Es würde so manchem nicht schaden aus seiner Scheinwelt mit den ewig bösen PC-Spielern entrissen zu werden...
PC-Spiele (in diesem Fall eben vor Allem Shooter) wirken sich sicherlich auf das Denken aus und jeder reagiert anders auf diese Konfrontation, aber irgendwann muss jeder damit konfrontiert werden wenn er nicht elend zugrunde gehen will. OK, das war etwas übertrieben, aber es ist doch so, das Immunsystem von Babys wird gestärkt wenn es in Kontakt mit Bakterien kommt (natürlich in normalen Maßen), wenn man ein Baby über Jahre in einen total Keim und Bakterienfreien Raum stecken würde, dann würde der Körper völlig falsch reagieren, weil er keine Übung darin hat Bakterien und Viren u.s.w. abzuwehren. Wenn jemand Rennspiele spielt und nachher gleich mit dem Auto fährt fährt er geringfügig (sehr gering) schneller als sonst, wenn man jetzt Ballerspiele spielt hat das sicherlich auch Auswirkungen auf das Denken und das Handeln, wobei es einen Unterschied gibt zwischen Handeln und Denken, bei einem gesunden Mensch bleibt es beim Gedanken daran, der dann aber schnell verworfen ist, wenn derjenige jetzt aber wegen welchen Einflüssen auch immer nicht in der Lage ist soweit zu denken und einfach das macht was ihm in den Sinn kommt ohne vorher zu überlegen, dann wirds gefährlich.
Killerspiele machen nicht aus jedem Spieler einen Amokläufer, ein gesunder Mensch (und vor Allem Verstand) kann das verarbeiten, wenn das jetzt aber einen Menschen trifft der eh schon Probleme hat und der lebensmüde ist dann wirt das sich mehr aufs Denken aus. Es ist wie mit dem Alkohol, Alkohol an sich bereitet kein allzu großes Problem (wenn wir davon ausgehen dass es nicht täglich passiert), auch wenn man besoffen ist macht das kein Problem, man geht ins Bett, kotzt vielleicht etwas und hat morgens Kopfschmerzen, alles akzeptierbar. Wenn man aber unter Alkoholeinfluss Auto fährt, dann wirds zur Gefahr, dies Mischung verträgt sich nicht.
Allerdings sind die Täter immer darauf "vorprogrammiert" und werden dann durch Einflüsse die einem "normalen" Menschen nichts tun würden zur Tat bewegt, weil das dann einfach einen Kurzschluss verursacht.
Genau der Rest ist egal, deshalb würde ein halbwegs normaler Mensch (halbwegs weil jemand der sich umbringt trotzdem anders ist als ein normaler Mensch falls es denn einen normalen Menschen gibt) sich selbst erschießen, nicht aber noch die Menschen der Umgebung mitreißen, es kann ihm ja egal sein ob sie leben oder nicht, er ist dann tot.Zitat
Vielleicht liegts auch daran dass wir zu sehr abgestumpft sind, man ist nicht mal merh richtig geschockt wenn irgendwo sich wer in die Luft sprengt und dabei Zivilisten mit in den Tod reißt, das passiert täglich und dem wird kaum mehr Beachtung geschenkt verglichen mit dem Anfang (11. Semptember und den folgenden Attentaten wurde noch viel mehr Aufmerksamkeit geschenkt).
Ich selbst habe an mir zwar noch nie gesteigerte Aggressivität festgestellt, aber ich spiele ja auch keine Shooter und steigere mich auch sonst nie so sehr in ein Game rein als dass meine umwelt nach einem virtuellen Ableben zerstört würde.
Oh nein, ich hab her einen völlig wirren Post verfasst, aber wenn wir schon beim Schreiben sind: Schickst du mir bald das 6. Kapitel deines Buches?Zitat von bg