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Thema: Was haltet ihr von Vista?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Das wichtigste für mich an einem OS ist, dass es nicht abstürtzt (also so selten wie möglich). XP stürtzt bei mir ca. 1x alle zwei Monate ab. Absolut kein Grund umzusteigen.

    DX10 wahrscheinlich kein Grund, da es das auch für XP geben wird, heißt dann aber DX9.0L (oder ein andere Buchstabe).

    SoundBlaster: Momentan für ältere Spiele kein EAX und neure Spiele nur beschränkte Hardwarebeschleunigung. Für alle Grafikfetischisten (also die meisten, da ich einfach mal behaupte, dass alle sich unter dem Begriff "DX10 Spiel" nur bessere Grafik vorstellen) spielt das sicherlich keine Rolle (mit ihrem On-Board Ohren-krebs-Chip), aber für mich der größte Grund, nicht zu Vista zu wechseln.

    @Systemanforderung:

    Sorry, aber wenns danach geht, muss ich ja auch beleidigt sein, dass ich meinen Pentium 166 und meine 16MB Edo Ram nicht mehr nutzten kann. Sys-Anforderungen werden immer steigen und wer bitteschön hat noch weniger als 1GB Ram, wenns sie schon für unter 100€ gibt. Wer sich das nicht leistet soll sich ne Konsole kaufen; wer meint 512MB reichen für ihn, dann soll eben die Finger von Vista lassen.
    Man kann nicht etwas schlecht machen, weil mir mein eigener Kram reicht. Würde ja heißen, dass alles was besser ist, als das eigene, Mist sein muss.

  2. #2
    Vista hat viel Zeug was man nicht braucht, und ist total verbugt.
    Kann man also vergessen, da bleibe ich lieber bei Windows Xp.

  3. #3
    Zitat Zitat von Nova eXelon Beitrag anzeigen
    Sorry, aber wenns danach geht, muss ich ja auch beleidigt sein, dass ich meinen Pentium 166 und meine 16MB Edo Ram nicht mehr nutzten kann. Sys-Anforderungen werden immer steigen und wer bitteschön hat noch weniger als 1GB Ram, wenns sie schon für unter 100€ gibt. Wer sich das nicht leistet soll sich ne Konsole kaufen; wer meint 512MB reichen für ihn, dann soll eben die Finger von Vista lassen.
    Man kann nicht etwas schlecht machen, weil mir mein eigener Kram reicht. Würde ja heißen, dass alles was besser ist, als das eigene, Mist sein muss.
    Ich habe weniger als 1 GB RAM. Ich habe nicht vor, aufzuruesten, und eigentlich auch nicht das Geld dazu. Linux mit XGL (was vermutlich mehr grafische Effekte hat als Vista) laeuft hier problemlos, wieso kann Vista das nicht? Ich behaupte mal, da hat wieder mal jemand seinen Code nicht optimiert, um die Anforderungen in die Hoehe zu treiben.

  4. #4
    Zitat Zitat von Nova eXelon Beitrag anzeigen
    @Systemanforderung:

    Sorry, aber wenns danach geht, muss ich ja auch beleidigt sein, dass ich meinen Pentium 166 und meine 16MB Edo Ram nicht mehr nutzten kann. Sys-Anforderungen werden immer steigen und wer bitteschön hat noch weniger als 1GB Ram, wenns sie schon für unter 100€ gibt. Wer sich das nicht leistet soll sich ne Konsole kaufen; wer meint 512MB reichen für ihn, dann soll eben die Finger von Vista lassen.
    Man kann nicht etwas schlecht machen, weil mir mein eigener Kram reicht. Würde ja heißen, dass alles was besser ist, als das eigene, Mist sein muss.
    Um es mit einem Zitat aus der 64 kb Demo Szene zu sagen:
    "Wer mehr als 64 kb braucht, der hats nicht kapiert" ^^

    Es ist schon klar, dass die Anforderungen steigen.
    Aber es müssen auch möglichkeiten gegeben werden, die Anforderungen etwas niedriger halten zu können, wie es auch bei PC Spielen getan wird.
    Durch das herunterschrauben von z.b. Grafischen Details ist es möglich, das Spiel auch mit "kleineren" Rechnern spielen zu können.

    Diese Option bietet aber Windows nicht.
    Warum müssen unbedingt zig Dienste im Hintergrund laufen, die der User eh nicht benutzt? Und dennoch kann man diese nicht deaktivieren, weil dann Windows nicht mehr startet.
    Warum müssen unbedingt zig features installiert werden, von denen man gleich 80% in die Tonne treten kann?
    Warum müssen unbedingt zig Programme installiert werden von denen man eh keine benutzt?
    etc.
    Windows bietet im Grunde nur die Möglichkeit, die Oberfläche zu ändern.
    Aber nicht wegen der Performance, sondern wegen der darstellung, da viele mit der bunten Oberfläche nicht arbeiten können.
    Ein Betriebssystem ist dazu da, damit der User mit der Hardware Kommunizieren kann und das sollte es, meiner Meinung, auch bleiben und es sollte kein Multimedia gedöhns werden.
    Aber aus Faulheit vieler User wollen sie ja unbedingt ein Betriebssystem haben, was so vollgestopft mit Müll ist, sodass sie gar nicht mehr mit der Hardware kommunizieren können, weil das Betriebssystem schon alles in Anspruch nimmt.

  5. #5
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Um es mit einem Zitat aus der 64 kb Demo Szene zu sagen:
    "Wer mehr als 64 kb braucht, der hats nicht kapiert" ^^
    http://212.202.219.162/kkrieger
    Nur 96kb Festplattenspeicher, müllt den ram aber extremst zu.

    Das Programme immer mehr Festplattenspeicher benötigen finde ich nicht so schlimm. Was mich wurmt ist, dass schon bei winxp die ganzen Dienste den Arbeitsspeicher füllen und jemand der sich nicht so gut auskennt nicht einfach alles abdrehen kann, was er nicht braucht. 20 MB Ram sollten doch ausreichen aber nein, der ie prozess alleine belegt oft schon 20mb. Und Vista soll jetzt erst mit 1GB Ram gescheit laufen? Was ist das bitte für ein Blödsinn? Den ram möchte ich für meine Anwendungen zur Verfügung haben, nicht damit ich Vista benutzen kann.
    Und gratulation an die Marketingabeilung von MS. DirectX10 ist scheinbar wirklich für viele Spieler der Grund auf Vista umzusteigen, wer bei XP bleiben will muss wohl ohne auskommen. Ich kann nur hoffen, dass die entscheidung dx10 nur für Vista rauszubringen sich im Endeffekt als ein Schuss ins Knie herausstellt, da OpenGL die neuen Grafikkartenfeatures auch für XP anbieten wird.

  6. #6
    Zitat Zitat von nudelsalat Beitrag anzeigen
    DirectX10 ist scheinbar wirklich für viele Spieler der Grund auf Vista umzusteigen, wer bei XP bleiben will muss wohl ohne auskommen. Ich kann nur hoffen, dass die entscheidung dx10 nur für Vista rauszubringen sich im Endeffekt als ein Schuss ins Knie herausstellt, da OpenGL die neuen Grafikkartenfeatures auch für XP anbieten wird.
    Nun, das wine-Projekt spielt mit dem Gedanken eines Backports auf XP...

  7. #7
    Zitat Zitat von Nova eXelon Beitrag anzeigen
    @Systemanforderung:

    Sorry, aber wenns danach geht, muss ich ja auch beleidigt sein, dass ich meinen Pentium 166 und meine 16MB Edo Ram nicht mehr nutzten kann. Sys-Anforderungen werden immer steigen und wer bitteschön hat noch weniger als 1GB Ram, wenns sie schon für unter 100€ gibt. Wer sich das nicht leistet soll sich ne Konsole kaufen; wer meint 512MB reichen für ihn, dann soll eben die Finger von Vista lassen.
    Man kann nicht etwas schlecht machen, weil mir mein eigener Kram reicht. Würde ja heißen, dass alles was besser ist, als das eigene, Mist sein muss.
    Naja... Trotzdem bezweifle ich, dass sich die meisten wie wild auf Vista stürzen werden, da es doch noch einige gibt, die einen alten Rechner oder "nur" > 256 MB Arbeitsspeicher haben... Ist schon eine Ironie: Win95 war damals was Neues und u.a. deshalb das meistverkaufte Windows, weil es damals vergleichsweise geringe Hardware-Anforderungen hatte. Jetzt hat M$ keine wirkliche Konkurrenz mehr (zumindest im Home-Bereich) und nun drehen sie seit Win2k die Systemanforderungen in die Höhe... by the way: Ich schreibe lediglich meine Feststellung auf, mehr nicht. Kompletter "Mist" ist Vista wohl nicht (z. B. endlich mal auch für Admins Benutzereinschränkungen... Wie die Umsetzung wird, sei mal dahingestellt, aber die Idee alleine hört sich schon gut an^^)...

  8. #8
    Zitat Zitat von Nova eXelon Beitrag anzeigen
    DX10 wahrscheinlich kein Grund, da es das auch für XP geben wird, heißt dann aber DX9.0L (oder ein andere Buchstabe).
    Stimmt leider nicht, DX 9.0L ist eine DX9-Version für Vista, damit ältere Spiele dort auch weiterhin laufen. Aber in den nächsten 1-2 Jahren werden fast alle neuen Spiele sowieso noch DX9-kompatibel sein, da es sicher eine Weile braucht, bis Vista sich durchgesetzt hat.

    Zitat Zitat von Crash-Override
    Ansonsten gibts nur noch diese abartigen Glas-Fenster, die unnütz Rechenzeit verballern.
    Das lässt sich ganz einfach deaktivieren, dann sind die Fenster wieder genauso wie unter Win2k.

    Zitat Zitat von Whiz-zarD
    Diese Option bietet aber Windows nicht.
    Warum müssen unbedingt zig Dienste im Hintergrund laufen, die der User eh nicht benutzt? Und dennoch kann man diese nicht deaktivieren, weil dann Windows nicht mehr startet.
    Unter Vista lassen sich einige Dienste abschalten. Der Windows Defender z. B. lässt sich ganz einfach abdrehen, der für Aero Glass zuständige Prozess verbraucht im Win2k-Design kaum noch RAM (bei aktiviertem Aero Glass ~40 MB), und die üblichen Sachen wie Indexdienst, Suchfunktion usw. lassen sich über die Computerverwaltung, wie auch bei XP, abwürgen.

    Zitat Zitat
    Warum müssen unbedingt zig features installiert werden, von denen man gleich 80% in die Tonne treten kann?
    Warum müssen unbedingt zig Programme installiert werden von denen man eh keine benutzt?
    Einen Teil der Programme kann man über die Systemsteuerung entfernen. Für den Rest wird es, sobald Vista erstmal weiter verbreitet ist, sicher auch viele Tuning-Tools geben, die noch mehr entfernen können.

    Zitat Zitat
    Ein Betriebssystem ist dazu da, damit der User mit der Hardware Kommunizieren kann und das sollte es, meiner Meinung, auch bleiben und es sollte kein Multimedia gedöhns werden.
    Wie gesagt, die meisten Multimedia-Sachen lassen sich mit wenigen Klicks deaktivieren. Aber für den typischen Home-User zählt halt vor allem einfache Bedienung und tolles Aussehen, und wer das nicht will kann es halt entweder deaktivieren oder bei Win2k/XP bleiben und Vista ggf. mit Virtual PC für neuere Programme verwenden, solange diese nicht zu anspruchsvoll sind.

    Zitat Zitat von SkullRaven
    Vista hat viel Zeug was man nicht braucht, und ist total verbugt.
    Kann man also vergessen, da bleibe ich lieber bei Windows Xp.
    Hättest du Vista schonmal als einziges OS auf deinem PC gehabt, würdest du sicher anders darüber denken. ^^

    Geändert von DVD (03.12.2006 um 10:15 Uhr)

  9. #9
    Zitat Zitat
    Es ist ganz einfach so, dass kein Programm Schreibzugriff auf den Vista-Kernel hat (Symantec hat sich deswegen schon beklagt), man jeden Schreibzugriff in einen Systemordner bestätigen muss (allein deshalb haben fast alle Viren keine Chance), der IE7 unter Vista die gleiche Technik nutzt, um sich gegen infizierte Seiten zu schützen (was sehr gut funktioniert) und der Windows Defender, dessen Vista-Version mehr Funktionen als unter XP hat, auch die restliche Wahrscheinlichkeit eines Befalls auf ein vernachlässigbares Minimum reduziert, da man alle Zugriffe auf den Autostart, neue Treiber etc. erst bestätigen muss. Zusätzlich dazu habe ich einen Router mit einer ausgezeichneten Hardware-Firewall, die seit 1 1/2 Jahren kein einziges Virus durchgelassen hat.
    Im großen und ganzen also so, wies bei Linux immer schon war.

    Zitat Zitat
    (z. B. endlich mal auch für Admins Benutzereinschränkungen... Wie die Umsetzung wird, sei mal dahingestellt, aber die Idee alleine hört sich schon gut an^^)...
    Imo Blödsin.
    Das problem ist nur, das ein WinXP mit eingeschränkten Benutzerrechten ultra-unbqeuem ist.
    Da sollte man komfortable Sudo Dialoge einbauen, und admin ist halt admin, er darf alles o_O
    Deswegen isses Admin.

  10. #10
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    Im großen und ganzen also so, wies bei Linux immer schon war.
    Ja, aber kombiniert mit der Vielzahl an Programmen und vor allem Spielen, die es für Windows gibt, sowie mit einer Benutzerfreundlichkeit, bei der Linux einfach nicht mithalten kann (ich spreche da aus eigener Erfahrung, da ich schon fünf oder sechs Distros durchprobiert habe und keine davon wirklich benutzerfreundlich fand), ist das schon ein Fortschritt.


    Zitat Zitat
    Imo Blödsin.
    Das problem ist nur, das ein WinXP mit eingeschränkten Benutzerrechten ultra-unbqeuem ist.
    Da sollte man komfortable Sudo Dialoge einbauen, und admin ist halt admin, er darf alles o_O
    Deswegen isses Admin.
    Und genau das wurde in Vista gemacht. Wenn man eine administrative Funktion braucht, gibt man das Admin-Passwort ein, bzw. bestätigt den Dialog nur, falls man kein Passwort hat, und schon hat man Adminrechte. Falls man, z. B. für eine komplette Einrichtung des PCs, für kurze Zeit volle Admin-Rechte benötigt, kann man im Taskmanager die erweiterten Funktionen aktivieren, wozu man das Admin-Passwort eingeben muss. Dann beendet man den Windows Explorer und startet ihn mit Adminrechten neu, schon ist man im Quasi-Root-Modus.

  11. #11
    Zitat Zitat von der_volldulli Beitrag anzeigen
    Ja, aber kombiniert mit der Vielzahl an Programmen und vor allem Spielen, die es für Windows gibt, sowie mit einer Benutzerfreundlichkeit, bei der Linux einfach nicht mithalten kann (ich spreche da aus eigener Erfahrung, da ich schon fünf oder sechs Distros durchprobiert habe und keine davon wirklich benutzerfreundlich fand), ist das schon ein Fortschritt.
    Hat ne Weile gedauert bis mir fortune das richtige quote gab, aber...
    Code:
    bg@aequitas:~$ fortune ms
    Linux ist benutzerfreundlich.
    Doch es ist weder ignorantenfreundlich noch idiotenfreundlich.
    Linux ist einfach eine Alternative zu Windows. Ich versteh auch nicht wieso Windows-Nutzer immer alles schlechte an Linux sehen wollen, ist einfach Gewohnheit.
    Im Übrigen ist Linux nur der Kernel eines POSIX-Betriebsystem, also alles drumherum kommt von irgendwelcher (meist OpenSource) Software. Wie das ganze aufgebaut ist und wie benutzerfreundlich es ist hängt von der Distribution ab. Zugegeben, Linux-Systeme haben für gewöhnlich keinen "Bilderübertragungs-Assistenten" oder so einen Mist, aber im Normalfall ist das auch nicht nötig, man setzt sich hin, schreibt ein 2-Minuten-HotPlug-Script und beim Anstecken der Cam wird automatisch im Hintergrund übertragen.
    Oder Software-Installtion, wer will schon wissen wohin die Software kommt (C:? D:?), das ist dem Standard-User ziemlich egal, bei Linux (Bei OS X, im übrigen auch, ist ja auch z.T. POSIX), ist es relativ klar. Wenn ich mir was installiere übernimmt das der Paket-Manager bzw. Das Install-Script wo was hinkommt (Unter Linux braucht man also 2 (/ und swap) bis ca. 4 (/, /boot, /home und swap), je nachdem wie man es will und je nachdem wie man die Performance will.
    So toll das Rechtesystem von Vista auch ist (ernsthaft, ich finde es besser als bei XP), die Umsetzung ist nicht alzu gut gelungen. Als Windows Nutzer ist man es einfach gewöhnt alles im Admin-Modus laufen zu haben, 80% der Programme funktionieren sogar nur so. Unter Linux beschweren sich Programme sogar wenn sie als root laufen (XChat z.B.: "It's stupid to run IRC as root."). Das heißt ne Menge Programme können so nur recht eingeschränkt laufen.
    Jedenfalls ich bleibe bei meinem Linux-System, was ich bis ins letzte Detail optimieren und anpassen kann.

  12. #12
    Zitat Zitat von mitaki Beitrag anzeigen
    Natürlich ist das nur eine Verschiebung vom Regen in die Traufe, aber es ist unbestreitbar ein Vorteil.
    Du vergisst nur, dass es eine wesentlich nassere Angelegenheit ist, unter der Traufe als sonstwo im Regen zu stehen.

    Zitat Zitat von Crash-Override Beitrag anzeigen
    Hat ne Weile gedauert bis mir fortune das richtige quote gab, aber...
    Code:
    bg@aequitas:~$ fortune ms
    Linux ist benutzerfreundlich.
    Doch es ist weder ignorantenfreundlich noch idiotenfreundlich.
    Code:
    cuan@Grandbell:~$ fortune ms -m Linux
    (/usr/share/games/fortunes/de/ms)
    %
    Den Benutzern anderer Betriebssysteme wie Linux oder OS/2 unterstellen
    wir die nötigen Grundkenntnisse [...]
      -- "T-DSL Montage- und Betriebsanleitung", Kapitel 6
    cuan@Grandbell:~$ fortune -o -m linux
    (knghtbrd)
    %
    <doogie_> linux takes shit and turns it into something useful.
    <doogie_> windows takes something useful and turns it into shit
    %
    Zitat Zitat
    Jedenfalls ich bleibe bei meinem Linux-System, was ich bis ins letzte Detail optimieren und anpassen kann.
    Du hattest doch Gentoo, oder? Funroll Loops, anyone ?

  13. #13
    Zitat Zitat von Don Cuan Beitrag anzeigen
    Du vergisst nur, dass es eine wesentlich nassere Angelegenheit ist, unter der Traufe als sonstwo im Regen zu stehen.
    Dann gehst du aber davon aus, dass keine Rinne vorhanden ist.

    Vielleicht war auch das Sprichwort falsch gewählt. Ich denke aber du verstehst, dass ich meinte IE7 sei besser als IE5, wobei ich vorherigen ebensowenig mag.

  14. #14
    Das interessante am Thread ist, das alle (Windows User) sich an XP klammern wollen.
    Bin gespannt wie das nächste Betriebssystem von MS heißt, was dann diese User (oder User mit dieser Einstellung) an Vista klammern lässt - jedenfalls die ersten Monate bis Jahre.

    Zitat Zitat
    Und dieser völlig unnötige Grafikscheiß, ich hab schon bei XP aus Prinzip das Win98er Design. Ich mein wenn das OS schon 1GB an RAM will, wie soll man überhaupt irgendeine Anwendung noch zum starten bekommen?
    1GB an Ram, jau. Genau wie die 256 von XP, welches auf meinem uralten 96MBler fast 1a läuft. Aber wir geilen uns ja gerne an so Kleinigkeiten, die sowieso auswachsen werden beim nächsten Systemwechsel auf. Ich wäre ja in dieser Hinsicht her für ein GNU/ Linux/ Hurd/ Dei/ Mudda/ System - wer ein System haben will, wie er es haben will, der hat hier einen Sandkasten zum austoben oder Legosteine zum Systemteile aufeinanderbauen mit hohem Spaßfaktor - allerdings auch möglicherweiße Frustrationsfaktor. (So ist Lego nun mal )



    Vista, bzw. Windowssystem sind dazu da, der breiten Benutzermasse zu dienen - nicht dem kleinem Typen der sagt "Linux ist voll Geil!!111" aber bei Windows bleibt und sich über die (auf normalen Wege) mangelnde Variablilität des System aufregt.

    Es ist toll das MS einfach jeden Firlefanz mitinstalliert, ich hab mein Hauptsystem, meine 3 (Mini- ) Spiele, mein WordPad oder vielleicht sogar das ganze Office Paket und kann sofort damit arbeiten und muss mir nicht Gedanken über Paketabhängigkeiten machen (es seiden Software von Hobbyprogrammieren oder von "professionellen" Programmieren [welche nicht mal auf die Idee kommen, das nicht jedes System die gleichen Vorraussetzungen hat] kommt mir in die Quere).
    Der Windows (Vista) Power User startet sein Vista, schmeißt die für ihn unnötigen Programme (so weit es auf normalen Wege geht) aus dem Autostart oder direkt von der Festplatte und erfreut sich an seinem laufendem System.
    Der Computerneuling oder Rentner von nebenan startet sein Vista und erzählt wie schön klicki-di-bunt das System ist und erfreut sich daran. Sollte er einmal in die Systemsteuerung vorstoßen wird er sie wahrscheinlich sofort wieder verlassen, aber stellt Euch den Benutzer mal unter einem alternativ System (Ausnahme vllt. Mac OS) vor, welches keine Automatische Erkennung von Periphere implementiert hat - "Meine Kamera geht nicht am PC - ist die kaputt?".
    Diese Anwendergruppe möchte einfach nur ein System das rund läuft (was jeder natürlich anders interpretieren kann). Möchte er chatten findet er vielleicht MSN - Super, keine Installation nötig, es funktioniert auf Anhieb. (ich kenne genug Leute die ICQ oder noch schlimmer: Andere Messenger, scheuen, weil sie aus dem Internet heruntergeladen werden muss um sie zu installieren...)

  15. #15
    Sagen wir mal so, Windows ist das Geld einfach nicht wert. Dafür zickt es einfach zu sehr rum. Aber dafür gibt es ja freundliche Computerhändler mit "Komplett Paketen"
    Und jaaa ich weiß, vor Jahren hab ich mich auch noch an mein Win98 geklammert.
    Aber ist das selbe Phänomen nicht auch im Next gen Sux-Thread zu erkennen?
    Und wenn wir nicht bashen können, was bleibt uns dann noch?
    Ich bleibe dabei: WIN VISTA SUX - SPREAD THE HATE!!

  16. #16
    @ maisaffe:
    irgendwie redest du voll am Thema vorbei.
    Oder ich versteh nicht, warum du dich grad aufregst.

    Es ist mir bewusst, dass Windows ein breites Publikum ansprechen will.
    Aber genau da liegt doch der springende Punkt.
    Viele möchten den IE, MSN, Outlook Express etc. nicht benutzen.
    Aber warum wird diese ganze scheisse mitinstalliert und lässt sich nicht mal ordentlich entfernen?
    Darum gehts hier.
    Wer die ganzen Programme haben will, kann sie ja ruhig mitinstallieren.
    Aber ich und viele andere wollen diesen scheiss nicht haben.
    Damit vergrauelt man nur Kunden. Das System wird dadurch enorm unflexibel.
    Bei vielen Programmen kann man ja angeben, was man installieren möchte und was nicht. Wieso ist das aber bei Windows nicht möglich?

    Und warum müssen die ganzen scheiss Dienste im Hintegrund laufen, die eh der User nicht benötigt? Wie z.B. der Ereignissprotokoll-Dienst.
    Wieso ist das Protokollieren von Ereignissen so lebenswichtig für Windows, dass dieser nicht deaktiviert werden kann und darf?

    Und ich klammer mich nicht an Win XP. Eher gesagt, ich hasse Win XP. Aber ich bin daran leider gebunden, weil es eben im Videobearbeitungsbereich keine alternativen für Linux gibt.

    Ich weiss ja auch nicht, was du unter "fast 1a" verstehst, aber ich hatte mal auf einer 350 Mhz mit 96 MB RAM Krücke Win XP installiert.
    Win XP war kaum zu benutzen, so lahm lief die Kiste. Es kommt immer auf den Betrachter drauf an. Wenn jetzt einer nur mit dem C64 gearbeitet hatte und nun mit einem 350 Mhz PC arbeiten soll, würde er sich auch wundern, wie rasend schnell alles geht.

    Und du sagst ja selber, dass Power User Vista starten und alles entfernen, was sie nicht benötigen. Warum müssen die ganzen Sachen erst installiert werden? Da erfordert nur mehr Zeit.

  17. #17
    Zitat Zitat
    (ich kenne genug Leute die ICQ oder noch schlimmer: Andere Messenger, scheuen, weil sie aus dem Internet heruntergeladen werden muss um sie zu installieren...)
    Ich leider auch... Bin ich froh, dass es Miranda, Gaim & Co. gibt, damit ich mit PC-N00bs und PowerUsern gleichermaßen unterhalten kann .
    Zitat Zitat
    Sagen wir mal so, Windows ist das Geld einfach nicht wert. Dafür zickt es einfach zu sehr rum.
    Naja, verglichen mit früheren Windows-Derivaten hat sich die Bluescreen-Rate schon deutlich gebessert... Unter WinXP SP2 habe ich Bluescreens bisher nur in Verbindung mit Hardware-Fehlern (Festplatte defekt, "verschluckt" Systemdateien etc.) entdecken können, während man bei Win95 schon einen Bluescreen bekam, wenn man eine lesenden Medium aus dem Laufwerk wirft (oder in C++ mit Pointern arbeiten muss, aber ich schweife ab^^).

    Ich frage mich, wie es aussehen würde, wenn man sich neben dem PC noch die komplette Software, Betriebssysteme etc. aussuchen müsste... In einem Regel stünden diverse Linux-Distros, Mac-OS und Windows zusammen...^^
    Zitat Zitat
    Das interessante am Thread ist, das alle (Windows User) sich an XP klammern wollen.
    Nunja, Wenn in Vista das integriert ist, was schon in XP versprochen (und glücklicherweise verworfen) wurde... Hätte es keine abgesegnete Spyware und keinen DRM-Schutz (und nebenbei einen schnelleren PC), würde ich wohl sofort nach dem ersten SP von XP nach Vista wechseln^^.

  18. #18
    Zitat Zitat von Manuel Beitrag anzeigen
    Nunja, Wenn in Vista das integriert ist, was schon in XP versprochen (und glücklicherweise verworfen) wurde... Hätte es keine abgesegnete Spyware und keinen DRM-Schutz (und nebenbei einen schnelleren PC), würde ich wohl sofort nach dem ersten SP von XP nach Vista wechseln^^.
    Ich versteh immer noch nicht wirklich, weshalb hier viele der Meinung sind, Vista enthielte Spyware und DRM. Sachen wie der Phishingfilter des IE lassen sich per Klick deaktivieren, mit einer Software-Firewall kann man alle Internetzugriffe von Vista, die einen eventuell stören, abwürgen, obwohl das IMO unnötig ist. Und von wegen DRM: Alles, was man bisher abspielen kann, funzt auch einwandfrei unter Vista. Winamp, VLC etc. laufen auch ohne Probleme, und OpenSource-Programme funzen auch einwandfrei.
    Bezüglich vorinstallierte Programme in XP: AFAIR gibt es ein Tool namens Windows Unattended CD Creator, mit dem man eine XP-Setup-CD so programmieren kann, dass Programme wie Outlook Express, Netmeeting etc. sowie Spiele nicht mitinstalliert werden.
    Und bezüglich XP mit wenig RAM: Ich hatte auch mal XP auf einem PIII mit 500 MHz und 256 MB SDRAM laufen, lief auch mit einer völlig ausreichenden Geschwindigkeit. Inzwischen hab ich die Kiste verkauft und der neue Besitzer ist mit der Geschwindigkeit auch sehr zufrieden.
    Wegen dem Ereignisprotokolldienst: Der ist in die services.exe integriert, die für alle Systemdienste zuständig ist.

    Also kein Wunder, dass man den nicht deaktivieren kann.

  19. #19
    Zitat Zitat von der_volldulli Beitrag anzeigen
    Vista enthielte Spyware und DRM.
    DRM = Digital Right Management.
    Damit sind verschlüsselte Multimedia Dateien gemeint, die nur bestimmte Zugriffsrechte haben.
    Diese Dateien kann man nicht mit x-beliebigen Programmen abspielen.

    Und es gibt viele Dienste, die in der services.exe integriert sind und einige kann man davon deaktivieren.

  20. #20
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    DRM = Digital Right Management.
    Damit sind verschlüsselte Multimedia Dateien gemeint, die nur bestimmte Zugriffsrechte haben.
    Diese Dateien kann man nicht mit x-beliebigen Programmen abspielen.
    Ist mir schon klar. Allerdings sind nur die Inhalte, die man bei Microsoft bzw. deren Lizenznehmern kauft, damit geschützt. Falls man z. B. bei iTunes Musik kauft, ist es völlig egal, ob man sie unter XP, Vista oder auf einem Apple abspielt; neue Einschränkungen gibt es nicht. Und wie bereits mehrfach gesagt läuftalles was unter XP läuft auch unter Vista.

    Zitat Zitat
    Und es gibt viele Dienste, die in der services.exe integriert sind und einige kann man davon deaktivieren.
    Ich bin gerade alle Dienste durchgegangen, die bei mir in der Computerverwaltung stehen, und habe ausser dem Ereignisprotokoll und dem Plug&Play-Dienst (welchen man nun wirklich nicht deaktivieren sollte ) keinen einzigen Eintrag gefunden, wo bei "Pfad zur EXE-Datei" services.exe steht.

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