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Thema: Was haltet ihr von Vista?

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  1. #1
    Zitat Zitat von der_volldulli Beitrag anzeigen
    Nein, aber weder 95, noch 2000, noch XP hatten bisher so viele neue Sicherheitsfeatures wie Vista. Z. B. ist XP für dieselben Viren anfällig, die auch Win2k infizieren können; Vista ist allerdings gegen fast alle XP-Viren immun. Und mit den ersten Updates werden sicher auch viele Lücken geschlossen, die von neuen Viren ausgenutzt werden.
    "Ist so sicher wie noch kein Windows bisher" ist etwas, das auch über XP und 2000 gesagt wurde. Und es war jedes mal wahr. Zugegeben, Vista hat einige wirklich gute neue Features (die von denen das wichtigste ist, daß man das Betriebssystem jetzt auch als Nichtadministrator brauchbar benutzen kann), aber auch die werden umgangen werden.
    Vista steht atm unter dem gleichen Schutz wie OS X: Es ist einfach nicht populär genug, damit zehntausende Blackhats systematisch nach Schwachstellen suchen (auch deshalb, weil die Betas und RCs in bestimmten Details doch vom Endprodukt abweichen): Aber die Grundlagen werden schon studiert und nach dem pre-Rollout Ende des Jahres wird der Schutz abnehmen.
    Sprich: Es ist relativ egal, ob alte Viren und Würmer laufen; es werden neue geschrieben werden. Und Rechteeskalation funktioniert auch, ohne daß der User mit einem Administratorkonto angemeldet ist. Daß die entsprechenden Löcher gepatcht werden ändert nichts daran, daß neue gefunden werden.

    Zitat Zitat
    Offensichtlich hast du meine vorherigen Posts nicht gelesen, in denen ich mehrmals erwähnt habe, dass ich mit dem Upgrade auf das SP1 warten werde.
    Ändert nichts daran, daß "warte auf das zweite Release" ein Ratschlag ist, den man nicht oft genug wiederholen kann. Und immerhin lesen auch noch andere Leute mit. ;)


    Zitat Zitat
    Also, erstens habe ich in meinem vorherigen Post bereits erwähnt, dass das TPM für die Verschlüsselung nicht erforderlich ist. Zweites geht aus meinem Screenshot hervor, dass man die Möglichkeit hat, ein Wiederherstellungspasswort anzulegen, womit man die Verschlüsselung ggf. aufheben kann. Und drittens werden die Daten beim Export auf ein anderes Medium sowieso automatisch entschlüsselt und lassen sich dann auf herkömmliche Weise verschlüsseln/sichern, z. B. mit Truecrypt.
    1.) Und mein Argument geht gegen den Einsatz des TPM zur Festplattenverschlüsselung, nicht gegen BitLocker an sich.
    2.) Aus dem (übrigens grauenhaft übersetzten und fast unlesbaren) Text geht nicht hervor, daß man in der Lage ist, ein Paßwort anzugeben, das ein mit dem TPM-Schlüssel verschlüsseltes Volume entschlüsseln kann.
    3.) Es ging mir eben darum, daß ein TPM-Verlust den Inhalt der Festplatte gefährden würde. Natürlich wären Backups ein Gegenmittel, aber es ist immer noch ein Problem.

  2. #2
    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
    "Ist so sicher wie noch kein Windows bisher" ist etwas, das auch über XP und 2000 gesagt wurde. Und es war jedes mal wahr. Zugegeben, Vista hat einige wirklich gute neue Features (die von denen das wichtigste ist, daß man das Betriebssystem jetzt auch als Nichtadministrator brauchbar benutzen kann), aber auch die werden umgangen werden.
    Vista steht atm unter dem gleichen Schutz wie OS X: Es ist einfach nicht populär genug, damit zehntausende Blackhats systematisch nach Schwachstellen suchen (auch deshalb, weil die Betas und RCs in bestimmten Details doch vom Endprodukt abweichen): Aber die Grundlagen werden schon studiert und nach dem pre-Rollout Ende des Jahres wird der Schutz abnehmen.
    Sprich: Es ist relativ egal, ob alte Viren und Würmer laufen; es werden neue geschrieben werden. Und Rechteeskalation funktioniert auch, ohne daß der User mit einem Administratorkonto angemeldet ist. Daß die entsprechenden Löcher gepatcht werden ändert nichts daran, daß neue gefunden werden.
    Schön und gut; allerdings haben sich in den 5 Jahren, in denen XP und der IE6 auf dem Markt sind, viel mehr Viren und Malware angesammelt, als es für Vista je geben kann. Ich bezweifle nämlich, dass Vista auch fünf Jahre auf dem Markt ist, und Microsoft haben angekündigt, dass ab jetzt jedes Jahr ein neuer IE veröffentlicht werden soll, sprich: Die Hacker haben längst nicht soviel Zeit, sich an Vista/IE7 anzupassen, wie an XP. Und mal ganz nebenbei: Bei den Definitions-Updates für den Windows Defender muss man nicht auf den nächsten Patchday warten, sondern bekommt mehrmals wöchentlich ein neues Definitionspaket, das automatisch installiert wird, ohne dass man einen Finger krumm machen muss, und wieder gegen neue Malware schützt. Weder 95 noch 2000 noch XP noch irgendeine andere Windows-Version haben eine vergleichbare Funktion integriert.


    Zitat Zitat
    1.) Und mein Argument geht gegen den Einsatz des TPM zur Festplattenverschlüsselung, nicht gegen BitLocker an sich.
    2.) Aus dem (übrigens grauenhaft übersetzten und fast unlesbaren) Text geht nicht hervor, daß man in der Lage ist, ein Paßwort anzugeben, das ein mit dem TPM-Schlüssel verschlüsseltes Volume entschlüsseln kann.
    3.) Es ging mir eben darum, daß ein TPM-Verlust den Inhalt der Festplatte gefährden würde. Natürlich wären Backups ein Gegenmittel, aber es ist immer noch ein Problem.
    Mir ist leider klar, wie schlecht der Text übersetzt ist. Ist ja auch noch die Beta 2, daher wurden alle Hilfetexte nur maschinell übersetzt.
    Ich werde mal aus dem Text zitieren:
    Zitat Zitat
    If Bitlocker detects a system condition that could represent a security risk (...), it will lock the drive and require a special Bitlocker recovery key or password to unlock it.
    Sprich, man kann mit einem vorher festgelegten Passwort das Laufwerk entschlüsseln, auch wenn das TPM fehlerhaft ist.

  3. #3
    Zitat Zitat von der_volldulli Beitrag anzeigen
    Schön und gut; allerdings haben sich in den 5 Jahren, in denen XP und der IE6 auf dem Markt sind, viel mehr Viren und Malware angesammelt, als es für Vista je geben kann. Ich bezweifle nämlich, dass Vista auch fünf Jahre auf dem Markt ist, und Microsoft haben angekündigt, dass ab jetzt jedes Jahr ein neuer IE veröffentlicht werden soll, sprich: Die Hacker haben längst nicht soviel Zeit, sich an Vista/IE7 anzupassen, wie an XP. Und mal ganz nebenbei: Bei den Definitions-Updates für den Windows Defender muss man nicht auf den nächsten Patchday warten, sondern bekommt mehrmals wöchentlich ein neues Definitionspaket, das automatisch installiert wird, ohne dass man einen Finger krumm machen muss, und wieder gegen neue Malware schützt. Weder 95 noch 2000 noch XP noch irgendeine andere Windows-Version haben eine vergleichbare Funktion integriert.
    1.) Vor Vista kamen die Windowse auch in kürzerem Abstand raus, hat auch nichts dran geändert, daß es haufenweise Exploits gab/gibt.
    2.) Nein, Vista und nachfolgende Windowse werden nicht magisch gegen Exploits immun sein. Es gibt kaum eine Kombination von Kernel und Userland, für die es nicht innerhalb weniger Monate Exploits gibt - selbst OpenBSD ist nicht gegen sowas immun.
    3.) Siehe "0-day".

    Es wird besser, aber Vista ist keinesfalls eine Wunderwaffe gegen Sicherheitsprobleme. So etwas gibt es einfach nicht.


    Zitat Zitat
    Mir ist leider klar, wie schlecht der Text übersetzt ist. Ist ja auch noch die Beta 2, daher wurden alle Hilfetexte nur maschinell übersetzt.
    Ich werde mal aus dem Text zitieren:
    Sprich, man kann mit einem vorher festgelegten Passwort das Laufwerk entschlüsseln, auch wenn das TPM fehlerhaft ist.
    Zumindest auf dem von dir gezeigten Screenshot ist dieser Satz nicht zu finden.

  4. #4
    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
    1.) Vor Vista kamen die Windowse auch in kürzerem Abstand raus, hat auch nichts dran geändert, daß es haufenweise Exploits gab/gibt.
    2.) Nein, Vista und nachfolgende Windowse werden nicht magisch gegen Exploits immun sein. Es gibt kaum eine Kombination von Kernel und Userland, für die es nicht innerhalb weniger Monate Exploits gibt - selbst OpenBSD ist nicht gegen sowas immun.
    3.) Siehe "0-day".

    Es wird besser, aber Vista ist keinesfalls eine Wunderwaffe gegen Sicherheitsprobleme. So etwas gibt es einfach nicht.
    Habe ich nicht behauptet. Allerdings wird es auch längerfristig sicherer sein als XP, aufgrund der von mir erwähnten Definitionsupdates und einem schnelleren Fortschritt bezüglich Browsern, während XP (Browser 5 Jahre alt, keine Sicherheitsfeatures, ohne SPs große Sicherheitslöcher) auch in Zukunft anfällig für Viren bleiben wird. Und falls einem die Sicherheitsfeatures von Vista nicht reichen, kann man sich immer noch ein zusätzliches AV-Programm draufspielen.


    Zitat Zitat
    Zumindest auf dem von dir gezeigten Screenshot ist dieser Satz nicht zu finden.
    Lies dir mal meinen Screenshot genauer durch, ich habe wörtlich zitiert.

  5. #5
    Man bemerke, daß SP-lose XPs in der Regel nicht mit dem Internet verbunden sind oder vom User das Autoupdate deaktiviert bekommen haben - und das geht sicher auch bei Vista.

    BTW, IE7 ist nicht fünf Jahre alt und wird AFAIK mitterweile allen XP-Usern als dringendes Update aufgedrängt. Abgesehen davon wird XP noch bis 12 Monate nach dem Vista-Launch mit Patches versorgt. Und man kann sogar Antivirensoftware installieren (wobei in der Regel ein NAT-Router bessere Dienste leistet).


    Was deinen Screenchot angeht so habe ich den Satz wirklich nicht gefunden - allerdings habe ich auch nicht die Zeit, mir jeden einzelnen Satz genau durchzulesen. Es wäre hilfreich, wenn du mir wenigstens sagen könntest, in welchem Absatz das stehen soll.

  6. #6
    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
    Was deinen Screenchot angeht so habe ich den Satz wirklich nicht gefunden - allerdings habe ich auch nicht die Zeit, mir jeden einzelnen Satz genau durchzulesen. Es wäre hilfreich, wenn du mir wenigstens sagen könntest, in welchem Absatz das stehen soll.
    Zweitletzter Absatz über "So aktivieren Sie Bitlocker".

    Zitat Zitat von mitaki
    Dass man als Vista User mit "regelmäßigen" IE Updates sicherer ist halte ich auch für ein Gerücht. Einerseits erscheint der Next frühestens in eineinhalb Jahren, andererseits ist der IE7 noch voller Lücken, die bereits in früheren Versionen vorhanden waren.
    Die meisten IE-Lücken sind in Vista dank UAC nutzlos. Da der IE nämlich keine Admin-Rechte mehr besitzt und man allen damit vorgenommenen Zugriffen auf Systemordner zustimmen muss, können Skripts/Malware zwar durchkommen, aber im Vergleich zu XP größtenteils keinen Schaden anrichten.

    Zitat Zitat
    Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass alternative Browser noch einige Zeit über einen wesentlichen Sicherheitsvorteil verfügen werden.
    Die sich unter Vista auch verwenden lassen, falls man gegen den IE Abneigungen hat. Ich habe sowohl Firefox als auch Opera unter Vista getestet, beide funzen einwandfrei.

  7. #7
    Zitat Zitat von der_volldulli Beitrag anzeigen
    Zweitletzter Absatz über "So aktivieren Sie Bitlocker".
    Bin die beiden Absätze vor "so aktivieren Sie..." durchgegangen. Dein Zitat steht da nirgends.

    Zitat Zitat
    Die meisten IE-Lücken sind in Vista dank UAC nutzlos. Da der IE nämlich keine Admin-Rechte mehr besitzt und man allen damit vorgenommenen Zugriffen auf Systemordner zustimmen muss, können Skripts/Malware zwar durchkommen, aber im Vergleich zu XP größtenteils keinen Schaden anrichten.
    Und jede vernünftige Serversoftware läuft nicht als root/Administrator, trotzdem kann man über Sicherheitslücken in der Software Administratorrechte erlangen. Der IE hat eine Sandbox, aber es bleibt abzusehen, ob die auch hält, was sie verspricht.

    Außerdem reicht es schon, wenn ein Programm es schafft, sich für den aktuellen Nutzer einzurichten. Man braucht keinen Administratorzugriff, um einen Botnet-Client zu erzeugen. Datenschädigende Viren werden seltener, weil es viel profitabler ist, Computer zu Zombies zu machen und mit ihnen Spam zu verschicken.

  8. #8
    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
    Bin die beiden Absätze vor "so aktivieren Sie..." durchgegangen. Dein Zitat steht da nirgends.
    Bitte sehr, dann streiche ich es dir mal rot an.


    Zitat Zitat
    Und jede vernünftige Serversoftware läuft nicht als root/Administrator, trotzdem kann man über Sicherheitslücken in der Software Administratorrechte erlangen. Der IE hat eine Sandbox, aber es bleibt abzusehen, ob die auch hält, was sie verspricht.
    Aber immer noch besser als die aktuelle Situation (von XP), den IE und alle ActiveX-Elemente im Admin-Modus laufen zu lassen. Bei Linux lässt man auch wohl kaum den Browser immer im Root-Modus laufen.

    Zitat Zitat
    Außerdem reicht es schon, wenn ein Programm es schafft, sich für den aktuellen Nutzer einzurichten. Man braucht keinen Administratorzugriff, um einen Botnet-Client zu erzeugen. Datenschädigende Viren werden seltener, weil es viel profitabler ist, Computer zu Zombies zu machen und mit ihnen Spam zu verschicken.
    In meiner Betaversion hatte Vista eine integrierte Zweiwege-Firewall, die bemerken würde, wenn ein Botnet-Client versucht, eine Internet-Verbindung herzustellen. Wurde aber AFAIK ab RC1 wieder rausgestrichen; man kann nur hoffen, dass sie mit dem SP1 wieder mitgeliefert wird.

  9. #9
    Zitat Zitat von der_volldulli Beitrag anzeigen
    Bitte sehr, dann streiche ich es dir mal rot an.
    Ah. Wenn du gleich gesagt hättest, daß du es paraphrasiert und nicht zitiert hast hätte ich auch gewußt, daß ich nicht nach dem Wortlaut suchen sollte.

    Zitat Zitat
    Aber immer noch besser als die aktuelle Situation (von XP), den IE und alle ActiveX-Elemente im Admin-Modus laufen zu lassen. Bei Linux lässt man auch wohl kaum den Browser immer im Root-Modus laufen.
    Was, nicht? Verdammt, das habe ich immer falsch gemacht!

    Zitat Zitat
    In meiner Betaversion hatte Vista eine integrierte Zweiwege-Firewall, die bemerken würde, wenn ein Botnet-Client versucht, eine Internet-Verbindung herzustellen. Wurde aber AFAIK ab RC1 wieder rausgestrichen; man kann nur hoffen, dass sie mit dem SP1 wieder mitgeliefert wird.
    Der Kram schützt einen auch nur solange er nicht unterlaufen wird - beispielsweise indem der Botnet-Client die Verbindung über ein legitimes Programm herstellt (siehe Thema "Exploits").

    Geändert von Jesus_666 (08.12.2006 um 17:14 Uhr)

  10. #10
    Da ich mal annehme, du hast die EULA von vista ned gelesen, sondern wie jeder andere einfach auf 'akzeptiren' geklickt, hier mal ein intressanter beitrag dazu.
    http://www.linux-user.de/ausgabe/200...ial/index.html


    *hust*
    also das ding würd ich mir ned installieren.


    Aber wie ist das eigentlich, kann ich n programm eigentlich zurückgeben/umtauschen, wenn die endbenutzerbestimmungen für mich nicht tragbar sind, man die aber esr nach dem kauf und nach dem auspacken nd installieren des programms (oder zu beginn der installation...) erfährt...

    Zitat Zitat
    Was, nicht? Verdammt, das habe ich immer falsch gemacht!
    Wobei das ja noch relativ egal wäre, sofern man den richtig eingestellt hat...
    Mit nem IE und activeX (das es unter linux afaik nicht gibt...) wärs der coputer-GAU

    Geändert von FF (08.12.2006 um 14:11 Uhr)

  11. #11

    Master Odious Gast
    ach du schei**. ich hoff da nur, dass das bald gecrackt wird!
    jeder, der da noch ein bisschen böse software hat, kann die natürlich gleich wieder weg werfen!
    Was interessiert es microsoft bei den Umsätzen die die machen, was auf ihrem Betriebssystem gemacht wird?
    Für das werd ich sicher keinen einzigen Cent ausgeben!

  12. #12
    Und das größte Problem ist, dass Microsoft gar nicht in Konkurs gehen KANN. Mittlerweile ist fast jeder abhängig von Windows, da die meisten Programme nur unter Windows laufen und sollte Microsoft mal Geldprobleme haben braucht Bill Gates nur schnell mal ein paar Milliarden aus seiner Tasche ziehen und in die Firma stecken...

  13. #13
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    Aber wie ist das eigentlich, kann ich n programm eigentlich zurückgeben/umtauschen, wenn die endbenutzerbestimmungen für mich nicht tragbar sind, man die aber esr nach dem kauf und nach dem auspacken nd installieren des programms (oder zu beginn der installation...) erfährt...
    Wenn dir die EULA nicht vor dem Verkauf vorgelegt wurde ist sie nichtig. Das wurde schon vor einigen Jahren geklärt - IIRC an einer Microsoft-EULA.

  14. #14
    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
    Wenn dir die EULA nicht vor dem Verkauf vorgelegt wurde ist sie nichtig. Das wurde schon vor einigen Jahren geklärt - IIRC an einer Microsoft-EULA.
    Beim Kauf meines HP Laptops hat mich kein Schwein gefragt ob ich Windows XP Home dazuwill, geschweigeden ob ich die Lizenzbedingungen akzeptiere

  15. #15
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    Da ich mal annehme, du hast die EULA von vista ned gelesen, sondern wie jeder andere einfach auf 'akzeptiren' geklickt, hier mal ein intressanter beitrag dazu.
    http://www.linux-user.de/ausgabe/200...ial/index.html


    *hust*
    also das ding würd ich mir ned installieren.
    Offiziell ist das bei XP nicht anders, man kann das Teil auch nur einmal aktivieren. Aber, wie bereits gesagt, telefonisch lässt sich auch Vista mehrmals freischalten. Und falls ein M$-Mitarbeiter wider Erwarten Windows nicht freischalten will, legt man auf und ruft nochmal an. Die meisten M$-Mitarbeiter schalten sowieso immer frei, da sie keine Kunden vergraulen wollen.

    Zitat Zitat
    Aber wie ist das eigentlich, kann ich n programm eigentlich zurückgeben/umtauschen, wenn die endbenutzerbestimmungen für mich nicht tragbar sind, man die aber esr nach dem kauf und nach dem auspacken nd installieren des programms (oder zu beginn der installation...) erfährt...
    Steht auf jedem Windows, Office und auf allen anderen MS-Produkten drauf. Um dieses Produkt zu installieren, müssen Sie dem Endbenutzerlizenzvertrag (EULA) zustimmen. Sollten sie den EULA nicht akzeptieren, geben Sie das Produkt bitte gegen Rückerstattung des Kaufpreises zurück.

    Zitat Zitat
    Was, nicht? Verdammt, das habe ich immer falsch gemacht!
    Siehst du was ich meine? Unter Linux ist das, wie du ja weißt, selbstverständlich. Unter Windows nicht, da viele Leute zu faul sind, zum Surfen ein eingeschränktes Konto zu verwenden. Und genau ist das Problem. In Vista wurde das Problem behoben, da man trotz eingeschränkter Rechte jederzeit Admin-Berechtigungen erhalten kann, indem man das Passwort eingibt.
    Und ja, ich weiß, dass auch UAC nicht 100% sicher ist und auch Lücken hat. Aber ist das bei Linux anders? Nein. Das beweisen die 600 Viren, die es laut Kaspersky für Linux gibt.

    Zitat Zitat
    Der Kram schützt einen auch nur solange er nicht unterlaufen wird - beispielsweise indem der Botnet-Client die Verbindung über ein legitimes Programm herstellt (siehe Thema "Exploits").
    Für diesen Fall installiert man sich einfach ein Antivirenprogramm, z. B. Avast Home, das schon jetzt Vista-kompatibel ist und ich auch in meiner Testperiode benutzt habe, und schon ist auch vor sowas weitgehend sicher.

  16. #16
    Zitat Zitat von der_volldulli Beitrag anzeigen
    Siehst du was ich meine? Unter Linux ist das, wie du ja weißt, selbstverständlich. Unter Windows nicht, da viele Leute zu faul sind, zum Surfen ein eingeschränktes Konto zu verwenden. Und genau ist das Problem. In Vista wurde das Problem behoben, da man trotz eingeschränkter Rechte jederzeit Admin-Berechtigungen erhalten kann, indem man das Passwort eingibt.
    Das geht mit XP mehr oder weniger auch, nur muß man da das schrecklich inadäquate runas verwenden. BTW, was mich interessiert: Ist die Rechtesache in etwa so wie bei OS X? Bei OS X kann man sich im Normalfall gar nicht als root anmelden; Administratorkontos unterscheiden sich von normalen im Wesentlichen dadurch, daß sie eben diese Paßworteingabe überhaupt erlauben.

    Zitat Zitat
    Und ja, ich weiß, dass auch UAC nicht 100% sicher ist und auch Lücken hat. Aber ist das bei Linux anders? Nein. Das beweisen die 600 Viren, die es laut Kaspersky für Linux gibt.
    Allerdings sind Linuxviren keine sehr große Bedrohung, weil die Linuxwelt einfach fürchterlich inhomogen ist - von einem Paket gibt's dutzende Versionen, weil jede größere Distro ihre eigenen Patches reinpackt. Das ist auch einer der Gründe, warum es zwar 600 Linuxvirenim Labor aber praktisch keine in the wild gibt.
    Rootkits, das ist schon eine ganz andere Geschichte...


    Zitat Zitat
    Für diesen Fall installiert man sich einfach ein Antivirenprogramm, z. B. Avast Home, das schon jetzt Vista-kompatibel ist und ich auch in meiner Testperiode benutzt habe, und schon ist auch vor sowas weitgehend sicher.
    Ist klar. Man kann sich vor den meisten Problemen schützen - beispielsweise kann man praktisch 100% aller Würmer abwehren, indem man sich einfach hinter einem NAT-Router mit sinnvoll konfiguriertem Forwarding versteckt. Zusammen mit einem Viren- und/oder Spywarescanner ist das schon recht sicher.

  17. #17
    Zitat Zitat
    BTW, IE7 ist nicht fünf Jahre alt und wird AFAIK mitterweile allen XP-Usern als dringendes Update aufgedrängt.
    Wobei man sich auch gegen die Installation entscheiden kann, welche auch nur mit WGA prüfung möglich ist.
    Davon abgesehen probiert MS hier ein neues Verteilungsystem aus, wodurch der IE7 über die nächsten Monate auf die XP PCs verteilt wird.

    Dass man als Vista User mit "regelmäßigen" IE Updates sicherer ist halte ich auch für ein Gerücht. Einerseits erscheint der Next frühestens in eineinhalb Jahren, andererseits ist der IE7 noch voller Lücken, die bereits in früheren Versionen vorhanden waren.
    Gut, ich kann nicht beurteilen, wie die Vista Sicherheitsfeatures die Situation verbessern. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass alternative Browser noch einige Zeit über einen wesentlichen Sicherheitsvorteil verfügen werden.

  18. #18
    Ich halte auch nicht so viel von Vista.
    Sieht zwar schick aus, aber meiner Meinung nach zu viel Schnick-Schnack dabei. Und auf Rechenleistung moechte ich deswegen auch nicht verzichten.

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