Zitat Zitat von der_volldulli Beitrag anzeigen
Nein, aber weder 95, noch 2000, noch XP hatten bisher so viele neue Sicherheitsfeatures wie Vista. Z. B. ist XP für dieselben Viren anfällig, die auch Win2k infizieren können; Vista ist allerdings gegen fast alle XP-Viren immun. Und mit den ersten Updates werden sicher auch viele Lücken geschlossen, die von neuen Viren ausgenutzt werden.
"Ist so sicher wie noch kein Windows bisher" ist etwas, das auch über XP und 2000 gesagt wurde. Und es war jedes mal wahr. Zugegeben, Vista hat einige wirklich gute neue Features (die von denen das wichtigste ist, daß man das Betriebssystem jetzt auch als Nichtadministrator brauchbar benutzen kann), aber auch die werden umgangen werden.
Vista steht atm unter dem gleichen Schutz wie OS X: Es ist einfach nicht populär genug, damit zehntausende Blackhats systematisch nach Schwachstellen suchen (auch deshalb, weil die Betas und RCs in bestimmten Details doch vom Endprodukt abweichen): Aber die Grundlagen werden schon studiert und nach dem pre-Rollout Ende des Jahres wird der Schutz abnehmen.
Sprich: Es ist relativ egal, ob alte Viren und Würmer laufen; es werden neue geschrieben werden. Und Rechteeskalation funktioniert auch, ohne daß der User mit einem Administratorkonto angemeldet ist. Daß die entsprechenden Löcher gepatcht werden ändert nichts daran, daß neue gefunden werden.

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Offensichtlich hast du meine vorherigen Posts nicht gelesen, in denen ich mehrmals erwähnt habe, dass ich mit dem Upgrade auf das SP1 warten werde.
Ändert nichts daran, daß "warte auf das zweite Release" ein Ratschlag ist, den man nicht oft genug wiederholen kann. Und immerhin lesen auch noch andere Leute mit. ;)


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Also, erstens habe ich in meinem vorherigen Post bereits erwähnt, dass das TPM für die Verschlüsselung nicht erforderlich ist. Zweites geht aus meinem Screenshot hervor, dass man die Möglichkeit hat, ein Wiederherstellungspasswort anzulegen, womit man die Verschlüsselung ggf. aufheben kann. Und drittens werden die Daten beim Export auf ein anderes Medium sowieso automatisch entschlüsselt und lassen sich dann auf herkömmliche Weise verschlüsseln/sichern, z. B. mit Truecrypt.
1.) Und mein Argument geht gegen den Einsatz des TPM zur Festplattenverschlüsselung, nicht gegen BitLocker an sich.
2.) Aus dem (übrigens grauenhaft übersetzten und fast unlesbaren) Text geht nicht hervor, daß man in der Lage ist, ein Paßwort anzugeben, das ein mit dem TPM-Schlüssel verschlüsseltes Volume entschlüsseln kann.
3.) Es ging mir eben darum, daß ein TPM-Verlust den Inhalt der Festplatte gefährden würde. Natürlich wären Backups ein Gegenmittel, aber es ist immer noch ein Problem.