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General
Die Waffen hat er nicht aus seinem computerspiel bekommen. Er hat die Rezepte für die Brandsätze bestimmt im Internet gefunden, bei der grossen, bekannten Suchmaschiene. Die anderen Waffen hat er sich auch übers Internet besorgt.
Diesmal war es nicht Papas Waffenschrank. Es ist mittlerweile viel zu einfach geworden, sich im Internet mit allem zu versorgen was man für einen kleinen Amoklauf oder einen grösseren Terroranschlag braucht.
Auch wenn uns gerne glauben gemacht wird, das die illegalen Inhalt im Internet kontrollierbar und nachvollziehbar sind, sieht die realität doch anders aus. Hier und da mal ein grosser oder kleiner Fisch und auf der anderen Seite schiesen wieder 100 neue illegale Inhalte ins Netz...
Ein grosses Problem ist auch unsere heutige Gesellschaft. Zu wenig Anlaufstellen, überlastete Mitarbeiter bei denen schon lange jeder Idealismus dem Stress zum Opfer gefallen ist. Eltern die beide bis spät abends arbeiten, sei es aus Selbstverwirklichung oder aus Geldnot, Kinder die damit sich selbst überlassen bleiben und niemanden haben mit dem sie über Ihre Ängste reden können.
Eine Gesellschaft die lieber wegsieht als einzugreifen und zu helfen....
Auch wenn das wieder vielen nicht gefällt.....Wir müssen uns alle an die eigene Nase greifen. Neue Gesetze können unseren Jugendlichen nicht die Zukunftsängste und die Gewaltvisionen verbieten. Dafür braucht es Menschen die ein offenes Ohr haben und sich kümmern. Traurig genug das dies heute häufig der verordnete psychologische Dienst ist und nicht die eigene Familie.
Mücke
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