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  1. #1

    [Λ] Final Fantasy: The Beast Within

    Vor etwa zehn Minuten hab ich mal wieder (ich glaub zum zwanzigsten Mal oder so) FFVII durchgezockt, und da ist mir ein moralischer Konflikt aufgefallen.

    Man macht sich auf, die Welt zu retten, und alles was man dafür macht, ist irgendwelche Leute und Monster umzubringen. Aber da fragt man sich doch irgendwie, inwiefern der Welt damit geholfen ist. Die unzähligen Monster z.B., die man umbringt, die sind auch nicht alle Menschenfresser und manche davon vielleicht sogar bedrohte Arten. Doch darüber macht man sich keine Gedanken und bringt die einfach mal so um.

    Irgendwie ist dieses Motto "Töten für die Welt" doch ein wenig paradox.

    Und was mir im Zusammenhang mit dieser Erkentnis noch mehr erschreckte, war die Tatsache, dass die Charaktere sich keine Gedanken darum machen, wieviele Menschen und Monster sie nun umbringen, und das obwohl manche Charaktere, wie sie ja deutlichst zur Schau stellen, ziemlich sensibel sind.

    Vivi zum Beispiel denkt viel über das Leben nach, wie wertvoll ein Leben ist und so weiter, kann aber bedenkenlos mal einen Bio- Zauber über ein paar totgeweihte Alexandria- Soldatinnen sprechen... o_O

    Ich mein, wo macht das bitteschön Sinn?

    Dieser Thread ist all den Monstern und Bösewichten gewidmet, die es gewagt haben, sich gegen die Rettung der Welt zu stellen.

    Was ist eure Meinung zu diesem höchst brisanten Konflikt? Und findet ihr nicht auch, dass manche Charaktere eine äußerst fragwürdige Doppelmoral vertreten?

    Anmerkung für gewisse Personen:
    Nicht alles zu ernst und genau nehmen.

  2. #2
    Wenn ich vor der Wahl stehe "Töten oder getötet werden", mache ich mir in der Regel keine großen Sorgen, ob ich damit irgendwelche Arten an den Rand des Aussterbens bringe.
    Außerdem: Die haben angefangen! Ich spazier fröhlich durch die Welt, um ebendiese zu retten, und dann überfallen mich diese gemeinen Gegner aus dem Hinterhalt und verwickeln mich in einen Zufallskampf, ohne dass ich es verhindern kann. Das sind die Bösen!

  3. #3
    Am Ende eines jeden Games wartet der garstige Obermotz und selbst zwischendrin wollen mir starke Monstren ans Leder.
    Also muss ich doch irgendwie zu Stärke und Erfahrung kommen.
    Das Autofahren lern ich auch nicht im Simulator, weil der Realitätsbezug fehlt.
    Dann wär da noch die Sache mit den Zufallskämpfen: jaja, manchmal will ich gar nicht angefallen werden und es passiert einfach.
    Dann sind die Monster selber schuld, wenn ich ihnen die Rübe abtrenne.
    [FONT="Palatino Linotype"]I am the way
    I am the light
    I am the dark inside the night
    [/FONT]


  4. #4
    Was hast du denn?
    Man kloppt ein paar Monster, glaubt den Leuten sei geholfen, dabei gibts ja unendlich viele von denen. Ob sie Menschenfresser oder bedroht sind ist doch egal. Monster sind Monster und sie müssen gekillt werden, haben ja eh keine Seele.
    Wobei man sich dann fragen müsste, was sind eigentlich Monster? Ist Vivi etwas keins, wenn sie schon kein Mensch ist und kämpft? Oder was ist mit Kimahri? Der ist ja auch kein Mensch und greift Gegner an. Aus der Sicht des Spielers muss man einfach alle, die anders sind angreifen, ausser die, die von Beginn an gut sind, etc. Jedoch ist mir schon aufgefallen, dass man nie von einer anderen Perspektive aus sieht, vielleicht ändert sich ja dann die Meinung. Alle haben sich liebe, tanzen, halten Kaffeekränzchen und der Obermotz kann alle killen. Schöner gehts doch kaum

  5. #5
    Zitat Zitat von Liferipper
    Wenn ich vor der Wahl stehe "Töten oder getötet werden", mache ich mir in der Regel keine großen Sorgen, ob ich damit irgendwelche Arten an den Rand des Aussterbens bringe.
    Es gibt noch die Alternative Abhauen.

    Zitat Zitat von Lady Lucifer
    Dann sind die Monster selber schuld, wenn ich ihnen die Rübe abtrenne.
    Aber wieso musst du denn gleich so aggressiv reagieren? Schließlich dringst du in den Lebensraum der Monster ein. Die haben dich ja nich gebeten, dass du sie angreifst.

    Abgesehen davon ist das Diskriminierung: *hust*

    Zitat Zitat von Angie
    Monster sind Monster und sie müssen gekillt werden, haben ja eh keine Seele.
    Da hat wer in FFX wohl nich aufgepasst. ^^

    Zitat Zitat
    Wobei man sich dann fragen müsste, was sind eigentlich Monster? Ist Vivi etwas keins, wenn sie schon kein Mensch ist und kämpft? Oder was ist mit Kimahri? Der ist ja auch kein Mensch und greift Gegner an.
    Alles was kein Mensch ist, ist ein Monster und muss daher automatisch gekillt werden?


    Zitat Zitat
    Aus der Sicht des Spielers muss man einfach alle, die anders sind angreifen
    Seit wann verkloppt man Mogrys und Chocobos? Wie intollerant und brutal manche sind...


    Zitat Zitat
    Alle haben sich liebe, tanzen, halten Kaffeekränzchen und der Obermotz kann alle killen. Schöner gehts doch kaum
    Eben das geht nicht. Selphie zum Beispiel tanzt, hat alle lieg, würde bestimmt auch Kaffeekränzchen halten, muss aber trotzdem irgendwen verhaun. Wieder so ne gespaltene Persönlichkeit. ^^

  6. #6
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Aber wieso musst du denn gleich so aggressiv reagieren? Schließlich dringst du in den Lebensraum der Monster ein. Die haben dich ja nich gebeten, dass du sie angreifst.
    Naja, im Spiel wird's ja für gewöhnlich so dargestellt, dass die Helden sagen wir mal einen Tempel erforschen wollen und dabei von im Tempel hausenden Monstern angegriffen werden. Sprich, der Helden Ziel ist es nicht, Orte zu besuchen, in denen man möglichst viel Leben vernichten kann, sondern ihre Aufgabe zu erfüllen, wobei ihnen unglücklicherweise ständig aggressive Biester in den Weg kommen... so kommt mir das Ganze zumindest vor.

    Klar, die Sache mit dem Lebensraum könnte man anmerken (wenn man durch die Savanne streift darf man sich schließlich auch nicht wundern, wenn man eine Minute später Leopardennahrung ist), allerdings geht hier wohl Ziel der Helden über Leben der Monster. Utilitarismus in Reinstform, sozusagen, um Wohl über die restliche Welt zu bringen, müssen einige Einzelne leiden. Und im Grunde ist es ja doch nur Selbstverteidigung, nicht aktives Angreifen.

  7. #7
    Zitat Zitat von Didi
    Da hat wer in FFX wohl nich aufgepasst. ^^
    Nie gespielt
    Zitat Zitat
    Alles was kein Mensch ist, ist ein Monster und muss daher automatisch gekillt werden?
    Definier mir mal bitte Monster. Warum sind die, die der Spieler immer angreift, denn bösartig? Weil sie ihr Revier verteidigen? Weil sie dazu beordert wurden?
    Aber hast schon recht, das einzige Monster ist der Mensch
    Zitat Zitat
    Seit wann verkloppt man Mogrys und Chocobos? Wie intollerant und brutal manche sind...
    Kuscheltiere verkloppt man doch nicht .__." Ausserdem greifen die ja nicht an .__.""
    Zitat Zitat
    Eben das geht nicht. Selphie zum Beispiel tanzt, hat alle lieg, würde bestimmt auch Kaffeekränzchen halten, muss aber trotzdem irgendwen verhaun. Wieder so ne gespaltene Persönlichkeit. ^^
    Das ist 1 Person. Ich rede von allen Und dass Selphie so ist ist mir klar, aber wenns ihr nicht passen würde wär sie ja nicht SEED geworden, oder?
    Zitat Zitat von Lucie
    Klar, die Sache mit dem Lebensraum könnte man anmerken (wenn man durch die Savanne streift darf man sich schließlich auch nicht wundern, wenn man eine Minute später Leopardennahrung ist),
    Nunjaaa, aber in der Savanne rennt man auch nicht absichtlich um die Herde, das Rudel, whatever rum, dass sie einen angreift, um somit Experience-Punkte zu erhalten, oder? oô

  8. #8
    Ich finde man kann es ganz einfach definieren (jedenfalls bei RPGs):

    Wer nicht für mich ist, ist gegen mich (und muss ausgerottet werden ).
    Wieviele Spiele gibt es eigentlich, wo man ohne Kampf aus der Nummer rauskommt und dafür noch Erfahrungspunkte bekommt?

  9. #9
    Die Monster in den RPG's "wachsen" doch wieder nach!!!
    Deswegen geh ich nicht den Wald und schnetzel Rehe nieder...denn die werden nicht durch neue Polygon-und Datenansammlungen ersetzt.
    Wie schon gesagt, man kauft sich so ein Game, da man an der Story interessiert ist und den bösen Obermotz vertreiben will.
    Da pflastert eben die ein oder andere Leiche den Heldenweg...
    Und wer ganz lieb sein will (zumindest in FF8), kann ja den Kartenwandler einsetzen und muss (überwiegend) keine Monster TÖTEN!!!!!! MURHAHAHAHA
    [FONT="Palatino Linotype"]I am the way
    I am the light
    I am the dark inside the night
    [/FONT]


  10. #10
    Deswegen habe ich gern SH und FFX gespielt (unter anderem). Weil da die Monster verlorene Seelen sind, die man durch Vernichten sozusagen befreit - man also etwas Gutes tut, wenn man gegen Monster kämpft.
    Die Menschen, die man bekämpft, werden in diesen Spielen ja mehr oder weniger nur kampfunfähig geschlagen, so wie es bei jedem Boxkampf passiert.

    Egoshooter oder Kriegsspiele würde ich aus diesem Grund nie spielen, das ist mir zu blutrünstig.

    Probleme habe ich , wenn die Monster zu herzig sind, z.B. süße Kaninchen in ToS oder die Monster in DQVIII, was ich momentan spiele.
    Bei FFVII habe ich mich da nicht so damit auseinandergesetzt, weil 1. die Grafik zu schlecht war um genau zu erkennen, was man da gerade vermöbelt und 2. mir das Spiel insgesamt nicht so sehr gefallen hat und ich eigentlich nur fertiggespielt habe um zu sehen wies ausgeht.

    Alles in allem sehe ich schon den Konflikt und bin daher dankbar für Spiele, die das Kämpfen (was ja zu einem guten Rollenspiel dazugehört) nicht zu einem sinnlos blutrünstigen Gemetzel ausarten lassen.

  11. #11
    Zitat Zitat
    Wieviele Spiele gibt es eigentlich, wo man ohne Kampf aus der Nummer rauskommt und dafür noch Erfahrungspunkte bekommt?
    Einige. Sie nennen sich "West-RPG"s...

  12. #12
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Man macht sich auf, die Welt zu retten, und alles was man dafür macht, ist irgendwelche Leute und Monster umzubringen. Aber da fragt man sich doch irgendwie, inwiefern der Welt damit geholfen ist. Die unzähligen Monster z.B., die man umbringt, die sind auch nicht alle Menschenfresser und manche davon vielleicht sogar bedrohte Arten. Doch darüber macht man sich keine Gedanken und bringt die einfach mal so um.
    Joa. Da fällt mir nur die Kükenmutter in FFVII ein
    Und natürlich die drei(?) übriggebliebenden Küken

  13. #13

    Leon der Pofi Gast
    planescape torment wäre ein sehr gutes beispiel, in dem man fast nicht kämpfen muss bzw kämpfe durch reden beenden kann und sogar durch den eigenen tod an erfahrung und fähigkeiten gewinnt ^^

    und wer sagt eigentlich, dass die zufallskämpfe von den monstern angefangen werden? vielleicht denken sich auch nur die helden: guckt mal da ein monster! tötet es, erfahrung... geld... items!! und dann des öftere noch eine überzahl von helden gegen ein einziges starkes monster.

  14. #14
    Zitat Zitat von Saki-Chan
    Aber mal ehrlich, auch wenn es erheblich realistischer wäre, dass die Charas essen, schlafen und aufs Klo müssen...wie wäre es denn wenn man alle paar Szenen auf ein Klo verschwinden muss und regelmäßig im Inventar dem Chara essen geben müsste... das wäre eigentlich unnötig und würde den meisten nach kurzer Zeit sicher total auf die Nerven gehen.
    Vermutlich, ja. ^^
    Aber es muss doch einen Mittelweg geben zwischen 100%ig authentisch und fern aller Realität. Zum Beispiel konstanter HP- Verlust nach zu langem Spielen ohne Gasthausübernachtung, oder prozentuales Sinken von Statuswerten pro Stunde. Dadurch hätte man eine Sache mehr auf die man achten muss, und muss sich über längere Strecken seine Zelte besser einteilen. Ein kleines strategisches Element. Vielleicht nicht die beste Idee, aber ich finde einfach, sehr lange Spielzeiten und Kämpfe sollten nicht so ganz folgefrei bleiben, sondern irgendwie eine größere Herausforderung darstellen. Dadurch könnte man auch den Schwierigkeitsgrad anheben. Oder eine Art Spezialmodus, der sich automatisch einschaltet, und alle Gegner stärker werden lässt, wenn man zuviele Gegner einer Sorte besiegt hat. Das würde das elende Trainieren etwas intressanter machen. Es geht ja nicht darum alles superrealistisch zu machen, aber ein wenig mehr Einflüsse durch das Spiel selbst wären doch ganz nett.

    Zitat Zitat
    Aber was will man schon mit Logik in einem RPG?
    Zusätzliches Zeug über das man sich völlig grundlos Gedanken machen kann? ^^
    Ich finde, manche Dinge wären halt mal eine Intressante Alternative in einem sonst doch recht einfach strukturiertem Spiel. Qualität kann nur dann konstant bleiben, wenn man die Messlatte stets einen Schritt höher legt.

    Zitat Zitat
    Wofür die Japaner überhaupt eine PS 3 brauchen ist mir noch ein Rätsel. Die meisten aktuellen Next-Gen-Titel sehen nur aus wie bessere PS2-Spiele und Rollenspiele nutzen Grafik sowieso nie wirklich aus, mal von den Vorzeigespielchen wie FF abgesehen
    Neue technische Mittel schreiben nicht vor, dass man sie auch vollständig nützt. ^^
    Aber ich denke, PS3 Revolutionen sollte man erst dann erwarten, wenn sich die Konsole etabliert hat. Ist immer so, dass die besten Spiele am Ende der "Generation" erscheinen.

    Zitat Zitat
    Die Hoffnung stirbt zuletzt…
    Ein wichtiger Grundsatz, der hier besondere Bedeutung hat.


    Zitat Zitat
    Leider Gottes! Ich meine, mal ganz ehrlich, Zufallskämpfe müssten ja echt nicht mehr sein, oder? Sie sind lästig und unnötig.
    Es soll ja Spannung vermitteln. Gut, nach wie vielen Rollenspielen, in denen das Gang und Gebe war, wünscht man sich, dass keiner mehr auf die Idee kommt, das zu machen. Aber es gibt genauso welche, die diese auf der Karte rumlaufenden Monster ebenso wenig mögen. Irgendwie muss man die Kämpfe eben integrieren, und Zufallskampf ist da die billigste und praktischste Methode.

    Zitat Zitat
    Und sind wir uns mal ehrlich. Das japanische Rollenspiel hat zeit seiner „Geburt“ keine nennenswerten Entwicklungen durchgemacht. Immer wurden nur „kleinere“ Schritte gewagt, aber etwas völlig Innovatives war bis her nicht wirklich geschehen, allgemein gesehen.
    Was auch daran liegt, dass man
    a) Erstmal Ideen braucht, die was neues bringen, dennoch zum Spiel passen
    b) meist nicht zuviel wagen will, da es sonst komplett nach hinten gehen könnte.

    Es ist halt sicherer immer langsam ein wenig was zu ändern, um dann über einen längeren Zeitraum wirkliche Veränderungen zu bringen. Allerdings hast du recht, zurückblickend gibt es nur wenig, dass sich so extrem geändert hat. Das ist halt der Punkt an dem man nur nach vorne schauen kann, und hoffen, dass die richtigen Leute am richtigen Ort zur richtigen Zeit die richtigen Ideen bekommen.

    Zitat Zitat
    Von ein paar wirklich innovativen Spielchen wie etwa Breath of Fire V mal abgesehen, aber die wurden ja ignoriert, weil nicht Final Fantasy draufstand.
    Das ist halt ein Fluch. So gut manches auch ist, es geht unter, weils nich so gut vermarktet wird. Da kann man leider nichts machen außer hoffen, dass mehr solche "Geheimfavoriten" ihren Weg in die Regale finden.

    Zitat Zitat von Leon
    und wer sagt eigentlich, dass die zufallskämpfe von den monstern angefangen werden? vielleicht denken sich auch nur die helden: guckt mal da ein monster! tötet es, erfahrung... geld... items!! und dann des öftere noch eine überzahl von helden gegen ein einziges starkes monster.
    Oder viele starke Helden gegen ein einziges Schwaches. Kam schon oft genug vor, dass man ein kleines Würmchen vor sich hatte, das allein und völlig chancenlos war. ^^

    Btw., dich hab ich ja auch schon ne ganze Weile nich mehr hier gesehen.

  15. #15
    Zitat Zitat
    Zum Beispiel konstanter HP- Verlust nach zu langem Spielen ohne Gasthausübernachtung, oder prozentuales Sinken von Statuswerten pro Stunde. Dadurch hätte man eine Sache mehr auf die man achten muss, und muss sich über längere Strecken seine Zelte besser einteilen. Ein kleines strategisches Element.
    Das ist wieder einer der Punkte, die ich als nervig empfinden würde. Mir eigentlich egal, ob es realistisch ist, es würde mir einfach nur auf die Nerven gehen, wenn mir das Spiel vorschreibt, dass ich regelmäßig zu übernachten habe. Gegen die stärker werdenden Gegner hätte ich hingegen nichts.

  16. #16
    Zitat Zitat von Tigerlily Beitrag anzeigen
    Die Menschen, die man bekämpft, werden in diesen Spielen ja mehr oder weniger nur kampfunfähig geschlagen, so wie es bei jedem Boxkampf passiert.
    Sei mir nicht böse, aber das ist Quark =O Wenn ich mit meiner Gunblade mal kräftig durchziehe, meine Schrotflinte nachlad oder den Soldat in einer Flammenwolke verschwinden seh, ihn in Eis schockfroste oder Blitze auf seinen Schädel hinabregnen lasse, dann kann mir niemand erzählen, dass er je wieder vor meiner Tür stehen und eine Revance fordern kann.

    Hat eigentlich schonmal jemand an die vielen Familienväter gedacht, die einfach nur ihr täglich Brot für sich und die Frau & Kinder zu Hause verdienen wollten, deshalb zur Armee (oder gegen welche Organisation man auch gerade kämpft) sind, die keine Ahnung vom Masterplan ihrer Chefs haben, weil denen niemand sagt, dass die da ganz oben Korrupt sind oder gar nicht menschlich, sondern in dem Glauben losziehen, für eine gute Sache zu kämpfen. Und und wie viele habt ihr alle schon auf dem Gewissen, wieviele Kinder müssen wegen euch ohne Vater aufwachsen?

    Zitat Zitat von Arkon Beitrag anzeigen
    Von ein paar wirklich innovativen Spielchen wie etwa Breath of Fire V mal abgesehen, aber die wurden ja ignoriert, weil nicht Final Fantasy draufstand.
    Naa, das Spiel wurde und wird aber sehr wohl in aller Ausführlichkeit diskutiert, und das Spiel ist zurecht umstritten Ich habe es auch gespielt und mir hat es gerade ob seines neuen Systems nicht zugesagt. Und wag es jetzt nicht, mir vorzuwerfen, dass Spiel hätte mir deshalb nicht gefallen, weil ich zu mainstreamorientiert wäre Innovativ ist nicht zwangsläufig gut, da muss man halt damit rechnen, dass es den einen gefällt und den anderen nicht.

    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Das ist wieder einer der Punkte, die ich als nervig empfinden würde. Mir eigentlich egal, ob es realistisch ist, es würde mir einfach nur auf die Nerven gehen, wenn mir das Spiel vorschreibt, dass ich regelmäßig zu übernachten habe. Gegen die stärker werdenden Gegner hätte ich hingegen nichts.
    Das unterstreich ich mal so ^^ Ich mach auch immer wieder gerne Witze über die fehlenden Klos und Küchen in vielen Rollenspielhäusern, aber das find ich einfach keinen zentralen Punkt, derlei Bedürfnisse in die Spielbalance mit einzubringen kann imo leicht in die Hose gehen und zu einem nevigen Aspekt werden. Und in manchen Spielen, wo es auch Dialogszenen in Häusern oder ums Lagerfeuer gibt, kann ich mir super vorstellen, dass da auch lecker was gegrillt wird. Mehr braucht es imo nicht.
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