planescape torment wäre ein sehr gutes beispiel, in dem man fast nicht kämpfen muss bzw kämpfe durch reden beenden kann und sogar durch den eigenen tod an erfahrung und fähigkeiten gewinnt ^^
und wer sagt eigentlich, dass die zufallskämpfe von den monstern angefangen werden? vielleicht denken sich auch nur die helden: guckt mal da ein monster! tötet es, erfahrung... geld... items!! und dann des öftere noch eine überzahl von helden gegen ein einziges starkes monster.
Vermutlich, ja. ^^Zitat von Saki-Chan
Aber es muss doch einen Mittelweg geben zwischen 100%ig authentisch und fern aller Realität. Zum Beispiel konstanter HP- Verlust nach zu langem Spielen ohne Gasthausübernachtung, oder prozentuales Sinken von Statuswerten pro Stunde. Dadurch hätte man eine Sache mehr auf die man achten muss, und muss sich über längere Strecken seine Zelte besser einteilen. Ein kleines strategisches Element. Vielleicht nicht die beste Idee, aber ich finde einfach, sehr lange Spielzeiten und Kämpfe sollten nicht so ganz folgefrei bleiben, sondern irgendwie eine größere Herausforderung darstellen. Dadurch könnte man auch den Schwierigkeitsgrad anheben. Oder eine Art Spezialmodus, der sich automatisch einschaltet, und alle Gegner stärker werden lässt, wenn man zuviele Gegner einer Sorte besiegt hat. Das würde das elende Trainieren etwas intressanter machen. Es geht ja nicht darum alles superrealistisch zu machen, aber ein wenig mehr Einflüsse durch das Spiel selbst wären doch ganz nett.
Zusätzliches Zeug über das man sich völlig grundlos Gedanken machen kann? ^^Zitat
Ich finde, manche Dinge wären halt mal eine Intressante Alternative in einem sonst doch recht einfach strukturiertem Spiel. Qualität kann nur dann konstant bleiben, wenn man die Messlatte stets einen Schritt höher legt.
Neue technische Mittel schreiben nicht vor, dass man sie auch vollständig nützt. ^^Zitat
Aber ich denke, PS3 Revolutionen sollte man erst dann erwarten, wenn sich die Konsole etabliert hat. Ist immer so, dass die besten Spiele am Ende der "Generation" erscheinen.
Ein wichtiger Grundsatz, der hier besondere Bedeutung hat.Zitat
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Es soll ja Spannung vermitteln. Gut, nach wie vielen Rollenspielen, in denen das Gang und Gebe war, wünscht man sich, dass keiner mehr auf die Idee kommt, das zu machen. Aber es gibt genauso welche, die diese auf der Karte rumlaufenden Monster ebenso wenig mögen. Irgendwie muss man die Kämpfe eben integrieren, und Zufallskampf ist da die billigste und praktischste Methode.Zitat
Was auch daran liegt, dass manZitat
a) Erstmal Ideen braucht, die was neues bringen, dennoch zum Spiel passen
b) meist nicht zuviel wagen will, da es sonst komplett nach hinten gehen könnte.
Es ist halt sicherer immer langsam ein wenig was zu ändern, um dann über einen längeren Zeitraum wirkliche Veränderungen zu bringen. Allerdings hast du recht, zurückblickend gibt es nur wenig, dass sich so extrem geändert hat. Das ist halt der Punkt an dem man nur nach vorne schauen kann, und hoffen, dass die richtigen Leute am richtigen Ort zur richtigen Zeit die richtigen Ideen bekommen.
Das ist halt ein Fluch. So gut manches auch ist, es geht unter, weils nich so gut vermarktet wird. Da kann man leider nichts machen außer hoffen, dass mehr solche "Geheimfavoriten" ihren Weg in die Regale finden.Zitat
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Oder viele starke Helden gegen ein einziges Schwaches. Kam schon oft genug vor, dass man ein kleines Würmchen vor sich hatte, das allein und völlig chancenlos war. ^^Zitat von Leon
Btw., dich hab ich ja auch schon ne ganze Weile nich mehr hier gesehen.![]()
Das ist wieder einer der Punkte, die ich als nervig empfinden würde. Mir eigentlich egal, ob es realistisch ist, es würde mir einfach nur auf die Nerven gehen, wenn mir das Spiel vorschreibt, dass ich regelmäßig zu übernachten habe. Gegen die stärker werdenden Gegner hätte ich hingegen nichts.Zitat
Sei mir nicht böse, aber das ist Quark =O Wenn ich mit meiner Gunblade mal kräftig durchziehe, meine Schrotflinte nachlad oder den Soldat in einer Flammenwolke verschwinden seh, ihn in Eis schockfroste oder Blitze auf seinen Schädel hinabregnen lasse, dann kann mir niemand erzählen, dass er je wieder vor meiner Tür stehen und eine Revance fordern kann.
Hat eigentlich schonmal jemand an die vielen Familienväter gedacht, die einfach nur ihr täglich Brot für sich und die Frau & Kinder zu Hause verdienen wollten, deshalb zur Armee (oder gegen welche Organisation man auch gerade kämpft) sind, die keine Ahnung vom Masterplan ihrer Chefs haben, weil denen niemand sagt, dass die da ganz oben Korrupt sind oder gar nicht menschlich, sondern in dem Glauben losziehen, für eine gute Sache zu kämpfen. Und und wie viele habt ihr alle schon auf dem Gewissen, wieviele Kinder müssen wegen euch ohne Vater aufwachsen?
Naa, das Spiel wurde und wird aber sehr wohl in aller Ausführlichkeit diskutiert, und das Spiel ist zurecht umstrittenIch habe es auch gespielt und mir hat es gerade ob seines neuen Systems nicht zugesagt. Und wag es jetzt nicht, mir vorzuwerfen, dass Spiel hätte mir deshalb nicht gefallen, weil ich zu mainstreamorientiert wäre
Innovativ ist nicht zwangsläufig gut, da muss man halt damit rechnen, dass es den einen gefällt und den anderen nicht.
Das unterstreich ich mal so ^^ Ich mach auch immer wieder gerne Witze über die fehlenden Klos und Küchen in vielen Rollenspielhäusern, aber das find ich einfach keinen zentralen Punkt, derlei Bedürfnisse in die Spielbalance mit einzubringen kann imo leicht in die Hose gehen und zu einem nevigen Aspekt werden. Und in manchen Spielen, wo es auch Dialogszenen in Häusern oder ums Lagerfeuer gibt, kann ich mir super vorstellen, dass da auch lecker was gegrillt wird. Mehr braucht es imo nicht.
Vor dem Großen Wasser - Mein Chinablog