Tüte über dem Kopf herumlaufen nur weil jemandem mein Gesicht nicht gefällt, er kann ja woanders hinschauen. Man muss sich ja nicht immer verändern oder anpassen, aber man sollte sich Gedanken machen. Meine eigene Meinung ist nicht immer die Richtige, also mache ich mir Gedanken wenn jemand was kritisiert, und lasse mich eventuell vom Gegenteil überzeugen wenns denn einleuchtend ist.

  8. #8
    Zitat Zitat von Whitey
    Aber ich nehme mir negative Sachen - Aussagen, Kommentare und sowas - viel stärker zu herzen als positive. Über positive Dinge freue ich mich nur kurz, nehme diese wahr und ok. Negatives dagegen bleibt mir oft tagelang im Kopf und lässt mich grübeln.
    Dies ist eigentlich leicht zu erklären. In aller Regel strebt der Mensch nach Anerkennung und Perfektion (woher das kommt, weiß ich zu meiner Schande auch nicht). Daher nimmt man negative Kritik ernster, denn negative Worte assoziiert man mit Ablehnung. Diese Ablehnung will man jedoch vermeiden, und sucht daher intensiver nach Ursachen für das eigenen Fehlverhalten. Ausnahmen sind natürlich die hochgejubelten Individualisten mit ihrem Motto "Was kümmerts mich, was der Kerl da sagt?" Bei diesen ist dieser innere Zwang nach Anerkennung wenig bis gar nicht vorhanden, dies hat jedoch auch zur Folge, dass sie weniger für zwischenmenschliche Beziehungen geeignet sind.

    Zitat Zitat
    Wie sieht es denn bei euch aus?
    Du weißt doch, dass ich in alles mehr hineininterpretiere als da gesagt wird.

    Zitat Zitat von Pitter
    Ich würde das nicht unbedingt als Mangel an Selbstbewusstsein werten, ich habe im Laufe der Jahre eine gesunde 'LMaA'-Einstellung entwickelt, so daß mich Nörgelei von anderen nicht mehr unbedingt belastet, aber negative Kommentare (die es natürlich so gut wie nie gibt ) merke ich mir trotzdem länger als Lob (das es nach einiger Überlegung eigentlich auch so gut wie nie gibt ).
    Ich habe zwar überhaupt kein Selbstbewusstsein, plage mich aber auch nicht wegen Kommentaren länger. Jedoch liegt das eher daran, dass ich sie zu schnell vergessen habe. Tatsächlich kann ich mit schlechter Kritik aber besser umgehen als mit guter. Klingt irgendwie falsch, wenn man was richtig gemacht haben soll.

    Zitat Zitat von Achadrion
    Ich bewundere dich! Ob ich auch mal so weit komme?
    Streb lieber realistische Ziele an.

    Zitat Zitat von Whitey
    Oder wenn die Mehrheit sagt ihr gefällt es nicht, du selbst findest es aber gut, sollte man sich dann trotzdem anpassen? Oder sollte man dann nichts auf die Meinung geben?
    Naja, wer damit leben kann, von anderen kritisiert oder angemacht zu werden, sollte sich auch nicht anpassen müssen. Kommt drauf an, wieviel es einem selbst Wert ist, bei der eigenen Idee zu bleiben, und dafür dumme Sprüche in Kauf zu nehmen.

  9. #9
    Allso ich Denke mal das hängt auch viel mit dem Sympatiewert zusammen, den man dem Kritiker entgegen bringt.

    Eine negative Kritik von einem vollkommen unbekannten auf der Straße geht mir vollkommen am A.... vorbei, wobei ich mich durch eine positive Meinung Dessen lediglich ein wenig geschmeichelt oder bestätigt fühle.

    Eine negative Kritik jedoch von meinen geliebten, wie z.B Eltern, Kindern, Frau oder Freunden tut zunächst einmal weh, weil man denen ja gefallen will, während eine positive Meinung einen selbst ja nur bestätigt, wie man eigentlich auf Sie wirken will.

    Edit: Auch nicht zu unterschätzen ist natürlich das Konkurenzverhalten, wo ich mich jetzt aber nicht näher drüber auslassen will, welches normalerweise bei Frauen stärker ausgeprägt ist als bei Männern. (Ehre angekratzt)
    JaJa Ladys, ich weis, kann ja nur von einem Mann kommen, abba iss Wissenschaftlich belegt.(gfg), abba Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel!

    gruß Eichkatze
    Geändert von Eichkatze01 (05.12.2006 um 23:19 Uhr)

  10. #10
    Zitat Zitat von Eichkatze01
    Eine negative Kritik von einem vollkommen unbekannten auf der Straße geht mir vollkommen am A.... vorbei, wobei ich mich durch eine positive Meinung Dessen lediglich ein wenig geschmeichelt fühle.
    Andererseits kann man von einem Fremden mehr als von irgend jemand anderem erwarten, dass er es ernst meint. Ein Fremder hat keinen Grund, dich niedermachen zu wollen, oder dich irgendwie zu beschimpfen, er sagt dir nur, was ihn an dir stört. Solche Kritik ist weit aufrichtiger als die eines Bekannten, der aus der ganzen Sache meistens noch was persönliches macht. Sicher, ernsthafte Kritik von Freunden/Familie ist auch keineswegs zu verachten, aber diese kritisieren dich, weil sie es müssen (oder dies zumindest glauben)

  11. #11
    natürlich wird ein Freund oder ein geliebter Mensch versuchen Dir seine ehrliche Meinung zu sagen, aber andererseits wird er Dich auch nie Beleidigen wollen oder Dir zu nahe zu treten, was einem fremden völlig egal ist.

    Eine allgemeine Meinung eines Freundes oder eines geliebten Menschen kann unter Umständen negativer sein als eine dirkte Kritik eines fremden.

    Eichkatze

  12. #12
    Bei mir kommt es immer darauf an, was, wer, wie sagt und wie die Argumentation ist.

    Beispiel Autofahren: Sowohl meine Schwester(die gerade Führerschein macht) als auch meine Eltern beschweren sich über meinen Fahrstil.
    Meine Eltern beschweren sich, das ich zu früh hochschalte und in zu hohen Gängen fahre. Sie habe vor über 20 Jahren das Fahren nach dem damaligen stand gelernt und ich vor knapp einem Jahr nach dem damaligen. In diesen 20 Jahren hat sich einiges Verändert, ich fahre so wie es der aktuelle Stand ist und meine Eltern wollen nicht begreifen, dass sie nicht korrekt fahren. Ursprünglich habe ich das zu Kenntnis genommen und ignoriert, heute nehme ich es gar nicht mehr zu Kenntnis.
    Meine Schwester beschwert sich, das ich Kurven recht schnell fahre, gelegentlich die eine oder andere gelbe Ampel überfahre, usw. Das nehme ich zur Kenntnis und versuche etwas zu ändern, aber allzulange grüble ich darüber nicht nach.

    Bei Lob verhält es sich ähnlich. Wenn jemand mich lobt dann gibt es mir eine Gewisse Zeit, die davon abhängt, wer mich wie lobt und inwieweit ich das verdient habe, ein gutes Gefühl und das war's.

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