Mir fällt noch was ein, was mir negativ aufgefallen ist. Manches Mal sieht man den Boss und denkt sich, dass er gigantisch aussieht und man sicher lange braucht um ihn zu besiegen. Und was ist dann? Drei Runden, zwei Combo-Attacken und einmaliger Gebrach von Heilzauber später kündigt er sein Ableben durch Partikel- und Lichteffekte an. Worauf ich jetzt hinaus will ist der Schwierigkeitsgrad in Relation zur Bedeutung der „Person“ des Bosses. Nehmen wir zum Beispiel Shadow Hearts I und Xenogears unter die Lupe. In beiden Fällen ist der finale Boss Man findet vorher viel über dessen wahre Natur heraus und startet letztendlich in den Showdown. Man darf sich doch von einem metaphysischen Wesen einiges erwarten, oder? Sowohl bei Shadow Hearts, als auch bei Xenogears, ist der finale Boss relativ einfach. Langatmig vielleicht, aber dennoch relativ leicht zu besiegen. Klar wird mehr Wert auf Spielbarkeit gelegt als auf Realismus, aber so einfach? Selbiges bei einem plotrelevanten Boss aus Legend of Dragoon. Der Kampf gegen den Götterdrachen war wohl ein Witz. In allen Fällen sehen die Gegner gut aus, und die Kämpfe sind atmosphärisch, aber einfach zu schnell vorbei, was in Anbetracht der Bedeutung der Bosse irgendwie nicht positiv in Erinnerung bleibt und den Respekt vor dem Gegner posthum schmälert.
@The Judge
Ich fand das Design der Gegner aus FF VIII generell sehr gut. Artemisia sah ebenfalls sehr „cool“ aus. Egal in welcher Phase. Dazu kam aber speziell der Soundtrack, welcher es mir angetan hat.

Kontrollzentrum




"LONG LIVE THE NEW FLESH"
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