Zuallererst wäre ebenso von Relevanz, welche Rezensionsthematik (Musik, Buch, Film etc.) du ansteuerst; da die Vorgehensweise auch thematikabhängig ist.

Ich für meinen Teil verfasse Musik sowie Buchrezensionen - bereits bei erstren gestaltet sich die Situation als überaus komplex; schlussendlich hat die Vorgehensweise ebenso formbar zu sein wie die Musik an sich; bei einem langsamen sowie zähflüssigen Musikstil werden Wortkonstellationen wie "Pfeilschnelle Gitarrenläufe" oder "Frickelorgien" minder von Vorteil sein.
Desweiteren würde es keinen Fehler darstellen, auch auf die Musikgruppe an sich einzugehen (Ob die jeweiligen Mitglieder in weiteren Musikformationen aktiv sind, relevante Bandbiografieausschnitte etc.) und - falls das Werk ein gefühlsintensives sein sollte - würde sich dir ebenso die Alternative eröffnen, auf die eben erwähnten Gefühle einzugehen.

Buchrezensionen gestalten sich als relativ einfach, sofern dem Rezensenten bekannt ist, welche Faktoren der breiten Masse eröffnet werden dürfen, ohne die Haupthandlung zu zerschlagen.

Ansonsten existieren eigentlich kaum nennenswerte Vorgehensweisen; ein guter Rezensent setzt sich mit dem jeweiligen Medium auseinander und schildert seine Eindrücke/Gefühle diesbezüglich - ob die Rezension jedoch gelesen wird, hängt jedoch ebenso vom Schreibstil des Verfassers ab - eine einschläfernde Schilderung aufeinanderfolgender Ereignisse/Fakten verfügt über einen relativ faden Nachgeschmack. (Obgleich der Stil ein Kapitel für sich ist.)