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Thema: Über Killerspiele und Schulpsychologen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Bin ich nicht der perfekte Attentäter? Gut, ich treffe garantiert keine 4m große Scheibe dir 2m vor mit steht mit einer MG, dafür bin ich (behaupte ich mal) recht geschickt was den Umgang mit einem Schwert angeht.
    [IRONIE]Klar, das hab ich aus "Gewaltspielen"![/IRONIE]
    Wird es nicht so dargestellt?

    Ich trage ausschießlich schwarz, Ledermantel auch, z.Z schlecht in der Schule, spiele Call of Duty 2 und gelegentlich CS 1.6, primär aber RPGs. Kommen Waffen drin vor -> "Gewaltspiel".
    Ich bezeichne micht kaum als Außenseiter, nur bin ich nunmal nicht die Art Jugendlicher die "im Umlauf ist". Ist eben nicht so passend mit einem Eisregen Kapu in Reli aufzutauchen.

    Gleichzeitig behaupte ich aber auch das ich mit Spielen umgehen kann. Ich weiß das es kein Oblivion Tor gibt, ich weiß das Mord nicht so harmlos ist wie ein paar Pixel "zu töten", ich weiß das die Fußgängerzone kein Schlachtfeld ist.
    Aber wer denkt das? Glauben die Polotiker die nie eine Testatur berührt haben ernsthatft das Jugendliche so reagieren?
    Früher hat man sowas auf Pubertät und damit verbundene Problem(chen) geschoben, das man schonmal etwas agressiv seien kann. Heute sind es "Gewaltspiele".

    Wenn mir eine Freundin an den Kopf wirft ich würde für die Schule nix tuen und sie mache sich Sorgen usw. muss ich mich abreagieren, da das nicht stimmt das ich nix tue. Was macht der moderne Hund? Exakt. Monster farmen oder Nazis mit Blei füllen. (Letzteres ist ja wohl gegen Nazis. Oder bin ich auf einmal auch noch Nazi?)
    Danach geht es mir schon besser, ich könnte auch ein Buch lesen aber da konzentriere ich mich nicht genug und es kommt darauf hinaus das ich nachdenken auf dem Bett liege.
    In Büchern wird auch getötet. Wieso beinflusst das uns dann nicht?

    E-Sports oder auch einfaches Gamen ist ein Hobby, kein Lebensinhalt! Ich habe jede Woche einen Bogen in der Hand, glaubt ihr das würde wer zulassen wenn die denken ich wäre ein Poenzieller Attentäter durchs Zocken?

    PC-Spiele -> Alle aktuellen Charts müssten korrekter Weise veboten werden -> Wirtschaftsproblem, die Deutschen zahlen schon viel für Spiele

    Und man müsste viel mehr verbieten wenn man es so will...

    Sport mit Waffen/Kamfpsport: Karate, Kickboxen, Schwertkampf, Bogenschießen -> Waffen/Selbstverteidigung, Gewalt!

    Schulen -> Diskriminierung etc. (siehe Abschiedsbrief)

    Medien -> Siehe Abschiedsbrief

    Musik mit "Aggressionspotenzial" -> Ob nun Sido oder "Gangster 50 Cent", beide stiften Jugendliche doch auch (indirekt) an. Ebenso Metal -> Auch teils recht brutal.

    Nun ja, ich denke ihr wisst nun was ich meine.

    /e: Habt ihr keinen Durchstreich-Tag hier?

  2. #2
    Was mich am meisten an der Argumentation der "Killerspiele"-Gegner aufregt, ist die ihr zugrunde liegende Unlogik.
    Wieviele Morde werden jährlich in Deutschland begangen? Und wieviele davon sind "Amok"läufe schwarzgekleideter Computerspieler? Und wie groß ist der Anteil der Mörder bei den Zockern, höher als der Anteil bezogen auf die "restliche Gesellschaft"? Gehören Zocker nicht zu dieser? Wenn ein Mörder aufgrund Alkoholkonsums die Hemmschwelle überschreitet, warum schreit dann keiner dieser scheinheiligen Politiker nach einem Alkoholverbot?
    Ich könnte diesen Fragenkatalog endlos fortsetzen.

    Außerdem macht es mich zutiefst traurig, dass wieder einmal über "Killer"spiele gesprochen und diskutiert wird, und es offensichtlich keinen Politiker zu stören scheint, dass man in Deutschland so leicht an zwei abgesägte Gewehre und einen Sprengstoffgürtel kommen kann.^^

    Gründe für so ein Ausrasten?
    Zu wenig Zuneigung und Anteilnahme seitens der Eltern? Eine herz- und ehrlos gemachte Gesellschaft, in der nur noch Mammon, Vergleichsdenken, Konsum, Egoismus und seichte Unterhaltung der Fun-Macher zu zählen scheinen?
    Nee, Quatsch! Die "Killer"spiele sind die Ursache allen Übels! Jawoll!
    Dabei könnten sich unsere jungen Leute doch so sinnvoll im Krieg gegen den Terror in Afghanistan austoben.

    Man möge mir die Zynik und das etwas wirre Geschreibe verzeihen, aber bei diesem Thema rege ich mich immer wieder auf, obwohl ich als Rollenspieler nicht zu den "ganz bösen Buben" gehöre.
    Da wurden ganze Politikergenerationen vom Lauf der Zeit überholt. Es wird Zeit, dass sie in Ruhestand gehen. Und mögen die nachfolgenden Generationen unserer Parlamentarier wieder etwas näher an der Realität und gesundem Menschenverstand und weitab von Populismus handeln (ein frommer Wunsch, haha).

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