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  1. #1

    Endbosse - Endlos nervig oder doch zu schwach?

    Bei mir ein sehr beliebtes Thema. Endbosse! Die oberpöhsen Fieslinge, die alle Fäden in der Hand halten. Ihre Gefolgsleute in den Kampf schicken und sie sterben lassen. Dann ist es soweit und man wird in den "ultimativen" Kampf mit ihnen verwickelt. Doch kurz bevor der Kampf beginnt, versuchen sie noch ihre Gegner à la Mohammed Ali einzuschüchtern mit 08/15 Sprüchen wie: "Ihr habt keine Chance. Ergebt euch der Finsternis" oder "Meine Macht ist grenzenlos. Noch habt ihr die Wahl zu fliehen!" Der Spieler umklammert voller Spannung seinen Controller und erwartet einen Kampf auf Leben und Tod.

    Doch was passiert dann. Nach 2 Minuten lockeren Button-Mashing segnet der Endboss das Zeitliche. Ein letztes KLagewort wird gesprochen: "NEIN!!! DAS IST UNMÖGLICH!!! WIE KONNTE DAS NUR PASSIEREN!!" Genau die selbe Frage stellt sich auch der Spieler, der verblüfft vor seinem Fernseher sitzt und sich fragt, ob noch 3 weitere Endbosse dieser Sorte kommen. Meistens beantwortet sich die Frage von selbst, wenn die Credits auftauchen und der Spieler sich fragt, ob das doch nur ein schlechter Scherz der Entwickler sein sollte. Manch anderer Endboss war um einiges schwerer, als dieser "Obermacker", der doch alle Fäden in dern Händen hielt. Ein gutes Beispiel für solch einen Endboss ist der 10.te Teil der Final Fantasy Saga. Der Endboss "Sin" kann, muss aber nicht, mit 1 Schlag locker besiegt werden. Die darauf folgenden "Minibosse" sind Nebensache und nicht zu bemerken. Natürlich besteht die Möglichkeit, Sin so zu besiegen, wenn man das Stat-Maxing gemacht hat, aber daran hätten die Entwickler früher denken sollen. Selbst ohne das Stat-Maxing ist Sin kein Endboss, bei dem wirklich Spannung aufkommt.

    Andererseits gibt es auch Endbosse die das krasse Gegenteil von Endbossen wie Sin bilden. Da mir derzeit nur ein Boss einfällt, der mir soviel Frust bereitet hat, das ich kurz davor stand mit Cheats den Boss zu besiegen, konnte mich mit viel Glück doch noch dazu überreden die Sache fair zu beenden. Trotzdem hat Poquelin (oder ähnlich ) sehr, sehr viel fast unzählige Versuche gebraucht, bis er doch endlich stirbt und der Spieler sich zufrieden zurücklehnen kann (vorausgesetzt der Stuhl hat eine Lehne).

    So jetzt haben wir, die ganz pöhsen Bösewichte, die sich ganz groß tun, aber doch nur eine Enttäuschung waren und die Endbosse, die weder groß und dick aussehen noch so tun, die aber am Ende, mehr drauf haben als alle anderen zusammen.

    So gesehen, haben wir jetzt die Vollmilch-Schokolade (Beispiel: Sin) und die Bitter-Schokolade (Beispiel: Poquelin). Jetzt wird es Zeit sich der Zartbitter-Schokolade zu widmen. ^^ Denn diese Endbosse haben wirklich alles was sich ein Spieler wünschen kann.

    Eine Schwierigkeitsgrad der fordernd ist, aber dennoch nie fies und gemein. Eine gewisse Strategie, bei dem der Spieler sich nie langweilt. Und ein Endboss der seine gewisse Zeit dauert, bis er fällt. Jedoch nie zu kurz und nie zu lange. Ein gutes Beispiel (mein persönlich bestes) Beispiel ist der Endboss von Suikoden II. Er hat wirklich alle meine Erwartungen vollstens erfüllt und sogar noch mehr. Noch NIE hatte bei einem Endboss so viel Spaß wie bei diesem Endboss. Einmal bin ich zwar selber gestorben, aber nur um im Nachhinein eine Taktik zu entwickeln, ihn zu fall zu bringen. Im zweiten Anlauf hat es dann geklappt und selbst mit einer guten Strategie war er immernoch fordernd. *seufz*

    Was habt ihr für Erfahrungen mit Endbossen gemacht? Hattet ihr auch solche Fälle, das ein Endboss viel zu einfach war, das ihr unglaublich enttäuscht wart, gab es Endbosse die so frustriert wart, das ihr kurz davor wart den Controller gegen die Wand zu schmeißen (oder ihr es doch getan habt)? Oder habt ihr auch gegen Endbosse gekämpft, wo ihr dachte: "Ja, dieser Kampf hat mir wirklich Spaß gemacht!" Oder war mein Anfangspost doch zu lange, das ihr hier nicht reinpostet!!!! 8)

  2. #2
    Leichte endbosse gibts viele doch eine persönlich schwerer fällt mir ein. Rosenkrantz nach seiner verwandlung aus Vagrant Story. Was war mit dem?lol Der war ja unglaublich, wieviel er abgezogen hat. Mit dem richtigen verteidungsskills und ein bisschen glück beim drücken gings ja.

    Aber einen boss, der wirklich die mitte war hatte ich noch nie.

  3. #3
    Ehrlich gesagt, ich bevorzuge heute "einfache" Endbosse, dafür harte Spezialbosse... warum?

    Gegen Spielende zieht nämlich die Story stark an... und ich will möglichst schnell erfahren, wie es ausgeht. Da hasse ich nichts mehr, als plötzlich an nem Endgegner zu hängen und damit 5 h Level-Ups einzulegen.

    Oft ist es ja dann so, dass alle Boss bis zum vorletzten Boss einfach sind, dann wird es plötzlich super-hart... IMO ist das einfach nervig.

    Wenn das Spiel permanent fordert, dann weiss man, was einen erwartet, aber sonst finde ich das einfach nervend.


    Daher auch die Forderung nach nem Spezialboss: Bei mir ist es zumindest so, dass ich nach dem Ending wie ne Entspannung erfahre... und ohne Probleme 10 h Level-Ups anhängen kann... aber VOR einem Endboss ist das was anderes...



    Mittlere Endbosse? Hmm, KH2, alle Tales Spiele, Zelda, Chrono, die PS1/2 FFs etc.

    In die Kategorie nervig/hart fallen für mich: Rogue Galaxy, Grandia III, VP2, SO2 etc.



    Was ich auch noch anmerken müssen: Die Schwierigkeit von Endbossen sollte immer auf das Spiel OHNE Sidequests ausgerichtet sein.... FFX ist da ein unglücklicher Fall. Ohne Monster Arena fand ich den nämlich gerade richtig, sogar eher etwas hart.
    Aber IMO sollte man den Spieler daran hindern, mit der Monster Arena zu beginnen, bevor man nen Clear Save hat.


    Von der Inszenierung her finde ich KH2 optimal: ein cineastischer Event-Fight der einerseits unvergesslich ist, aber am Ende auch fordert und deshalb Continues erlaubt. Ein perfekter Endkampf IMO.
    Mata ne!
    Holystar
    ___

    Currently playing: ...nothing...

  4. #4
    NeoExDeath (Final 5) ist zB sauschwer, wie ich finde, während Zeromus (Final 4) ehr zur leichteren Sorte gehört

    Ich denk mal der Finalboss sollte schon ziemlich fodernd sein, aber dennoch "leicht" genug um ihn in wenigen Anläufen zu killen.

  5. #5
    Ohja, die schönen Endbosse, wer kennt sie nicht? ^^

    Puh, wo soll ich da anfangen...?

    Final Fantasy X:
    Also anfangs bekam ich echt die Kriese, als ich gegen Jekkt kämpfen musste. Ich weiß nicht wie lange ich an dem Gegner saß, verbauchte fast meine gesamten Bestia und Yuna war nur noch am Heilen.
    Nach etlichen Stunden kam dann der Kampf gegen die Bestia. Der war schon etwas einfacher, aber jedoch kein Kinderspiel.
    Dann der Kampf gegen Yu Yevon oder der Kern von Sin, wie man ihn nennen mag. Einer, der nicht die erforderlichen Skills oder Items dabei hatte, ist hier ganz schön aufs Eis gelegt worden. Jedoch war auch ich sehr erstaunt, dass das Vieh nach ein paar Schlägen tot war. Da war der Kampf gegen Jekkt weitaus schwieriger für mich! Enttäuscht war ich zwar nicht, fand es nur komisch, dass solch ein Wesen sich über Jahrhunderte "durchmogeln" konnte. Im Grunde genommen hätte jedes Medium dieses Vieh besiegen können, der über heilige Magie verfügt (und ein passendes Item oder eine gute Garde hatte)

    Übrigens...
    Wenn man später mit höheren Werten wieder den Endkampf machen möchte, ist der schwierigste Teil die Bestia, da diese ja auch mit Yunas Werten (wenn man sie trainiert) steigen.

    Aber stellt euch mal vor, einer der Endbosse sind so wie die Schwarzen Bestia. Ich habe alleine für die schwarze Valfaris über eine Stunde gebraucht! Und momentan bleibe ich bei dem schwarzen Bahamut hängen. Angenommen, ein solcher Gegner, käme als Endboss im Spiel vor... Sieht man denn da überhaupt eine Chance, das Spiel durchzukriegen?


    Final Fantasy VII:
    Hat jetzt zwar nicht direkt mit dem letzten Endboss zu tun, aber ist vielleicht eine Feststellung
    Kennt ihr den "Kran-Gegner", die Maschine, bevor man sein U-Boot bekommt? Kurz vor diesem Gegner bekam ich ein Anruf von meinem Cousin, der ebenso mal FFVII gespielt hatte und meinte zu mir, dass er über eine Woche gebraucht hat, diesen Gegner zu besiegen. Und ich gerade mal 1 Versuch ^^
    Aber ist sowas nicht merkwürdig? Manche bleiben bei den seltsamsten Gegner hängen, andere bekommen diese direkt beim ersten Mal durch. Hängt zwar auch von Leveln und Fähigkeiten ab, aber ich finde das schon irgendwie sehr interessant ^^


    Am besten fand ich noch die Endkampfbosse zu Kingdom Hearts II:
    Einer der schwersten Endkämpfe war der mit Xigbar in "Die Welt, die niemals war". Ich habe echt Blut und Wasser geschwitzt, die Finger taten einem weh und das Herz klopfte bis zum geht nicht mehr.
    Ebenso war es mit den letzten Kämpfen gegen Xemnas und Co. Man sitzt angespannt vor dem Fernseher, wieder den Controller verkrampft in den Händen haltend und immer aufgeschrien, wenn man getroffen wird, als ob man selbst getroffen wird.
    Hach... einfach geil

    Endgegnerkämpfe sollten immer so sein, meiner Meinung nach: Spannend, möglichst etwas knifflig und vor allem gute Musik (XD) und Kampftechniken.

    Dies waren so meine Gedanken dazu ^^;
    Jedenfalls finde ich keinen Endkampf nervig, alle haben ihre Reize =)

    - Das Inno -

  6. #6
    Hm, ich fand FFX eigentlich ganz ausgeklügelt, was das betrifft.

    Ich habe nichts gegen 'nicht sooo schwere' Endbosse (aus denselben Gründen wie Holystar), einfach, weil ich irgendwann an den Punkt komme, wo ich nicht den Spielspaß mit nervigem Level-Up unterbrechen will.

    FFX (zumindest ab der europäischen Fassung) hatte quasi zwei Linien, eine für mehr oder weniger einfach durchspielen und eine für die Hardcores, die sich gerne stundenlang mit (*hust*nervig/dämlichen*hust*) Minispielen oder wirklich schweren optionalen Bossen (Schwarze Bestia plus Richter) herumplagen wollen.

    Da es tatsächlich eine Reihe an Rollenspielen gibt, die ich wegen der Story spiele und nicht bis zum Exzess ausreizen muss, sollte ein Endboss für mich nicht erst dann besiegbar sein, wenn ich auf Level 90+ bin oder erstmal 30 Zusatzitems bei 40 Stunden Sidequests ergattern muss. Jetzt wo ich berufstätig bin und teilweise mit einem Spiel gar nicht so ausgiebig widmen kann, verliert man da schnell die Motivation (deshalb hänge ich auch nach wie vor bei XS3 fest. Nach teilweise bis zu 10 Stunden Büro hat man nach dreimaligem Versagen gegen Natus Lumen einfach mal KEINEN Nerv mehr und schnappt sich lieber kurzweilige Spiele wie Daigasso! Brand Brothers!) - schade um das jeweilige Spiel.

    Wobei ich übrigens bei FFX von Sin gar nicht soooo enttäuscht war - aber vom letzten Seymour-Kampf hingegen sehr. Da hat der eine super geile BGM, auf die ich mich schon das ganze Spiel gefreut habe und ich plätte den - und IMO nicht besondern aufgelevelt, nix - noch bevor das Lied richtig los geht o_O
    Und das in der PAL Version, die meiner Meinung nach mehr als 17% Geschwindigkeitsverlust hatte. Da einen Boss nach kaum 30 Sekunden zu plätten ist... arm ;_;

  7. #7
    1.: Kämpfe, die nicht in Echtzeit ablaufen, können von mir aus so leicht oder schwer sein, wie sie wollen. In der Regel heißt "schwer" in dem Fall nur, dass man noch eine Runde länger die immer gleichen Befehle gibt.

    Kämpfe, die ich zu schwer fand: -
    Kämpfe die ich genau richtig fand: Solid Arm in Illusion of Time, dieser Riesenvogel aus Soul Blazer (keine Ahnung, ob das Vieh nen Namen hat), einige aus Seiken Densetsu 3, der Tod aus Mystic Quest, den Endgegner eines Plugins von Morrowind, der Eierdrache aus Lufia (II) ohne Eierring (Gades beim ersten Kampf fand ich hingegen leicht, nachdem ich erstmal rausgefunden hatte, dass er überhaupt zu besiegen ist) und einige aus Final Fantasy I. (Na gut, haben sich doch zwei rundenbasierte reingeschlichen...)
    Zu leicht: Alle, die ich hier bisher noch nicht aufgezählt habe, und die ich nicht einfach vergessen habe.
    Anders ausgedrückt: Ich will mehr fordernde Endgegner! Natürlich mit Echtzeit-KS.

  8. #8
    Für mich stellt sich immer die Frage: Ist der Endboss fair und hart, oder einfach unfair und dadurch hart?

    Die Tendenz leider bisher, dass die Endbosse immer unfairer werden (persönliche Meinung). Gutes Beispiel dafür ist der Endboss aus FF9. Der kann am Schluss Attacken machen, die das ganze Team alle mögliche Statusänderung hervorrufen, und es gibt kein Schutz dafür.

    Im Gegenzug liebe ich Endkämpfe wie Vagrant Story, VP1 (Bloodbane und Fenrir) oder Sephirot aus FF VII. Die sind im normalen Durchgang durchaus hart, aber immer fair geblieben.

  9. #9
    Ich sehe das so ziemlich wie Holystar, der reguläre Endboss sollte einen anständigen Schiwerigkeitsgrad haben, sodass man nicht unnötig lange leveln muss, um ihn zu schaffen.
    Dafür können Spezialbosse richtig schön schwer und langatmig sein, da meine Gedanken nicht mehr auf die Story gelegt sind, kann ich mehr Spaß am Gameplay haben und so trainieren. Vor kurzem war das bei Valkyrie Profile 2 z.B. der Fall, Endboss war absolut machbar, danach bin ich zum Seraphic Gate gegangen und konnte die netten Zusatzcharaktere bis Level 99 hochleveln, dabei noch mehr Gefallen am KS finden, als ich ohnehin schon hatte und alle Spezialendgegner besiegen.

    Richtig schwere und reguläre Endbosse fallen wir im Moment nicht viele ein:

    Grandia 3
    Eigentlich eher langatmig, d.h. falls man eventuell stirbt, darf man nochmal von vorne anfangen und seine unglaublich hohe HP reduzieren...

    Atelier Iris - Eternal Mana
    Das ganze Game ist sehr leicht gewesen, aber am Ende kommt ein richtig heftiger Boss, der auch etwas langatmig war...

    Ansonsten war fast alle für mich, was ich gezockt habe im erträglichen Bereich. Was ich wie gesagat wirklich nervig finde sind Bosskämpfe, die an sich nicht wirklich schwer sind, aber durch unnötig abnormale HP zu sehr in die Länge gezogen werden....

    Die KH2 Endkämpfe fand ich im Gegensatz zu vielen anderen auch wie Holy toll inszeniert....

  10. #10
    Um ehrlich zu sein bevorzuge ich eher fordernde Endgegner, die man nicht gleich beim ersten Mal bezwingt, sondern sich eine ausgeklügelte Taktik einfallen lassen muss. Nur leider kommt das viel zu selten vor, weil man bei den meisten rundenbasierenden RPGs zig runden lang mit jedem Char immer jeweils die selbe Aktion ausführt, da benötigt man kein taktisches Geschick, das ist einfach nur simples, monotones Knopfdrücken. Anspruch ade. Und leider, leider werden die neuen RPGs nicht schwerer, sondern einfacher.

    Spiele in denen der Endgegner zu schwer war: Fällt mir nur der Gegner aus Star Ocean 2 ein. Der hatte es wahrlich in sich. Dafür hat es aber spaß gemacht, gegen ihn zu kämpfen, auch wenn mein Controller öfter mal ein klein wenig leidern musste.

    Spiele in denen der Endgegner einfach nur nervig war: Wild Arms 3 (Wer ist nur auf die blöde Idee gekommen, einen Gegner ca. 10 Transformationen durchführen zu lassen, bei der an sich eine Version leichter als die andere ist - mit Ausnahme der letzten, die war wirklich relativ schwer zu bezwingen. Und das ganze hat auch noch äußerst viel Zeit in Anspruch genommen - einfach nur nervig.), Star Ocean 3 (Ich kann mich nur noch sehr dunkel daran erinnern, aber ich glaube, ich musste den Endgegner mehrmals wegen der dümmlichen KI der Mitstreiter bekämpfen.) und vielleicht noch ein oder zwei weitere.
    Spiele in denen der Endgegner zu einfach war: Suikoden I, II, IV und V (Teil 3 nie gespielt), Atelier Iris - Eternal Mana, Wild Arms, Xenogears, FFX, FFX-2, Shadow Hearts: Covenant, Legend of Dragoon, Legend of Legaia, ToS und vermutlich noch ein paar wenige, die mir nicht einfallen.
    Spiele in denen der Endgegner genau richtig war: Shadow Hearts, FFVI, FFVII, FFVIII, FFIX, Valkyrie Profile, Kingdom Hearts, Persona, Xenosaga II und auch hier sicher noch einige.

    An die Endgegner der restlichen Spiele erinnere ich mich nicht mehr, einige RPGs hab ich auch nie durchgespielt (sind nicht unbedingt wenige) und manche besitze ich gar nicht.

    Zitat Zitat
    Atelier Iris - Eternal Mana
    Das ganze Game ist sehr leicht gewesen, aber am Ende kommt ein richtig heftiger Boss, der auch etwas langatmig war...
    Das gesamte Spiel ist extrem leicht, da bildet der Endgegner keine Ausnahme. Hat zwar sicher ne Weile in Anspruch genommen (bei mir warens, glaub ich, ganze 20 Minuten - war aber auch ziemlich stark unterlevelt), aber solang du eine Person hattest die deiner Gruppe alle 2 Runden heilt, war es wirklich billig.

    Gruß,
    Kadaj

  11. #11
    Star Ocean 2 ist ohnehin recht schwer. Wenn nicht zwischen den Orten / Dugeons fleißig levelt, dann ist verloren.

  12. #12
    Im Grunde genommen habe ich nichts gegen relativ leichte Endgegner. Ich will auch nicht stundenlang an einem dransitzen, ich habe meist nicht die Zeit, um mehrere Stunden an meiner Playstation zu sitzen. Allerdings sollten Endgegner etwas "Erhabenes" haben. Der Kampf sollte schon ein wenig mehr fordern als die vorangegangenen im Spiel, die Atmosphäre muss spannend sein und taktisches Denken sollte eine Rolle spielen. Ich möchte also schon, dass mich ein Endkampf fordert, allerdings nicht so, dass ich mir die Zähne daran ausbeißen muss. Ein Mittelmaß ist da also natürlich am besten, wenn ich mich aber entscheiden müsste, würde ich eher zu leicht tendieren^^ Wobei man nach einem harten Endgegner dann wirklich verdammt stolz ist, wenn man den besiegt hat.

    Zu schwere Endgegner für mich: - (es wundert mich selbst, aber bisher habe ich kein RPG durchgespielt, wo mich der Endgegner echt gefrustet hat.)
    Zu leichte: .hack - Reihe. Ich bin öfter in den Dungeons gestorben, wenn ich leveln wollte, aber niemals bei einem Endkampf der vier Teile.
    FF9. Nachdem ich bei allen Charas, mit denen ich kämpfen wollte, über 3000 HP hatte, hatte ich gar keine Probleme mehr. Die Endgegner waren echt gar nichts, sogar der optionale Hades war nach drei Runden Vergangenheit...Und Nekron hat mich wirklich nicht beeindruckt. Den hab ich mit drei Kämpfern besiegt, da Lili tot war und ich keine Lust hatte, sie wieder zu beleben, weil sie mit "Zombie" belegt war und ich sie erst mal hätte hrilrn müssen...

    Alles andere hat mich zumindest großteils zufrieden gestellt (andere FF's etc.).

  13. #13
    Zitat Zitat von Holystar Beitrag anzeigen
    Ehrlich gesagt, ich bevorzuge heute "einfache" Endbosse, dafür harte Spezialbosse...
    Dem kann ich mich nur anschließen.Obwohl es eigentlich paradox ist, da man ja vom Endboss und potenziellem "Zerstörer einer Welt" ja nunmal einen würdigen Gegner erwarten sollte.Ich finde es schon recht merkwürdig das manche Zwischenbosse oder reguläre Gegner einen vor echte Probleme stellen können, während man den Endboss mit verbundenen Augen besiegen könnte.
    Aber Ausnahmen gibt es schon....für mich persönlich waren die Endbosse aus Star Ocean2+3, Vagrant Story, FF VIII aber auch Arc - Twilight of the Spirits und schon echte Geduldsproben.
    Ich finde auch das Endbosse eine Herausforderung darstellen sollten, aber nur in Hinsicht auf taktisches Vorgehen.Ich will den Boss nicht durch bloss durch das 5 minutenlange gedrücke ein und desselben Knopfes besiegen, sondern ich will das ich überlegen muss, vielleicht sogar einige Züge im voraus planen muß um nicht plötzlich in eine Situation zu geraten die mir zum Nachteil wird.Ähnlich wie beim Schach...jeder Zug muß gut überlegt und geplant sein.

    Was ich hingegen ärgerlich finde sind Endbosse die dir keinen nennenswerten Schaden zufügen können aber dafür 500000000000000 HP haben und man aufgrund dieser Tatsache eine halbe Ewigkeit braucht.
    spielt zur Zeit: "Final Fantasy XIII, Diablo2 LOD"

    "Hope is like a Mist before the Morning Sunrise of Reality" (Virgil)

  14. #14
    Zitat Zitat
    Star Ocean 2 ist ohnehin recht schwer. Wenn nicht zwischen den Orten / Dugeons fleißig levelt, dann ist verloren.
    ist bei SO 3 nicht anders und empfind ich als pro der serie

  15. #15
    zwar kein Endgegner, aber erinnert sich jemand an den zweiten Zwischengegner von Mystique Quest auf dem SNES?
    Ein Lebenszauber und der war hin^^ sowas ist nervend...

    Naja zu harte Gegner kenne ich leider nicht, sicherlich bin ich schon einmal bei nem Endboss gescheitert, aber im zweiten Anlauf hatte ich es doch immer geschafft.

  16. #16
    Zitat Zitat von Holystar Beitrag anzeigen
    Oft ist es ja dann so, dass alle Boss bis zum vorletzten Boss einfach sind, dann wird es plötzlich super-hart... IMO ist das einfach nervig.
    Stimmt, da fällt mir der Endboss in Legend of Legaia ein. Die Bosse davor, von Anfang an eigentlich, waren sehr einfach ohne auch nur nennenswert zu trainieren, und dann am Ende kommt dann tatsächlich der Boss, der knallhart mit einem Angriff alle meine Charaktere auslöscht. Ich hatt ehrlich gesagt auch keine Lust zu trainieren, selbst wenn eine Stunde gereicht hätte.

    Eigentlich hätte ich erwartetet das ich das Spiel durchschaffe ohne eine Phönixfeder (so ungefähr) zu benutzen oder überhaupt, das kein Charakter stirbt/ohnmächtig wird.

  17. #17
    (End-)Bosse können nicht schwer genug sein, solange es fair bleibt ich will schließlich etwas das mich auch gameplaytechnisch ans Game erinnert. Ich find's auch nur logisch (storytechnisch) das der letzte Boss stark ist bzw. sein sollte, wenn nicht bin ich eigentlich meist etwas enttäuscht.
    Ein gutes Beispiel der Endboss in SaGa Frontier II, ich musste mir genau überlegen wie ich was verhindern kann, was ich tun muss, welche Ausrüstung ich wem gebe und welches Item ich wann anwende.

  18. #18
    Sowas mittelmässiges fand ich z.B. der Endboss von Enchanted Arms (Xbox360). Das Problem war gar nicht die Stärke einzelner Formen als solches, aber es gab derart viele Formen. Und dazwischen kannst nie speichern, auch nicht wenn du dazwischen wieder die Charaktere moven kannst. Und ich hab den Fight zwar beim ersten try geschafft aber es war knapp geworden und ich wurde recht dahingerafft nach den vielen Formen, obwohl ich einiges in Build Up investiert habe (ich bin net einfach durchs Game gehechtet ohne build up). Aber es gehen die Mats aus und du verlierst langsam aber stets bestimmte Stats die wichtig sind für deine Kampfkraft. Alles in allem ein Paradebeispiel von mittelmässig.

  19. #19
    Mir fällt da spontan Melbu Frahma aus Legend of Dragoon ein. Langatmiger gehts nimmer...nach jeder Transformation hatte ich schon gehofft "Ist er JETZT endlich hinüber?!", aber nein...noch ne Form. Nach einer Stunde hatte ich echt keine Lust mehr. Dieses verkorkste Item und Magie System in dem Spiel haben diesem letzten Boss echt zu ner Qual gemacht. Die Heil-Items sind schnell aufgebraucht, und sonst hat glaube ich nur Rose einen Heilzauber als Dragoon...also muss man erst mal 5-6 Runden blocken und HP wiederherstellen, bevor man wieder angreifen kann. Wie gesagt, langatmig ohne Ende und fast schon eine Frechheit. Zumal ja sein Design irgendwie lachhaft war, als wenn Sony den kurz vor knapp noch hingeschludert hätte...selten hässliches Gegnerdesign!

    Der in Arc the Lad T.o.t.S. hat mich auch eher negativ überrascht, da ja das ganze Spiel zuvor eher einfach gehalten war vom Schwierigkeitsgrad her, und dann auf einmal so ein Hammerboss...

  20. #20
    Zitat Zitat von Sifo Dyas Beitrag anzeigen
    Der in Arc the Lad T.o.t.S. hat mich auch eher negativ überrascht, da ja das ganze Spiel zuvor eher einfach gehalten war vom Schwierigkeitsgrad her, und dann auf einmal so ein Hammerboss...
    hör bloß auf ich hätte das Spiel fast in die Ecke gepfeffert, das Spiel ist sowas von einfach!!
    aber der letzte Boss ohne leveln oder gewissen Items unschaffbar und wenn man einmal vor dem ist kommt man nit mehr zurück wenn ich mich recht erinner, naja hab mit den besten Strategien gegen den gekämpft die es gibt aber war einfach zu schwach, habs auch nie wiederholt, fand ich sehr frustierend!!
    ansonsten waren einige genannte Spiele auch was nervig, aber habs irgendwie immer geschafft, auch wenn ich mal low level war, bin beim ersten Durchgang wie Holy, ich geier auf das Ending/Spannung etc
    bin auch dafür das das Hauptgame ausgewogen bis leicht schwer (z.B. richtige Strategie rausfinden, find einfach haudrauf öde ^^) ist und Bonusdungeons usw dann schwer!
    Geändert von redknight (14.11.2006 um 17:48 Uhr)

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