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VGA

Bei VGA hat R,G und B keine Syncs, stattdessen gibt es zwei weitere Leitungen für den HSYNC und den VSYNC. Die haben jeweils TTL-Pegel und können je nach Bildformat positive oder negative Pulse enthalten, auch die Pulsdauer ist unterschiedlich. Horizontal- und Vertikalfrequenzen können innerhalb vorgegebener Grenzen frei gewählt werden, so sind die unterschiedlichsten Bildformate möglich, sowohl progressiv als auch interlaced (selten, aber möglich). Röhrenprojektoren haben ähnliche Eigenschaften, man kann mit ihnen daher ebenfalls ohne Skalierung alle möglichen Bildformate darstellen.
TTL-Pegel sind Digitale Signale von 0V bis 5V

Soviel dazu, dass VGA keine digitalen Signale hat ...
Die VGA Box generiert dieses Signal.
Die Konsole liefert diese Werte nicht. Ansonsten könnte man einfach eine Konsole ohne Zusatzgeräte an einen Monitor anschliessen.
Mit der PS2 kann man durch eine Software diese digitalen Signale hinzufügen, allerdings machen die meisten Spiele da nicht mit.

Du verstehst einfach nicht, dass FBAS nichts mit RGB gemeinsam haben ...
Bis auf das Synchronisationssignal sind diese Übertragungsmodi unterschiedlich, wie Tag und Nacht.

Die Bildröhre knallt dir jedes Signal an die Scheibe, was du ihr zu fressen gibst. Aber die Steuerelektronik der einzelnen Übertragungsmodi spielen da nicht mit.

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In den Technischen Daten steht auch nur 50 Hz und PAL.
Das hat aber nichts mit RGB zu tun, sondern einzig und allein mit FBAS -.-
Die 50 Hz beziehen sich auf PAL. Es gibt ja noch die abnormale PAL-60 "Norm"
begreifst du das nicht?
PAL/NTSC/SECAM = FBAS
RGB = RGB
Es befinden sich im Fernseher 2 Steuerelektroniken. Einmal für das FBAS Signal und einmal für das RGB Signal.

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Die Schaltspannung wird von der Quelle (DVD-Player, Videorecorder bei Playback) angelegt (ca. 5-12V), damit schaltet ein Fernseher automatisch auf den Scarteingang um. Bei einem RGB-Signal liegt auf RGB eine Spannung von ca. 5-12V an, damit wird dem Fernseher signalisiert, daß kein FBAS, sondern ein RGB-Signal anliegt.
Vielleicht hier nochmal, dass beide Modi einzeln arbeiten und zusammen.

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Auf dem Markt werden auch SCART-Stecker angeboten, bei denen nicht alle Pins belegt sind. Hier wird oft nur das FBAS-Signal übertragen. Daher werden vollständig belegte SCART-Kabel oft mit den Marketing-Bezeichnungen „RGB-Kabel“ oder „RGB-Video“ versehen. Hierdurch soll vor allem deutlich gemacht werden, dass es sich dabei um vollständig belegte SCART-Stecker und -Kabel handelt. Dies ist vor allem für Videospiel-Konsolen interessant, da dadurch auch Konsolen, die die FBAS-Informationen in einer anderen Farbmodulation liefern (z.B. NTSC statt PAL), an Fernsehgeräte angeschlossen werden können. Bei DVD-Playern und modernen Fernsehempfängern kann die Verwendung eines solchen Kabels zu einer Verbesserung der Bildqualität führen, da die Übertragung per FBAS prinzipbedingt das Signal verschlechtert.