Im prinzip braucht M$ ja nur bei jedem update eine blacklist von software etc in den win defender zu laden, der dann den pc überprüft, und was er ned will, rausschmeißt.Zitat
sonst siehe whiz's post.
Im prinzip braucht M$ ja nur bei jedem update eine blacklist von software etc in den win defender zu laden, der dann den pc überprüft, und was er ned will, rausschmeißt.Zitat
sonst siehe whiz's post.
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cats are not characteristically disposed toward voluntary aerobic exercise
Offensichtlich hast du das Prinzip des Defenders nicht verstanden.
Die Signaturen werden erstellt, wenn ein Mitglied der MS SpyNet Community, der man bei der Installation beitreten kann, eine neue Bedrohung erkannt hat. Z. B. kann man im Software Explorer ein laufendes Programm als schädlich melden, wenn ein Virenscanner es als solches erkannt hat. Wenn genügend Leute dasselbe Programm gemeldet haben, liefert MS dann die dazu passende Scannersignatur und spielt sie per Windows Update ein. Mit Blacklists von irgendwelchen Seriennummern hat das nichts zu tun.
EDIT:
Die Daten sind eine komplette Liste der Hardware, da Windows Update auch nach aktuellen Treibern sucht. (zumindest bei Vista ist das so) Also keine persönlichen Daten.Zitat
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Geändert von DVD (09.12.2006 um 21:07 Uhr)
Und man kann dann 2 Jahre auf ein Update für dieses Problem warten.
siehe IE.
EDIT:
Ja Klar. Das kann auch jeder einsehen, da die Daten verschlüsselt sind ...
Und wenn sie eine Liste der Hardware erstellen, haben sie ein besseres Identifizierungsmerkmal, als eine IP Adresse. Die MAC Adresse deiner Netzwerkkarte.
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In diesem Fall stimmt das nicht. Der Kopierschutz Alpha-DVD z. B. (Mr. und Ms. Smith), der ein Rootkit benutzt, wurde innerhalb kurzer Zeit in die Signaturliste des Defenders aufgenommen, und, als sich das Teil bei mir installiert hatte, restlos entfernt.
Ich habe schon vorher erwähnt, dass ich XP schon mal auf einem P3 500 installiert hatte. Nur leider war ich nicht in der Lage, damit Musik abzuspielen, da ich keine Ahnung hatte, was für einen Onboard-Soundchip das Teil hatte. Als ich dann mal bei Windows Update alle Hotfixes nachgeladen habe, war bei "Hardware, optional" genau der richtige Treiber für den Soundchip, der dann auch einwandfrei gefunzt hat. Und das, obwohl die Soundkarte AFAIK nicht zu den fünf Komponenten gehört, die von der Aktivierung überprüft werden.Zitat
In anderen Worten: In den paar Kilobyte muss ein komplettes Hardwareprofil drin sein. Und dann bleibt so gut wie gar kein Platz mehr für weitere Informationen.
Bezüglich MAC-Adresse: Bei denen gibt es im Gegensatz zu Software keine Blacklist, sprich die Daten müssten manuell ausgewertet werden. Und das bei einem (XP-)Marktanteil von ~60 Prozent? Viel Spaß.![]()
Geändert von DVD (09.12.2006 um 21:26 Uhr)
*Kopf auf dem Tisch knall*
Was hat die MAC Adresse mit einer Blacklist zu tun?
Das geht einfach nur darum, dass sie ein Identifizierungsmerkmal von deinem PC haben, da die MAC Adresse fest in der Firmware der Netzwerkkarte gespeichert ist.
Und Treiber für einen Onboard Soundchip zu bekommen ist auch nicht schwer, da 90% aller Mainboards den selben Soundchip besitzen ....
Und was hat das bitteschön mit der aktivierung zu tun?
und du weiss gar nicht, was alles in ein paar kilobytes reinpassen ...
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Ich weiß, was eine MAC-Adresse ist. Nur was bringt es denen, wenn sie die MACs von 60% aller PCs haben und die IPs, mit denen sie sie vergleichen müssen, um wichtige Daten zu bekommen, sich in den meisten Fällen innerhalb eines Tages ändern?
Das von mir benutzte Mainboard war 9 Jahre alt und hatte einen völlig antiken Soundchip (Yamaha DS1), der wohl kaum auf 90% aller Mainboards verbaut ist.Zitat
Bei jeder Aktivierung werden die Daten von fünf Systemkomponenten in die Aktivierungskennung aufgenommen, sprich an M$ geschickt. Da die Soundkarte dort nicht dazu gehört, heißt das, dass nicht nur Daten über diese Komponenten, sondern auch über den Rest der Hardware übermittelt werden.Zitat
Hat das alles noch viel mit Vista zu tun? IMO nicht.![]()
Geändert von DVD (09.12.2006 um 21:44 Uhr)
Wenn sie eine MAC-Adresse mit einer IPv4-Adresse vergleichen sind sie Vollidioten. Und IPv6 ist bei Weitem nicht populär genug, um für die Datenerhebung interessant zu sein.
Überhaupt, wozu brauchen sie denn die IP-Adresse? Sie haben deinen Lizenzschlüssel und deine MAC-Adresse, können also die Installation eindeutig einem Rechner zuordnen. Das heißt, daß sie mit sechs Byte (MAC-Adresse) plus ~32 Byte (Lizenzschlüssel) bereits einen Rechner eindeutig identifizieren können. Die IP-Adresse ist dabei völlig irrelevant.
Effektiv erfüllt die MAC-Adresse den selben Zweck wie die Prozessorseriennummer, wegen der Intel so viel Ärger mit den Kunden gekriegt hat.