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Thema: Negative Dinge höher bewerten als positive?

  1. #21
    Zitat Zitat von Eichkatze01
    ich muß meine Meinung über Dich erweiter, bzw teilweise korrigieren
    Es erstaunt mich, sowohl dass du ne Meinung von mir hast, als auch dass du bereit bist, diese zu korrigieren.

    Zitat Zitat
    Deinen letzten Äußerungen zufolge bist Du sehr realistisch und müsstest mit Kritiken gut umgehen können, bzw. kritisierst sehr bedacht.
    Hm... und das steht im Widerspruch zu meinen vorigen Aussagen? Oder hatten diese einen anderen Eindruck vermittelt?
    Ich könnte jetzt streng sein und sagen, dass du unfairerweise vorschnell über mich geurteilt hast, aber da sich niemand davor bewahren kann sich verfrüht ein Urteil über eine Person zu bilden, einschließlich mir, sehe ich in all meiner Großzügigkeit darüber hinweg.

    Zitat Zitat
    Sowas erzeugt bei fremden Leuten oft ein Bild der Unsicherheit und Unentschlossenheit.
    Aber ich denke das ich mich auch davon hab täuschen lassen.
    Der Schein trügt immer. ^^

    Zitat Zitat
    Ein Theologe könnte nicht besser Argumentieren.
    Die eigenen Fähigkeiten und deren Potential sind abhängig von den Bemühungen derer, die diese lehrten. Sofern dies also ein Kompliment war, gebührt das Lob nicht mir sondern denjenigen, die mich erzogen.

    Zitat Zitat
    Dies ist schlieslich ein öffentliches Forum und bedarf gewisser Regeln.
    Förmliche Höflichkeit ist keine Regel, ansonsten wäre dieses Forum (nicht TES, sondern MMX gesamt) auf höchstens ein paar hundert Leute reduziert. Und ich hätte dir gewiss keinen Strick draus gebuden, hättest du dich nicht so nett entschuldigt.

    Zitat Zitat
    Was ich nebenbei auch noch merke, das Du gerne Provozierst, um Reaktionen zu bekommen!!!!
    Ist dem so? Da sagt man mir sonst immer ich wär zu zurückhaltend. ^^

    Zitat Zitat von Whitey
    Ganz ehrlich, wer nur kritisiert um des Kritisierens willen, und im Grunde nichts vorzubringen hat, soll doch bitte die Klappe halten. Denn jede unbegründete Kritik ist einfach überflüssig und heiße Luft - UND ist zu allem Überfluss in vielen Fällen auch noch einfach verletzend. Und ich empfinde es nicht als nötig, solchem Blödsinn aufmerksamkeit zu schenken. Nur leider - und das ist das Problem - gelingt es mir nicht, solchen Schmarn gänzlich zu ignorieren.
    Nunja, nicht jede unbegründete Kritik ist grundlos, und auch das was nach gelangweiltem Meckern aussieht bedarf ja erstmal eines Auslösers, der wohl vorhanden sein muss. Oder ich kenne einfach nicht genug Leute um zu glauben, dass wer Spaß am Meckern hat und deswegen im schlimmsten Fall Dinge frei erfindet, die er dann bemängeln kann.
    Als wie nötig du es nun empfindest, solcher Kritik Beachtung zu schenken, liegt dann bei dir. Sie zu ignorieren wäre ehrlich gesagt etwas ungerecht, aber wer ist schon in der Lage, zu jedem vollkommen gerecht zu sein, und dafür sogar die eigenen Emotionen zu unterdrücken?!

    Zitat Zitat
    Ich denke mit dem WOLLEN ist eben auch immer gleichzeitig eine Art PFLICHT verbunden.
    Na gut, ist wohl Ansichtssache. Sicherlich ist es hilfreicher wenn man als Kritiker versucht, auch etwas zu verbessern, und seine Meinung begründet und gar Verbesserungsvorschläge vorträgt, aber sowas erwarte ich nicht. Das ist Erfahrungssache die mich zu der Einstellung gebracht hat, stets das Geringste zu erwarten und alles weitere dankend anzunehmen.

    Zitat Zitat
    Ich verstehe deinen Wirtschaftlichen Ansatz nicht ganz. Es wird wohl niemand gezwungen, mein Handeln zu konsumieren, wenn ihm das nicht passt.
    Musst du nicht verstehen, erschien mir selbst auch ein wenig schwer verständlich. ^^ Ich wollte das ganze mal elementar angehen, und auf dieser Ebene betrachte ich Kommunikation auf direktem wie auch auf indirektem Wege wie eine Art Handel, bei dem das, was man von sich gibt, die Ware ist, die ein anderer nun gegen Bezahlung in empfang nimmt, und diese gutheißt oder bemängelt. Ich geb zu, es ist etwas schwer nachvollziehbar, aber mir fällt gerade kein besseres Modell ein, an dem ich veranschaulichen kann, was ich meine.

    Zitat Zitat
    Und wenn jemand z.B. mein Äußeres kritisiert mit der Begründung "find ich halt scheiße" dann hat er halt pech gehabt. Wenn ich mit meinem Aussehen zufrieden bin, wieso habe ICH dann ein Problem, wenn es Person XY nicht passt und er mich kritisiert [...] Aber nur weil jemandem was nicht passt, ist das noch lange nicht mein Problem, auch wenn die Person es zu meinem Problem machen will.
    In anderen Worten: Dein Anbegot wurde bemängelt, aber du legst keinen Wert darauf, den Kunden zufrieden zustellen, und bleibst lieber bei deinen Prinzipien.
    Ich sagte ja nicht, dass man jeder Kritik nachgehen muss. Wenn man etwas nicht ändern will, ist das auch in Ordnung. Dadurch wird der andere zwar nicht zufriedener, aber wenn es einem völlig gegen den Strich geht, sich den Wünschen des anderen anzupassen, dann muss mans ja auch nicht tun. Ich hätte vielleicht hinzufügen sollen, dass man in erster Linie anstreben sollte, selbst zufrieden zu sein. ^^

    Zitat Zitat
    Und so wird es auch in den meisten Fällen laufen, oder?
    Weiß nicht... wenn endlos lange Streitereien entstehen, hab ich so meine Zweifel, dass es so abgelaufen ist.

  2. #22
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Nunja, nicht jede unbegründete Kritik ist grundlos, und auch das was nach gelangweiltem Meckern aussieht bedarf ja erstmal eines Auslösers, der wohl vorhanden sein muss. Oder ich kenne einfach nicht genug Leute um zu glauben, dass wer Spaß am Meckern hat und deswegen im schlimmsten Fall Dinge frei erfindet, die er dann bemängeln kann.
    Vielleicht nicht aus Spaß am Meckern, aber es wird sehr oft an Dingen rumgemeckert, die manche Leute schlicht "einen Scheiß angehen". Ich beziehe das jetzt mal auf mich: Wenn ich eine echt enge Jeans anziehe, dann hat das niemanden zu stören. Es geht niemanden etwas an warum ich das tue, und ich denke ich muss mich auch in keinster Weise dafür rechtfertigen oder mir irgendwas unterstellen lassen. Dieses Rumgemeckere, die Kritisiererei empfinde ich einfach als unangemessen, denn an dieser Sache gibt es schlicht nichts zu kritisieren, weil es die entsprechenden Leute einfach nicht zu interessieren hat. Klar können diese eine Meinung dazu haben, was durchaus legitim ist. Aber wenn ich sie nicht um ihre Meinung bitte, haben sie diese in meinen Augen für sich zu behalten und mich nicht mit ihrer Meinung zu belästigen.

    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Als wie nötig du es nun empfindest, solcher Kritik Beachtung zu schenken, liegt dann bei dir. Sie zu ignorieren wäre ehrlich gesagt etwas ungerecht, aber wer ist schon in der Lage, zu jedem vollkommen gerecht zu sein, und dafür sogar die eigenen Emotionen zu unterdrücken?!
    Also sollte ich mich ernsthaft damit auseinandersetzen, wenn ich von irgendeiner Person in eine Schublade gesteckt werden, obwohl es mir im Grunde egal sein kann? Obwohl die von mir dargelegten Beweggründe der Personen bekannt sind und - im Grunde genommen - auch egal sein könnten? Ich erwarte ja nicht, dass eine andere Person ihre Emotionen unterdrückt, aber ich erwarte, dass ich bspw. nicht aufgrund irgendwelcher die Person nichts angehendenden Dingen mit irgendwelchen Kommentaren verletzt werde. Hier geht mir mein persönliches Wohlbefinden wirklich über das der anderen.
    Ich maße mir ja auch nicht an, diesen Leuten täglich zu erzählen, was mich an ihnen stört. Verstehst du? ^^


    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Na gut, ist wohl Ansichtssache. Sicherlich ist es hilfreicher wenn man als Kritiker versucht, auch etwas zu verbessern, und seine Meinung begründet und gar Verbesserungsvorschläge vorträgt, aber sowas erwarte ich nicht. Das ist Erfahrungssache die mich zu der Einstellung gebracht hat, stets das Geringste zu erwarten und alles weitere dankend anzunehmen.
    Ok, kann ich nachvollziehen. Dann ist mein Mindestmaß einfach höher als deines

    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Musst du nicht verstehen, erschien mir selbst auch ein wenig schwer verständlich. ^^ Ich wollte das ganze mal elementar angehen, und auf dieser Ebene betrachte ich Kommunikation auf direktem wie auch auf indirektem Wege wie eine Art Handel, bei dem das, was man von sich gibt, die Ware ist, die ein anderer nun gegen Bezahlung in empfang nimmt, und diese gutheißt oder bemängelt. Ich geb zu, es ist etwas schwer nachvollziehbar, aber mir fällt gerade kein besseres Modell ein, an dem ich veranschaulichen kann, was ich meine.
    Jein. Ich finde, dass man Kommunikation nicht auf diese Art definieren / charakterisieren kann. Denn ein Handel oder ein Geschäft ist im Grunde etwas trockenes, nüchternes. Sobald aber zwei Menschen beteiligt sind, kommt ja eine Emotions- und Beziehungsebene hinzu, und deshalb kann / sollte man in meinen Augen auch auf die Auswirkungen des "Geschäfts" achten bzw. was dies letztlich insgesamt für Folgen hat und haben wird. Eine einfache Geben-Nehmen-Struktur erscheint mir da nicht umfassend und komplex genug.

    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    In anderen Worten: Dein Anbegot wurde bemängelt, aber du legst keinen Wert darauf, den Kunden zufrieden zustellen, und bleibst lieber bei deinen Prinzipien.
    Ich sagte ja nicht, dass man jeder Kritik nachgehen muss. Wenn man etwas nicht ändern will, ist das auch in Ordnung. Dadurch wird der andere zwar nicht zufriedener, aber wenn es einem völlig gegen den Strich geht, sich den Wünschen des anderen anzupassen, dann muss mans ja auch nicht tun. Ich hätte vielleicht hinzufügen sollen, dass man in erster Linie anstreben sollte, selbst zufrieden zu sein. ^^
    Für mich stellt sich eben immer die Frage, ob die Person überhaupt in der Position ist um Ansprüche zu stellen. D.h. wenn dir jemand auf der Straße sagt deine Frisur sieht scheiße aus, dann ist er in meinen Augen keineswegs in der Position um sich darüber ein Urteil zu erlauben UND um dir dies auch mitzuteilen (denken darf er sich das gerne). Deine Freundin hingegen wäre durchaus in der Position um dir zu sagen "Schatz, deine frühere / andere Frisur hat mir besser gefallen". Einfach weil sie in einer anderen Beziehung zu dir steht.
    Insofern kann man also nicht pauschal sagen ob es "gerecht oder ungerecht" ist, ob man die Kritik eines anderen beachtet oder nicht, sondern sollte / muss dies von den eigenen Faktoren abhängig machen.

  3. #23
    Zitat Zitat von Whitey
    Dieses Rumgemeckere, die Kritisiererei empfinde ich einfach als unangemessen, denn an dieser Sache gibt es schlicht nichts zu kritisieren, weil es die entsprechenden Leute einfach nicht zu interessieren hat. Klar können diese eine Meinung dazu haben, was durchaus legitim ist. Aber wenn ich sie nicht um ihre Meinung bitte, haben sie diese in meinen Augen für sich zu behalten und mich nicht mit ihrer Meinung zu belästigen.
    Sieh es doch mal positiv. Die Leute nehmen sich die Zeit, um deinen Kleidungsgeschmack/Aussehen/wasauchimmer zu kritisieren in der Annahme, dir wäre geholfen wenn du ihre Meinung kennen würdest. Wenn du auf deren Meinung keinen Wert legst, ist das natürlich blöd, aber diese Leute haben wohl einfach das Bedürfnis, ihre Meinung jemandem kund zu tun.

    Zitat Zitat
    Also sollte ich mich ernsthaft damit auseinandersetzen, wenn ich von irgendeiner Person in eine Schublade gesteckt werden, obwohl es mir im Grunde egal sein kann?
    Das Wort "sollen" ist eigentlich subjektiv. Denn in den meisten Fällen hängt dieses "sollen" von den eigenen Wertvorstellungen ab. Wenn du selbst der Ansicht bist, dass du etwas tun solltest, ist das in Ordnung, aber nur in Sonderfällen wäre es ratsam auf dieses "sollen" eines anderen zu hören, zum Beispiel wenn du dich durch das Verweigern strafbar machst. Ich will dir hier schließlich keine Denkweise ans Herz legen. Abgesehen davon glaub ich, dass du mich da falsch verstanden hast.

    Zitat Zitat
    Ich maße mir ja auch nicht an, diesen Leuten täglich zu erzählen, was mich an ihnen stört. Verstehst du? ^^
    Verstehe schon. Allerdings kanns du wenig dagegen tun, dass die Hemmschwelle zur Kritik bei anderen niedrieger liegt als bei dir. Mind Controll ist halt nicht jedermans stärke.

    Zitat Zitat
    Dann ist mein Mindestmaß einfach höher als deines
    Das ist auch nicht schwer zu erreichen. ^^

    Zitat Zitat
    ein Handel oder ein Geschäft ist im Grunde etwas trockenes, nüchternes. Sobald aber zwei Menschen beteiligt sind, kommt ja eine Emotions- und Beziehungsebene hinzu, und deshalb kann / sollte man in meinen Augen auch auf die Auswirkungen des "Geschäfts" achten bzw. was dies letztlich insgesamt für Folgen hat und haben wird. Eine einfache Geben-Nehmen-Struktur erscheint mir da nicht umfassend und komplex genug.
    Da hast du wohl recht. Und wenn dir ein besserer Vergleich einfällt, der Emotionen sowie deren Folgen auch logisch begründen und somit in eine Kausalitätskette integrieren kann, lass sie mich wissen, denn mir fällt da nichts ein. ^^
    Sicherlich ist ein Handel weit trockener und unpersönlicher als ein Gespräch, aber will man Dinge annähernd auf eine Grundregel bringen, bleibt einem wohl nichts anderes übrig, als sich trockener Theorie zu bedienen.

    Zitat Zitat
    Für mich stellt sich eben immer die Frage, ob die Person überhaupt in der Position ist um Ansprüche zu stellen. D.h. wenn dir jemand auf der Straße sagt deine Frisur sieht scheiße aus, dann ist er in meinen Augen keineswegs in der Position um sich darüber ein Urteil zu erlauben UND um dir dies auch mitzuteilen
    Wieso sollte er nicht das Recht haben, seine Meinung frei zu äußeren? Nur weil er dich nicht kennt?
    Wenn man es mal ganz oberflächlich betrachtet ist jeder Mensch nicht mehr und nicht weniger als ein anderer, und somit stehen jedem dieselben Rechte zu wie auch das äußern der eigenen Meinung, unabhängig davon ob es nun dreist, gar unhöflich, oder einfach unpassend ist. Gleichwohl ist das Einander Kennen nur eine Vertiefung einer fortgeführten Kommunikation. Heißt im Klartext, jede Bekanntschaft beginnt durch ein Wort. Je mehr Worte gewechselt wurden, desto mehr Vertrauen wird aufgebaut (in aller Regel). Aber räumen Worte allein einem mehr Rechte ein? Kann sich eine Person über eine andere stellen, nur weil sie mehr Worte ausgesprochen hat?
    Das ist jetz natürlich unnötig abstrakt und einen Tick philosophisch, und hat kaum noch was mit dem Thema zu tun, aber vielleicht verstehst du, worauf ich hinaus will.

    Zitat Zitat
    Insofern kann man also nicht pauschal sagen ob es "gerecht oder ungerecht" ist, ob man die Kritik eines anderen beachtet oder nicht, sondern sollte / muss dies von den eigenen Faktoren abhängig machen.
    Hm... so ganz will mir das nicht gefallen. Ich finde es einfach etwas respektlos wenn man jemandes Worte keine Achtung schenkt, sie sich nicht einmal anhört, und überheblich, wenn man sie als schlichten Unfug darstellt. Sicher gibt es Fälle in denen es nicht falsch wäre, ja vielleicht sogar mehr als angebracht, so respektlos und überheblich zu sein, aber wenn man mal von dem Normalfall ausgeht, finde ich, besteht kein Grund, so zu agieren, es sei denn es kümmert einen einfach nicht im Geringsten, wie fair man nun ist.

  4. #24
    @ Dio
    Zitat Zitat
    Sieh es doch mal positiv. Die Leute nehmen sich die Zeit, um deinen Kleidungsgeschmack/Aussehen/wasauchimmer zu kritisieren in der Annahme, dir wäre geholfen wenn du ihre Meinung kennen würdest. Wenn du auf deren Meinung keinen Wert legst, ist das natürlich blöd, aber diese Leute haben wohl einfach das Bedürfnis, ihre Meinung jemandem kund zu tun.
    Wobei sich hier die Frage stellt, was deren Beweggründe sind, oder? Wenn den Leuten daran gelegen ist, wirklich etwas "zu verbessern" ok, wenn es ihnen aber einfach nur darum geht zu pöbeln oder zu verletzen, dann nein.

    Zitat Zitat
    Wieso sollte er nicht das Recht haben, seine Meinung frei zu äußeren? Nur weil er dich nicht kennt?
    Wenn man es mal ganz oberflächlich betrachtet ist jeder Mensch nicht mehr und nicht weniger als ein anderer, und somit stehen jedem dieselben Rechte zu wie auch das äußern der eigenen Meinung, unabhängig davon ob es nun dreist, gar unhöflich, oder einfach unpassend ist. Gleichwohl ist das Einander Kennen nur eine Vertiefung einer fortgeführten Kommunikation. Heißt im Klartext, jede Bekanntschaft beginnt durch ein Wort. Je mehr Worte gewechselt wurden, desto mehr Vertrauen wird aufgebaut (in aller Regel). Aber räumen Worte allein einem mehr Rechte ein? Kann sich eine Person über eine andere stellen, nur weil sie mehr Worte ausgesprochen hat?
    Das ist jetz natürlich unnötig abstrakt und einen Tick philosophisch, und hat kaum noch was mit dem Thema zu tun, aber vielleicht verstehst du, worauf ich hinaus will.
    Ja, schon klar ^^
    Ich möchte auch im Grunde niemandem sein Recht der freien Meinungsäußerung beschneiden, aber wie immer macht der Ton doch die Musik. Und ich bin nicht der Meinung, das jeder das Recht hat, irgendetwas unüberlegtes einfach mal so rauszuhauen, ohne sich über die Konsequenzen Gedanken zu machen. Sprich: Wenn ich auf der Straße jemandem nachschreie er sieht aus wie ein Arschloch, dann ist das vielleicht meine Meinung, geht aber einfach nicht, weil es verletzend für diese Person ist. Freie Meinungsäußerung, freie Persönlichkeitsentfaltung etc. finden dort ihre Grenzen, wo sie andere in deren Freiheitsrechten beschneiden oder herabwürdigen würden. Und genau deshalb darf ich niemandem hinterbrüllen er sieht aus wie ein Arschloch, denn egal ob das meine Meinung ist, wenn der Mensch so aussehen möchte (wenn er überhaupt so aussieht) darf er das, und er darf das, ohne befürchten zu müssen, von jemandem dafür verprügelt oder sonst wie belästigt zu werden.

    Und gerade Randgruppen wie bspw. Homosexuelle sind auf dergestalt Toleranz angewiesen.

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