Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
BTW, was mich interessiert: Ist die Rechtesache in etwa so wie bei OS X? Bei OS X kann man sich im Normalfall gar nicht als root anmelden; Administratorkontos unterscheiden sich von normalen im Wesentlichen dadurch, daß sie eben diese Paßworteingabe überhaupt erlauben.
Ich habe mal Beta2(? oder sowas.) getestet vor ner Weile, da wars so man IST Adminstrator und bestätigt halt nochmal alles, so wie bei Ubuntu/OS X mit sudo bzw. einer grafischen Version davon.

Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
Allerdings sind Linuxviren keine sehr große Bedrohung, weil die Linuxwelt einfach fürchterlich inhomogen ist - von einem Paket gibt's dutzende Versionen, weil jede größere Distro ihre eigenen Patches reinpackt. Das ist auch einer der Gründe, warum es zwar 600 Linuxvirenim Labor aber praktisch keine in the wild gibt.
Rootkits, das ist schon eine ganz andere Geschichte...
Linux wäre auch viel zu individuell zum Anpassen, als das die Viren alle Faktoren bedenken könnten, unter Linux kann man z.B. mühelos über ein USB<=>USB-Nullmodemkabel eine Internet-Verbindung aufbauen (habs schon mal gemacht um mit meinem Uralt-Laptop die Setup-Daten von Win95 übers Netz zu laden (CD-Laufwerk liest die Setup-CD nicht richtig, Gentoo Install-CD (ne alte ~ 2004, neue brauchen mehr RAM) ging), auch ist so ein Linux-System viel "länger haltbar" als ein Windows-System: Bei Linux musst du ne Menge Dateien schrotten das es unwiederherstellbar ist (oder halt mit dd die Partitionstabelle killen, was aber mit viel Aufwand wiederherstellbar wäre), bei Windows genügt es üblicherweise 2-3 wichtige DLLs und die explorer.exe zu löschen das man kaum noch durchblickt (jaha, ich weiß unter der grafischen Oberfläche lässt sich dasnicht so einfach löschen, aber z.B. diesen Pre-DOS-Bildschirm der vom Festplattenüberprüfungsteil und u.A. von PartitionMagic genutzt wird, kann ein del-Befehl Wunder wirken.)