"Ist so sicher wie noch kein Windows bisher" ist etwas, das auch über XP und 2000 gesagt wurde. Und es war jedes mal wahr. Zugegeben, Vista hat einige wirklich gute neue Features (die von denen das wichtigste ist, daß man das Betriebssystem jetzt auch als Nichtadministrator brauchbar benutzen kann), aber auch die werden umgangen werden.
Vista steht atm unter dem gleichen Schutz wie OS X: Es ist einfach nicht populär genug, damit zehntausende Blackhats systematisch nach Schwachstellen suchen (auch deshalb, weil die Betas und RCs in bestimmten Details doch vom Endprodukt abweichen): Aber die Grundlagen werden schon studiert und nach dem pre-Rollout Ende des Jahres wird der Schutz abnehmen.
Sprich: Es ist relativ egal, ob alte Viren und Würmer laufen; es werden neue geschrieben werden. Und Rechteeskalation funktioniert auch, ohne daß der User mit einem Administratorkonto angemeldet ist. Daß die entsprechenden Löcher gepatcht werden ändert nichts daran, daß neue gefunden werden.
Ändert nichts daran, daß "warte auf das zweite Release" ein Ratschlag ist, den man nicht oft genug wiederholen kann. Und immerhin lesen auch noch andere Leute mit. ;)Zitat
1.) Und mein Argument geht gegen den Einsatz des TPM zur Festplattenverschlüsselung, nicht gegen BitLocker an sich.Zitat
2.) Aus dem (übrigens grauenhaft übersetzten und fast unlesbaren) Text geht nicht hervor, daß man in der Lage ist, ein Paßwort anzugeben, das ein mit dem TPM-Schlüssel verschlüsseltes Volume entschlüsseln kann.
3.) Es ging mir eben darum, daß ein TPM-Verlust den Inhalt der Festplatte gefährden würde. Natürlich wären Backups ein Gegenmittel, aber es ist immer noch ein Problem.