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Thema: Was haltet ihr von Vista?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Um es mit einem Zitat aus der 64 kb Demo Szene zu sagen:
    "Wer mehr als 64 kb braucht, der hats nicht kapiert" ^^
    http://212.202.219.162/kkrieger
    Nur 96kb Festplattenspeicher, müllt den ram aber extremst zu.

    Das Programme immer mehr Festplattenspeicher benötigen finde ich nicht so schlimm. Was mich wurmt ist, dass schon bei winxp die ganzen Dienste den Arbeitsspeicher füllen und jemand der sich nicht so gut auskennt nicht einfach alles abdrehen kann, was er nicht braucht. 20 MB Ram sollten doch ausreichen aber nein, der ie prozess alleine belegt oft schon 20mb. Und Vista soll jetzt erst mit 1GB Ram gescheit laufen? Was ist das bitte für ein Blödsinn? Den ram möchte ich für meine Anwendungen zur Verfügung haben, nicht damit ich Vista benutzen kann.
    Und gratulation an die Marketingabeilung von MS. DirectX10 ist scheinbar wirklich für viele Spieler der Grund auf Vista umzusteigen, wer bei XP bleiben will muss wohl ohne auskommen. Ich kann nur hoffen, dass die entscheidung dx10 nur für Vista rauszubringen sich im Endeffekt als ein Schuss ins Knie herausstellt, da OpenGL die neuen Grafikkartenfeatures auch für XP anbieten wird.

  2. #2
    Zitat Zitat von nudelsalat Beitrag anzeigen
    DirectX10 ist scheinbar wirklich für viele Spieler der Grund auf Vista umzusteigen, wer bei XP bleiben will muss wohl ohne auskommen. Ich kann nur hoffen, dass die entscheidung dx10 nur für Vista rauszubringen sich im Endeffekt als ein Schuss ins Knie herausstellt, da OpenGL die neuen Grafikkartenfeatures auch für XP anbieten wird.
    Nun, das wine-Projekt spielt mit dem Gedanken eines Backports auf XP...

  3. #3
    Zitat Zitat von Nova eXelon Beitrag anzeigen
    @Systemanforderung:

    Sorry, aber wenns danach geht, muss ich ja auch beleidigt sein, dass ich meinen Pentium 166 und meine 16MB Edo Ram nicht mehr nutzten kann. Sys-Anforderungen werden immer steigen und wer bitteschön hat noch weniger als 1GB Ram, wenns sie schon für unter 100€ gibt. Wer sich das nicht leistet soll sich ne Konsole kaufen; wer meint 512MB reichen für ihn, dann soll eben die Finger von Vista lassen.
    Man kann nicht etwas schlecht machen, weil mir mein eigener Kram reicht. Würde ja heißen, dass alles was besser ist, als das eigene, Mist sein muss.
    Naja... Trotzdem bezweifle ich, dass sich die meisten wie wild auf Vista stürzen werden, da es doch noch einige gibt, die einen alten Rechner oder "nur" > 256 MB Arbeitsspeicher haben... Ist schon eine Ironie: Win95 war damals was Neues und u.a. deshalb das meistverkaufte Windows, weil es damals vergleichsweise geringe Hardware-Anforderungen hatte. Jetzt hat M$ keine wirkliche Konkurrenz mehr (zumindest im Home-Bereich) und nun drehen sie seit Win2k die Systemanforderungen in die Höhe... by the way: Ich schreibe lediglich meine Feststellung auf, mehr nicht. Kompletter "Mist" ist Vista wohl nicht (z. B. endlich mal auch für Admins Benutzereinschränkungen... Wie die Umsetzung wird, sei mal dahingestellt, aber die Idee alleine hört sich schon gut an^^)...

  4. #4
    Zitat Zitat von Nova eXelon Beitrag anzeigen
    DX10 wahrscheinlich kein Grund, da es das auch für XP geben wird, heißt dann aber DX9.0L (oder ein andere Buchstabe).
    Stimmt leider nicht, DX 9.0L ist eine DX9-Version für Vista, damit ältere Spiele dort auch weiterhin laufen. Aber in den nächsten 1-2 Jahren werden fast alle neuen Spiele sowieso noch DX9-kompatibel sein, da es sicher eine Weile braucht, bis Vista sich durchgesetzt hat.

    Zitat Zitat von Crash-Override
    Ansonsten gibts nur noch diese abartigen Glas-Fenster, die unnütz Rechenzeit verballern.
    Das lässt sich ganz einfach deaktivieren, dann sind die Fenster wieder genauso wie unter Win2k.

    Zitat Zitat von Whiz-zarD
    Diese Option bietet aber Windows nicht.
    Warum müssen unbedingt zig Dienste im Hintergrund laufen, die der User eh nicht benutzt? Und dennoch kann man diese nicht deaktivieren, weil dann Windows nicht mehr startet.
    Unter Vista lassen sich einige Dienste abschalten. Der Windows Defender z. B. lässt sich ganz einfach abdrehen, der für Aero Glass zuständige Prozess verbraucht im Win2k-Design kaum noch RAM (bei aktiviertem Aero Glass ~40 MB), und die üblichen Sachen wie Indexdienst, Suchfunktion usw. lassen sich über die Computerverwaltung, wie auch bei XP, abwürgen.

    Zitat Zitat
    Warum müssen unbedingt zig features installiert werden, von denen man gleich 80% in die Tonne treten kann?
    Warum müssen unbedingt zig Programme installiert werden von denen man eh keine benutzt?
    Einen Teil der Programme kann man über die Systemsteuerung entfernen. Für den Rest wird es, sobald Vista erstmal weiter verbreitet ist, sicher auch viele Tuning-Tools geben, die noch mehr entfernen können.

    Zitat Zitat
    Ein Betriebssystem ist dazu da, damit der User mit der Hardware Kommunizieren kann und das sollte es, meiner Meinung, auch bleiben und es sollte kein Multimedia gedöhns werden.
    Wie gesagt, die meisten Multimedia-Sachen lassen sich mit wenigen Klicks deaktivieren. Aber für den typischen Home-User zählt halt vor allem einfache Bedienung und tolles Aussehen, und wer das nicht will kann es halt entweder deaktivieren oder bei Win2k/XP bleiben und Vista ggf. mit Virtual PC für neuere Programme verwenden, solange diese nicht zu anspruchsvoll sind.

    Zitat Zitat von SkullRaven
    Vista hat viel Zeug was man nicht braucht, und ist total verbugt.
    Kann man also vergessen, da bleibe ich lieber bei Windows Xp.
    Hättest du Vista schonmal als einziges OS auf deinem PC gehabt, würdest du sicher anders darüber denken. ^^

    Geändert von DVD (03.12.2006 um 09:15 Uhr)

  5. #5
    Zitat Zitat
    Es ist ganz einfach so, dass kein Programm Schreibzugriff auf den Vista-Kernel hat (Symantec hat sich deswegen schon beklagt), man jeden Schreibzugriff in einen Systemordner bestätigen muss (allein deshalb haben fast alle Viren keine Chance), der IE7 unter Vista die gleiche Technik nutzt, um sich gegen infizierte Seiten zu schützen (was sehr gut funktioniert) und der Windows Defender, dessen Vista-Version mehr Funktionen als unter XP hat, auch die restliche Wahrscheinlichkeit eines Befalls auf ein vernachlässigbares Minimum reduziert, da man alle Zugriffe auf den Autostart, neue Treiber etc. erst bestätigen muss. Zusätzlich dazu habe ich einen Router mit einer ausgezeichneten Hardware-Firewall, die seit 1 1/2 Jahren kein einziges Virus durchgelassen hat.
    Im großen und ganzen also so, wies bei Linux immer schon war.

    Zitat Zitat
    (z. B. endlich mal auch für Admins Benutzereinschränkungen... Wie die Umsetzung wird, sei mal dahingestellt, aber die Idee alleine hört sich schon gut an^^)...
    Imo Blödsin.
    Das problem ist nur, das ein WinXP mit eingeschränkten Benutzerrechten ultra-unbqeuem ist.
    Da sollte man komfortable Sudo Dialoge einbauen, und admin ist halt admin, er darf alles o_O
    Deswegen isses Admin.

  6. #6
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    Im großen und ganzen also so, wies bei Linux immer schon war.
    Ja, aber kombiniert mit der Vielzahl an Programmen und vor allem Spielen, die es für Windows gibt, sowie mit einer Benutzerfreundlichkeit, bei der Linux einfach nicht mithalten kann (ich spreche da aus eigener Erfahrung, da ich schon fünf oder sechs Distros durchprobiert habe und keine davon wirklich benutzerfreundlich fand), ist das schon ein Fortschritt.


    Zitat Zitat
    Imo Blödsin.
    Das problem ist nur, das ein WinXP mit eingeschränkten Benutzerrechten ultra-unbqeuem ist.
    Da sollte man komfortable Sudo Dialoge einbauen, und admin ist halt admin, er darf alles o_O
    Deswegen isses Admin.
    Und genau das wurde in Vista gemacht. Wenn man eine administrative Funktion braucht, gibt man das Admin-Passwort ein, bzw. bestätigt den Dialog nur, falls man kein Passwort hat, und schon hat man Adminrechte. Falls man, z. B. für eine komplette Einrichtung des PCs, für kurze Zeit volle Admin-Rechte benötigt, kann man im Taskmanager die erweiterten Funktionen aktivieren, wozu man das Admin-Passwort eingeben muss. Dann beendet man den Windows Explorer und startet ihn mit Adminrechten neu, schon ist man im Quasi-Root-Modus.

  7. #7
    Ungeachtet der Hardwarevoraussetzungen hoffe ich persönlich auf einen Erfolg von Vista.
    Es ist z.B. ein wichtiger Schritt um Unternehmen von Win2k zu distanzieren, was auch dazu führt, dass beispielsweise die Internet Explorer Versionen 5 und 5.5 von der Bildfläche verschwinden und durch 7 ersetzt werden. Natürlich ist das nur eine Verschiebung vom Regen in die Traufe, aber es ist unbestreitbar ein Vorteil.
    Ohnehin wird IE.next nur noch für Vista erscheinen, was der Entwicklung des Next hoffentlich zugute kommt.

  8. #8
    Zitat Zitat von der_volldulli Beitrag anzeigen
    Das lässt sich ganz einfach deaktivieren, dann sind die Fenster wieder genauso wie unter Win2k.
    Dennoch verbraucht Vista immernoch enorm viel RAM für die Oberfläche.

    Zitat Zitat von der_volldulli Beitrag anzeigen
    Unter Vista lassen sich einige Dienste abschalten. Der Windows Defender z. B. lässt sich ganz einfach abdrehen, der für Aero Glass zuständige Prozess verbraucht im Win2k-Design kaum noch RAM (bei aktiviertem Aero Glass ~40 MB), und die üblichen Sachen wie Indexdienst, Suchfunktion usw. lassen sich über die Computerverwaltung, wie auch bei XP, abwürgen.
    Dennoch müssen Dienste laufen, die für den User unwichtig sind aber Windows diese nicht deaktivieren will, weil der Zugriff dafür gesperrt wird.

    Zitat Zitat von der_volldulli Beitrag anzeigen
    Einen Teil der Programme kann man über die Systemsteuerung entfernen. Für den Rest wird es, sobald Vista erstmal weiter verbreitet ist, sicher auch viele Tuning-Tools geben, die noch mehr entfernen können.
    Dennoch muss man den IE, Outlook Express und sicherlich auch MSN installieren und kann diese nicht deinstallieren, weil sie ja sooo wichtig für das Betriebssystem sind ...
    Wieso muss es unbedingt Tunig-Tools von drittanbietern geben?
    Wieso kann man nicht schon bei der Vista Installation angeben, dass man diese nicht haben will?
    Zitat Zitat von der_volldulli Beitrag anzeigen
    Hättest du Vista schonmal als einziges OS auf deinem PC gehabt, würdest du sicher anders darüber denken. ^^
    Wieso sollte man darüber anders denken?
    Nur weil du Vista als MS Fanboy toll findest, heisst es lange nicht, dass jeder deiner Meinung ist.

    Windows war schon immer unflexibel wie eine Betonplatte und mit Vista wird sich das nicht ändern. Im Gegenteil, es wird immer schlimmer.

  9. #9
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Dennoch muss man den IE, Outlook Express und sicherlich auch MSN installieren und kann diese nicht deinstallieren, weil sie ja sooo wichtig für das Betriebssystem sind ...
    Wieso muss es unbedingt Tunig-Tools von drittanbietern geben?
    Wieso kann man nicht schon bei der Vista Installation angeben, dass man diese nicht haben will?
    Ist das bei XP anders? Nein. Habe ich gesagt, dass mir das gefällt? Auch nein. Nicht alles an Vista ist perfekt, aber es ist in manchen Dingen besser als XP.

    Zitat Zitat
    Wieso sollte man darüber anders denken?
    Nur weil du Vista als MS Fanboy toll findest, heisst es lange nicht, dass jeder deiner Meinung ist.
    MS Fanboy? Schwachsinn. Ich finde auch nicht alles von MS toll, z. B. einige Windows-Updates mit Spyware-Funktionen, die von vornherein nicht optimale Konfiguration von XP, die hohen Preise für Office (weshalb ich auch größtenteils OpenOffice verwende), Outlook Express (ich habe mich noch nie damit anfreunden können), den Windows Messenger, den ich inzwischen per xpy deinstalliert habe, etc. Und, wie bereits gesagt, werde ich es mir auch nicht sofort nach der Markteinführung draufmachen, sondern erst nach dem SP1.
    Dass mir Windows Vista gefällt, heißt noch lange nicht, dass ich alles von M$ toll finde.

  10. #10
    Zitat Zitat von der_volldulli Beitrag anzeigen
    Einen Teil der Programme kann man über die Systemsteuerung entfernen. Für den Rest wird es, sobald Vista erstmal weiter verbreitet ist, sicher auch viele Tuning-Tools geben, die noch mehr entfernen können.
    Da ist doch schon der Fehler. Da wird Software installiert, die ich nicht will, und ich muss noch mehr Software installieren (die ich im Endeffekt auch nicht will), die die ungewollte Software runterschmeisst. Wieso kann man die ungewollte Software nicht einfach weglassen oder die Installation optional machen? Das dient doch bloss wieder dazu, die Anforderungen hochzudrehen.

    Oh, und zum Thema Linux: Linux _ist_ benutzerfreundlich. Ja, Linux ist anders als Windows. und 90% der Leute (und ich behaupte mal, auch du) kritisieren exakt das. Ich hab ein paar Wochen gebraucht, um mich an Linux zu gewoehnen, seitdem finde ich es deutlich intuitiver und einfacher zu bedienen als Windows.

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