Eh, habe ich irgendwo Gegenteiliges behauptet?Zitat
Allerdings wollen die meisten User sich möglichst wenig zusätzliche Software kaufen oder runterladen und sind daher froh, wenn sie bereits alles Wichtige inklusive haben, wie auch MagicMagor gesagt hat. Aber es gibt auch eine Vista-Edition (Starter), die fast gar keine Zusatzprogramme hat und eigentlich nur für Entwicklungsländer gedacht ist, die verbraucht dann auch weitaus weniger Ressourcen.
Ich habe es selbst getestet; es gibt da wirklich so gut wie gar keine Unterschiede in der Geschwindigkeit. Mit einigen Videobearbeitungsprogrammen gibt es zwar noch Kompatibilitätsprobleme mit DX10, aber die werden dank DX 9.0L auch bald gelöst sein.Zitat
@MagicMagor: Trotz aller Vorteile ist Mac OS nicht in der Lage, DirectX-Spiele zu spielen, und ein mit Bootcamp installiertes XP hat auch mit der Mac-Hardware teilweise Probleme. Abgesehen davon sind Macs verhältnismäßig teuer und nicht wirklich aufrüstfreundlich.
Und wegen OpenGL: Das funzt auch unter Vista und zwar einwandfrei. Ich habs mit GL-117 ausprobiert, das ging trotz Betatreibern ohne Abstürze und mit einer anständigen Framerate.
Eigentlich wollte ich keine neuerliche Mac vs. Win-Debatte heraufbeschworen, aber gut.Zitat
Zum einen spiele ich wie gesagt, hauptsächlich Dos-Spiele, die unter Dosbox auf dem Mac wunderbar laufen. Inwiefern XP mittels Bootcamp Probleme hat kann ich nicht sagen, ich habe keinen Intel-Mac, wenn würde ich aber sowieso zu einer Virtual-PC Lösung greifen.
Sicher, wenn ich mir einen PC selbst zusammen bastele komme ich wohl deutlich günstiger weg als bei einem Mac, aber bin ich beim PC nach 2 Jahren schon veraltet, vor allem wenn ich immer die neusten Spiele benutzen will komme ich um ständiges Aufrüsten nicht herum. Der Mac ist gut 5 Jahre lang in seiner Konfigeration aktuell und danach ist er immer noch gutes Geld wert, im Gegensatz zu der teuer erkaufen PC-Hardware die nach einigen Jahren kaum noch etwas wert ist.
Langfristig gesehen komme ich da mit einem Mac vermutlich besser weg. Ich bin kein großer Zocker mehr, für solche Leute ist der Mac natürlich die absolut schlechtere Wahl. Für mich ist er aber das optimale Arbeitsgerät.
Davon abgesehen ging es hier um Vista und mir persönlich bietet Vista nichts was mir OSX nicht auch bieten würde und insgesamt finde ich den Bedienkomfort von OSX deutlich angenehmer als den von XP. Und bei aller Liebe bezweifle ich, daß MS mit Vista perfekt den Bedienkomfort von OSX zu kopieren, wo Apple diesen schon einige Jahre lang praktiziert. Auch wenn ich es schön finde, daß MS in die Richtung mit ihrem OS geht. (Lieber gutes kopieren, statt schlechtes selbst erfinden)
Hier muss ich zugeben mich nur auf alte Quellen berufen zu können, da ich weder Vista selber getestet habe noch neuere Infos darüber eingeholt habe. Früher hieß es OpenGL würde unter Vista standardnäßig nur noch emuliert werden, es würde kein OpenGL-fähiger Treiber vorinstalliert. Angesichts der Tatsache, daß unter XP schon ein alter OpenGL-Treiber vorinstalliert ist, der für kein vernünftiges OpenGL ausreicht, hielt ich dies für durchaus möglich. kA ob MS sich da mittlerweile umentschieden hat, oder dein Test mit einem von dir manuell installiertem Grafikkartentreiber durchgeführt wurde. Sollte ersteres der Fall sein, ziehe ich meine Kritik zurück, aber ich tippe wohl eher auf zweiteres.Zitat
Ich habe nur den OpenGL-Treiber verwendet, der mit dem Forceware-Treiber 88.61 von der nVidia-Homepage installiert wurde. Der Treiber auf der Vista-CD hatte kein Open-GL, das stimmt, aber dieser wurde AFAIK erst im von mir nachinstallierten 88.61-Treiber hinzugefügt.
Und GL-117 hat damit einwandfrei funktioniert. (~40 fps auf mittleren Details mit einer 6600GT AGP)Zitat von NVidia-Seite
Windows schon, da es für die breite Masse ist und nicht nur für Leute die wissen was sie wollen.
Ich glaube kaum das YouTube jemals so ein Interesse hätte wenn MS nicht seinem Windows Movie Maker dem SP2 (?) beigelegt hätte. Der normale User (z.B. mein Vater könnte ich mir gut darunter vorstellen) verklickt sich einmal oder findet den "Movie Maker" und klickt ein wenig rum, hat schnell ein (für ihn) geniales Ergebnis dass er vielleicht, wenn er YouTube mittlerweile kennt, dort hochladen könnte. Oder anderer Weg: Der User hört etwas von Adobe Videodingens und lädt eine EE (Emule Edition) herunter und - sollte er je einmal darin doch Profi werden und das beruflich verwenden - hat Adobe einen weiteren Kunden. (Es ist möglich).
Naja, das glaubst Du aber selbt nicht oder?
Auf normalen Wege hat die XBOX360 afaik ja auch schon DX10, also werden die ein oder anderen Spiele auch dort laufen (Portmässig). Für Linux wird es früher oder später auch eine Möglichkeit geben DX10 Software abzuspielen und wahrscheinlich kurze Zeit später auf für Win XP. (Es gibt irgendwo da rausen, im weiten weiten Web, ein Tool, das eine DX9 Karte vorgaukelt und alle DX9 Features einfach ignoriert und so versucht auf alten DX Karten manche Spiele abzuspielen - leider habe ich das gute Progrämmchen aus den Augen verloren.)
Ich bin für Vista.![]()
--«Wir können alles schaffen, wir brauchen nur genug dressierte Affen» - infinite monkey theorem
Was OpenGL angeht sah es so aus, daß OGL und DX nicht gleichzeitig arbeiten können (beide brauchen ja Direktzugriff auf die GPU), daher wird, wenn der WDDM aktiv ist und eine OGL-Anwendung im Fenstermodus läuft, der gesamte OGL-Kram in DX-Aufrufe übersetzt und so abgearbeitet. Effektiv ist es nur eine Kompatibilitätsmaßnahme, um OGL und DX parallel verwenden zu können - sozusagen Wine umgedreht.
Im Vollbildmodus soll OGL nativ arbeiten, soweit ich weiß.
Mich persönlich macht Vista nicht gerade heiß - gut, eigentlich ist Vista auch der Grund, aus dem ich mit Windows aufgehört habe. Microsoft ist einfach zu sehr ins "Trusted" Computing verliebt als daß ich deren Betriebssystem unterstützen oder auch nur als Hauptsystem verwenden würde. Daß sämtliche Features entweder gestrichen wurden oder schon woanders verfügbar sind (inklusive einiger, die gestrichen wurden) ist da nur das Tüpfelchen auf dem iMac.
Mit der Zusammenstauchung von Monad und dem Tod von Cairo, pardon, WinFS reduziert sich Vista auf einen leicht verbesserten Kernel, ein neues Interface (jetzt noch "hilfreicher") und eine Umgebung, in der die Windows-Sicherheitsrichtlinien tatsächlich mehr als ein Witz sind. Das erkaufe ich mir mit Noch Mehr Ressourcenbedarf, TC*, schwerem DRM und völlig neuen, unbekanten Sicherheitslücken. Und natürlich mit großen Batzen Geld.
Ich bleibe erst mal bei OS X und Linux - da habe ich alle für mich insteressanten Vista-Features bereits und ich muß nicht haufenweise Geld für ein Betriebssystem ausgeben. (Man bemerke, daß selbst OS X als Einzelkauf immer noch billiger ist als Vista Home Basic.)
* Zugegeben, auch NGSCB haben sie aus Vista gestrichen. Trotzdem ist das, was Vista mit dem TPM anstellt, unschön. Besonders im Fallle eines Mainboardfehlers.
Stimmt, jedenfalls hatte ich im Vollbildmodus keine Performanceprobleme; zum Ausprobieren im Fenstermodus bin ich nicht gekommen.
Monad ist noch immer sehr umfangreich (läuft bei mir unter XP; die komplette Beschreibung aller Befehle erstreckt sich, bei einer Hilfezeile pro Befehl, über sechs Bildschirmseiten, bis ich die meisten Befehle kenne wirds wohl noch ein paar Monate dauern), WinFS hätte ich sowieso nicht gebraucht, da ich mit NTFS völlig zufrieden bin, und von wegen Sicherheit -> Witz?Zitat
Ich hatte unter Vista mal eine infizierte Datei, die der Windows Defender als solche enttarnt hatte. Sie hatte versucht, sich zu installieren, wurde aber, UAC sei Dank, nicht gefährlich genug um irgendwelche Systemeinstellungen zu verändern. Zumal die XP-Keys, z. B. die zum Verändern des Active Desktops, unter Vista an anderer Stelle platziert sind und daher von den Malwareprogrammen, die atm im Umlauf sind, nicht manipuliert werden können.
Und das mit dem "schweren DRM" ist mir bei meinem dreimonatigen Test weder in irgendeiner Weise aufgefallen, noch konnte ich irgendein Programm aufgrund von OpenSource-Herkunft nicht starten.
Das TPM wird AFAIK von Vista nur dazu verwendet, um die Bitlocker-Verschlüsselung benutzerfreundlicher zu machen, sprich man muss nicht jedes Mal beim Booten das Passwort eingeben, sondern verwendet den ID-Code des TPM als Schlüssel. Eine andere Verwendung ist mir nicht bekannt.Zitat
Ich bin mit dir völlig einer Meinung.Zitat von Maisaffe
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Was, du meinst, Microsoft hat eine vollständige semantische Analyse von Vista gemacht und den mathematischen Beweis geführt, daß das Programm keinerlei Pufferüberläufe etc. hat? (Kleiner Hinweis: Das ist schon bei einem eigenhändig in C geschriebenen Taschenrechner ein Riesenaufwand.)
Ich meine eben nicht, daß irgendwelche alten Viren Vista unterlaufen sondern eben, daß NTLOGON beliebige Daten in das eigene Codesegment schreibt, wenn man beim Remotelogin ein Paket schickt, das exakt 23403 Byte lang ist oder daß ein Fehler im IPv6-Stack die Firewall zum Absturz bringen kann, wenn ein manipulierter ICMP-Request kommt. Etwas in der Richtung. Es gibt keine derart komplexe Software ohne Sicherheitslücken und Bugs und direkt nach dem ersten Release gibt's davon immer einige.
1.) Was ist ein XP-Key? Meinst du Registryschlüssel?Zitat
2.) Denkst du wirklich, daß die Releaseversion von Vista zu den Betas und RCs völlig inkompatibel seind wird? Ich auch nicht. Also haben die Blackhats seit der ersten Beta Zeit gehabt, ihren Kram an die neue Registry anzupassen.
Das wäre NGSCB gewesen, was sie auch gestrichen haben. Allerdings ist abzusehen, daß zukünftige Versionen von Windows Media TC-gestütztes DRM verwenden werden (immerhin ist es möglich und die **AA ist daran stark interessiert).Zitat
Genau das ist es. Weniger "zomg so böse" als "hey, was passiert eigentlich, wenn mir der Prozessor wegstirbt und ich ein neues TPM mit neuen Schlüsseln habe?". Zumindest vor ein paar Monaten war die Sache auf microsoft.com so beschrieben, daß der Festplatteninhalt bei einem TPM-Defekt wirklich weg ist.Zitat
Kann natürlich sein, daß sie das mittlerweile entschärft haben, damit machen sie aber auch die Verschlüsselung unsicher (weil umgehbar).
BTW, OS X und Linux unterstützen mittlerweile auch TPMs, also relativiert sich das eh alles (wobei man den Kram bei Linux auch einfach aus dem Kernel nehmen kann).
1. Ja, meine ich.
2. Ich habe nie behauptet, dass Vista absolut sicher ist. Nur fast alle "alten" Malwareprogramme (und das sind laut Kaspersky Labs immerhin ~200.000) werden nicht in der Lage sein, unter Vista zu laufen, wodurch Vista ein großes Stück sicherer als XP ist. Und falls mehr Vista-Viren kommen sollten: Man kann auch unter Vista ein Antivirenprogramm eines Drittanbieters installieren.
Man muss auch bei Vista nicht das TPM für Bitlocker verwenden, sondern kann auch ganz normal ein Passwort verwenden. Und bezüglich "Wenn das TPM weg ist, sind die Daten auch weg": Es ist genauso, wenn du das Passwort vergessen hast.Zitat
(Screenshot folgt, wenn VMWare hochgefahren ist)
EDIT:
Geändert von DVD (06.12.2006 um 15:33 Uhr)
In der Hinsicht war auch Windows XP weit sicherer als Me, 2000 als NT4 und 95 als 3.11. Würdest du Windows 95 deshalb als sicher bezeichnen?
Im Gegensatz zu Vista sind bei XP und 2000 allerdings die meisten Schwachstellen bekannt und viele wurden schon korrigiert. Vista hat massive Änderungen im Code und damit viele potentielle neue Fehler - es ist schlicht schlecht einschätzbar. Es hat schon seinen Sinn, warum viele Datencenter jetzt gerade ihre alten NT4-Kisten mit Windows 2000 ersetzen.
Ich persönlich würde mit dem Vista-Upgrade warten, bis SP1 draußen ist. XP hatte bis SP1 eklatente Mängel und Vista wird auch welche haben.
Im Gegensatz zu einem verlorenen Paßwort läßt sich ein verlorenes TPM aber schlecht umgehen. Beim Paßwort kann man immerhin den Raum der möglichen Paßwörter absuchen und im Ernstfall einfach bruteforcen; beim TPM ist das weniger machbar, da der zu durchsuchende Raum weit größer ist.Zitat
Außerdem ist es unwahrscheinlich, daß man ein Paßwort vergißt, das man täglich beim Boot eingibt, aber ein Hardwaredefekt ist jederzeit möglich. Was mich beim TPM wurmt ist eben, daß der Ausfall einer Systemkomponente (beispielsweise durch eine Spannungsspitze) den Totalverlust sämtlicher Daten zur Folge haben kann.
Falls du mir jetzt mit "wenn die Festplatte Kaputtgeht sind die Daten auch weg" kommst: Das Risiko besteht immer noch zusätzlich zu dem eines TPM-Defekts. Außerdem kann man im Ernstfall auch von defekten Festplatten noch Daten retten; bei unerreichbar verschlüsselten Daten hilft einem kein Datenforensiker der Welt.
Nein, aber weder 95, noch 2000, noch XP hatten bisher so viele neue Sicherheitsfeatures wie Vista. Z. B. ist XP für dieselben Viren anfällig, die auch Win2k infizieren können; Vista ist allerdings gegen fast alle XP-Viren immun. Und mit den ersten Updates werden sicher auch viele Lücken geschlossen, die von neuen Viren ausgenutzt werden.
Offensichtlich hast du meine vorherigen Posts nicht gelesen, in denen ich mehrmals erwähnt habe, dass ich mit dem Upgrade auf das SP1 warten werde.Zitat
Also, erstens habe ich in meinem vorherigen Post bereits erwähnt, dass das TPM für die Verschlüsselung nicht erforderlich ist. Zweites geht aus meinem Screenshot hervor, dass man die Möglichkeit hat, ein Wiederherstellungspasswort anzulegen, womit man die Verschlüsselung ggf. aufheben kann. Und drittens werden die Daten beim Export auf ein anderes Medium sowieso automatisch entschlüsselt und lassen sich dann auf herkömmliche Weise verschlüsseln/sichern, z. B. mit Truecrypt.Zitat
"Ist so sicher wie noch kein Windows bisher" ist etwas, das auch über XP und 2000 gesagt wurde. Und es war jedes mal wahr. Zugegeben, Vista hat einige wirklich gute neue Features (die von denen das wichtigste ist, daß man das Betriebssystem jetzt auch als Nichtadministrator brauchbar benutzen kann), aber auch die werden umgangen werden.
Vista steht atm unter dem gleichen Schutz wie OS X: Es ist einfach nicht populär genug, damit zehntausende Blackhats systematisch nach Schwachstellen suchen (auch deshalb, weil die Betas und RCs in bestimmten Details doch vom Endprodukt abweichen): Aber die Grundlagen werden schon studiert und nach dem pre-Rollout Ende des Jahres wird der Schutz abnehmen.
Sprich: Es ist relativ egal, ob alte Viren und Würmer laufen; es werden neue geschrieben werden. Und Rechteeskalation funktioniert auch, ohne daß der User mit einem Administratorkonto angemeldet ist. Daß die entsprechenden Löcher gepatcht werden ändert nichts daran, daß neue gefunden werden.
Ändert nichts daran, daß "warte auf das zweite Release" ein Ratschlag ist, den man nicht oft genug wiederholen kann. Und immerhin lesen auch noch andere Leute mit. ;)Zitat
1.) Und mein Argument geht gegen den Einsatz des TPM zur Festplattenverschlüsselung, nicht gegen BitLocker an sich.Zitat
2.) Aus dem (übrigens grauenhaft übersetzten und fast unlesbaren) Text geht nicht hervor, daß man in der Lage ist, ein Paßwort anzugeben, das ein mit dem TPM-Schlüssel verschlüsseltes Volume entschlüsseln kann.
3.) Es ging mir eben darum, daß ein TPM-Verlust den Inhalt der Festplatte gefährden würde. Natürlich wären Backups ein Gegenmittel, aber es ist immer noch ein Problem.
Schön und gut; allerdings haben sich in den 5 Jahren, in denen XP und der IE6 auf dem Markt sind, viel mehr Viren und Malware angesammelt, als es für Vista je geben kann. Ich bezweifle nämlich, dass Vista auch fünf Jahre auf dem Markt ist, und Microsoft haben angekündigt, dass ab jetzt jedes Jahr ein neuer IE veröffentlicht werden soll, sprich: Die Hacker haben längst nicht soviel Zeit, sich an Vista/IE7 anzupassen, wie an XP. Und mal ganz nebenbei: Bei den Definitions-Updates für den Windows Defender muss man nicht auf den nächsten Patchday warten, sondern bekommt mehrmals wöchentlich ein neues Definitionspaket, das automatisch installiert wird, ohne dass man einen Finger krumm machen muss, und wieder gegen neue Malware schützt. Weder 95 noch 2000 noch XP noch irgendeine andere Windows-Version haben eine vergleichbare Funktion integriert.
Mir ist leider klar, wie schlecht der Text übersetzt ist. Ist ja auch noch die Beta 2, daher wurden alle Hilfetexte nur maschinell übersetzt.Zitat
Ich werde mal aus dem Text zitieren:Sprich, man kann mit einem vorher festgelegten Passwort das Laufwerk entschlüsseln, auch wenn das TPM fehlerhaft ist.Zitat
1.) Vor Vista kamen die Windowse auch in kürzerem Abstand raus, hat auch nichts dran geändert, daß es haufenweise Exploits gab/gibt.
2.) Nein, Vista und nachfolgende Windowse werden nicht magisch gegen Exploits immun sein. Es gibt kaum eine Kombination von Kernel und Userland, für die es nicht innerhalb weniger Monate Exploits gibt - selbst OpenBSD ist nicht gegen sowas immun.
3.) Siehe "0-day".
Es wird besser, aber Vista ist keinesfalls eine Wunderwaffe gegen Sicherheitsprobleme. So etwas gibt es einfach nicht.
Zumindest auf dem von dir gezeigten Screenshot ist dieser Satz nicht zu finden.Zitat
Habe ich nicht behauptet. Allerdings wird es auch längerfristig sicherer sein als XP, aufgrund der von mir erwähnten Definitionsupdates und einem schnelleren Fortschritt bezüglich Browsern, während XP (Browser 5 Jahre alt, keine Sicherheitsfeatures, ohne SPs große Sicherheitslöcher) auch in Zukunft anfällig für Viren bleiben wird. Und falls einem die Sicherheitsfeatures von Vista nicht reichen, kann man sich immer noch ein zusätzliches AV-Programm draufspielen.![]()
Lies dir mal meinen Screenshot genauer durch, ich habe wörtlich zitiert.Zitat
Man bemerke, daß SP-lose XPs in der Regel nicht mit dem Internet verbunden sind oder vom User das Autoupdate deaktiviert bekommen haben - und das geht sicher auch bei Vista.
BTW, IE7 ist nicht fünf Jahre alt und wird AFAIK mitterweile allen XP-Usern als dringendes Update aufgedrängt. Abgesehen davon wird XP noch bis 12 Monate nach dem Vista-Launch mit Patches versorgt. Und man kann sogar Antivirensoftware installieren (wobei in der Regel ein NAT-Router bessere Dienste leistet).
Was deinen Screenchot angeht so habe ich den Satz wirklich nicht gefunden - allerdings habe ich auch nicht die Zeit, mir jeden einzelnen Satz genau durchzulesen. Es wäre hilfreich, wenn du mir wenigstens sagen könntest, in welchem Absatz das stehen soll.
Wobei man sich auch gegen die Installation entscheiden kann, welche auch nur mit WGA prüfung möglich ist.Zitat
Davon abgesehen probiert MS hier ein neues Verteilungsystem aus, wodurch der IE7 über die nächsten Monate auf die XP PCs verteilt wird.
Dass man als Vista User mit "regelmäßigen" IE Updates sicherer ist halte ich auch für ein Gerücht. Einerseits erscheint der Next frühestens in eineinhalb Jahren, andererseits ist der IE7 noch voller Lücken, die bereits in früheren Versionen vorhanden waren.
Gut, ich kann nicht beurteilen, wie die Vista Sicherheitsfeatures die Situation verbessern. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass alternative Browser noch einige Zeit über einen wesentlichen Sicherheitsvorteil verfügen werden.
Ich halte auch nicht so viel von Vista.
Sieht zwar schick aus, aber meiner Meinung nach zu viel Schnick-Schnack dabei. Und auf Rechenleistung moechte ich deswegen auch nicht verzichten.
Zweitletzter Absatz über "So aktivieren Sie Bitlocker".
Die meisten IE-Lücken sind in Vista dank UAC nutzlos. Da der IE nämlich keine Admin-Rechte mehr besitzt und man allen damit vorgenommenen Zugriffen auf Systemordner zustimmen muss, können Skripts/Malware zwar durchkommen, aber im Vergleich zu XP größtenteils keinen Schaden anrichten.Zitat von mitaki
Die sich unter Vista auch verwenden lassen, falls man gegen den IE Abneigungen hat. Ich habe sowohl Firefox als auch Opera unter Vista getestet, beide funzen einwandfrei.Zitat
![]()
Bin die beiden Absätze vor "so aktivieren Sie..." durchgegangen. Dein Zitat steht da nirgends.
Und jede vernünftige Serversoftware läuft nicht als root/Administrator, trotzdem kann man über Sicherheitslücken in der Software Administratorrechte erlangen. Der IE hat eine Sandbox, aber es bleibt abzusehen, ob die auch hält, was sie verspricht.Zitat
Außerdem reicht es schon, wenn ein Programm es schafft, sich für den aktuellen Nutzer einzurichten. Man braucht keinen Administratorzugriff, um einen Botnet-Client zu erzeugen. Datenschädigende Viren werden seltener, weil es viel profitabler ist, Computer zu Zombies zu machen und mit ihnen Spam zu verschicken.