Naja, dass Red XIII kein Mensch war, hat sich nicht gerade groß wiedergespiegelt. Im Grunde hat er sich (außer vom Äußeren) nicht sonderlich von anderen Partymitgliedern unterschieden.Zitat
Ja, unvergesslich die Szenen auf dem Schiff bei der Überfahrt zur Costa del Sol, wo er sich in einen Matrosenanzug zwängt, der natürlich nur für Menschen gedacht war ^^
Deshalb meinte ich das ja - wenn schon solche Fabelwesen, dann bitte nach Möglichkeit auch richtig phantastisch! Es war schon etwas besonderes, einen Vierbeiner in der Party zu haben, aber auch eine ferngesteuerte Roboterkatze, die auf einem Riesen-Plüsch-Moogle reitet hat mir sehr gefallen.
Nicht, dass das wirklich unter Tradition fallen würde, so bunt ging es ja eigentlich nur in FFVII und IX zu. Aber ich mag das und finde, das könnten sie ruhig mal wiederholen. Wobei in FFIX ja quasi die ganze Truppe so war und es deshalb kaum aufgefallen ist. Lieber habe ich es, wenn es nur ein bis drei echte Freaks gibt und der Rest mehr oder weniger menschlich ist. Denn dann stechen die Ungewöhnlichen besonders hervor.
Zur Idee mit der Datenbank:
Sowas ähnliches gab es doch mal auf der RPG-Reich Seite, wenn ich mich nicht täusche.
Man könnte doch einfach diesen Ansatz nochmal aufgreifen, und in der FF-Sektion ein Lexikon mit Begriffen erstellen, deren mehr oder weniger realen Bezug erwähnen und diese mit der FF-Welt vergleichen. Sicherlich wäre das in einem Spiel ganz nett, aber so hätten wir die Möglichkeit, das nachzuholen, was SE versäumt hat. Und wer immer sich hier dazu berufen fühlt, hätte wieder etwas, womit er sich bei Lust und Laune beschäftigen könnte.
Übrigens gibt es in FFVIII und SO3 eine Art Lexikon, und ich wette, niemand hat sich das alles durchgelesen (vor allem in SO3). ^^
Nunja, nur wieder so eine Idee, aber was halten denn alle hier so davon?
Naja... allzu tierisch ist Gau nun auch nicht. Zumal man erstmal die Grenze bestimmen müsste, wo der Mensch aufhört und das Tier anfängt. Gau könnte man ebenso gut als Steinzeitmenschen bezeichnen.Zitat von Liferipper
Auf jeden Fall sollte sich ein nicht-menschlicher Charakter entweder im Bezug zur Story oder zum Gameplay unterscheiden. RED XIII hat genauso gekämpft, wie alle anderen, und außer dem ersten Treffen, fällt mir eigentlich auch keine Stelle ein, wo man nicht genausogut nen menschlichen Charakter hätte nehmen können... Einem Charakter einfach ein anderes Aussehen zu geben reicht mMn NICHT, um aus ihm etwas Besonderes zu machen.Zitat
Doch, ich hab die aus FFVIII komplett durchgelesen.*^^ Die Hintergrundinfos zu den einzelnen Personen, Städten, Ländern und geschichtlichen Erreignissen haben mir sehr gefallen. Die FFVIII Welt hat man durch das anschneiden der Themen wie z.B. Centra, Trände des Mondes und der Forschungsinsel, interessanter gemacht.
So ein Lexikon würde ich gerne ihn mehr Spielen sehen und das müssen nicht zwingend RPGs sein.*^^
Ich muss sagen, ich habs auch durchgelesen, ich hab mir erstmal in jedem FF die Hintergründe einzelnder Charaktere, Monster und mal allgemein Namen herrausgesucht, im Bezug auf Spiel und in Bezug auf den Mythologischen Hintergrund
das war vieleicht witzig
Hope dies, and you wander
The otherworld, it makes you
Dreams, they rip asunder
The otherworld, it hates you
Free now, ride up on it
Up to the heights, it takes you
Go now, if you want it
An otherworld awaits you
Also zum Theme Tradition
wer hat schon Final Fantasy 12 gespielt??? Also, da sind mehr neue Elemente, als traditionelle, und es ist dennoch geilz^^ (wenn das schon vorkam, sry^^')
Ich bin so wie ich bin, wollt ihr euch beschwehr'n.
Die Lebenden sind die, die wissen wie der Tod schmeckt, denn die Hauptsache ist es, vor dem Tod nicht zu sterben.
FF steht tatsächlich für Neuerungen, aber imho muß ein gewisses Maß an "Traditionen" gewahrt bleiben. FF XII ist mir zB zu weit abgedriftet, es fühlt sich nicht nach FF an.
Dramatische, emotionale Story? Nein.
Fantasievolle Charas mit Persönlichkeit? Nicht wirklich.
Ich hätte auch dafür plädiert, einen Bangaa und einen Seek in die Gruppe aufzunehmen. Das hätte der eintönigen Truppe etwas Farbe verliehen.
Das, was an Story geboten wird, ist eher schwach inszeniert, viele Figuren haben viel zu wenig Bildschirmzeit. So war es mir echt gleichgültig, ob die Richterin (wie hieß sie noch?) getötet wurde oder nicht...oder auch Reddas. Dabei waren eben solche dramaturgischen Elemente seit FF VI ein ganz großer Schwerpunkt der Serie. Außerdem fand ich es etwas heftig, das keine einzige der klassischen Beschwörungen dabei ist. Zumindest Bahamut, Ifrit und Shiva sollten Pflicht sein. Kleinigkeiten wie die Umgestaltung der Kaktoren sind wohl Geschmackssache, hätten aber nicht sein müssen.
Der größere Schwerpunkt auf Dungeon-Erforschung, Neben-Quests und ein Action-Kampfsystem hätten als Neuerungen mehr als genügt, aber das neue Team wollte wohl Tabula Rasa machen. Ich glaube, das dabei der Wiedererkennungswert einer Serie verloren geht. So halte ich paradoxer Weise FF XII für ein tolles Spiel, bin aber gleichzeitig sehr enttäuscht davon. Mir gefällt schon jetzt nicht, was über Dragon Quest IX bekannt ist; da sieht es auch schwer nach einem Neuerungs-Overkill aus.
Kurz gesagt: Tradition ist mir wichtig, aber es sollte eine gute Portion Neuerungen geben.
Tradition an den FF spielen ist mir wichtig zb. hat es fast in jedem FF den Gegner Tombery gegeben genauso wie Ultima Weapon und Omega Weapon. Mogrys gibt es erst seid FF3 aber ab da wren sie bestandtteil der serie genauso wie Choccobos. Genauso wie diverse Zauber Wie Flare, Ultima und Komet, Vita, Vitra,(in FFXII Vigla was au irgent wie doof ist) Vigra und Sanktus. Engel und Erzengel< (FFXII Schutzengel was in FFX nur vom Tod geschützt hat) und natürlich die monster zum beschwören Wie Ifrit, Shiva, Alexander, Leviathan und Bahamut
was alle in FFXII jetzt Luftschiffe sind. Cid sollte eigentlich immer zu den guten gehören in XII war er diesmal ein feind zwar war es in jedem spiel ein anderer Cid aber trotzdem. Musik stört mich eigentlich net so bin immer froh das es andere musik gibt ich freu mich in jedem teil auf ne andere kampf musik was aber immer dabei sein muss ist die sieges fanfare was in X-2 nicht der fall war so das wars von mir
also, ich find FF XII gar ned mal so übel. klar, es krempelt die reihe fast kommplett um, aber, es ist echt. hat ned mal n entwickler gesagt, FF ist FF, WEGEN der wendlung? so, oder so ähnlich^^
klar, die stamm bestia sind ned mehr da, und die mogrys sehen aus, wie ne ganz neue rasse, aber dennoch. das ganze spiel ist größer (find ich zumindest) als manche teile zusammen, alleine die yanra (oder so) wüsten, böööh.
ich freu mich auf FF III, denn da werden wohl wieder andere sachen anders sein, aber der Teil 12 beweist, Tradition ist nicht immer das, was der allgemeinheit vorschwebt
^^
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Ich bin so wie ich bin, wollt ihr euch beschwehr'n.
Die Lebenden sind die, die wissen wie der Tod schmeckt, denn die Hauptsache ist es, vor dem Tod nicht zu sterben.
Von solchen Dingen wie das, was Leute wie 108 Sterne und andere sagen, muss ich mich doch deutlich abgrenzen. Wie engstirnig kann man in Bezug auf sowas denn sein (nicht bös gemeint)?
Imho hat gerade dieser frische Wind der Serie mal sehr gut getan. Mal keine Bahamut, Ifrit und Shiva als Summons, dafür neue, die z.T. ja auch FF-Tradition sind, nur eben von den Tactics-Ablegern, zu einem anderen Anteil außerdem wunderbare Anspielungen an die frühen Endbosse der Serie. Geschickt hat man die bekannten Namen dennoch anderweitig untergebracht, um den Spielern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Denn man spielt in der Gewissheit, dass im nächsten und/oder übernächsten Teil der Reihe wieder die alten dabei sind. Wäre doch langweilig, wenn sich auch bei diesen Dingen nie etwas ändern würde.
Ich gehe mal mit Zitaten näher darauf ein, um den Überblick zu behalten:
Das hatten genug andere FFs auch nicht. FF, das original FFIII, FFV, FFXI legen nicht so viel wert darauf. Trotzdem hatte XII erstens durchaus seine dramatischen Momente, vor allem zu Beginn und beim Finale, das sollte man keinesfalls verkennen. Zweitens aber legt es stattdessen einen anderen Schwerpunkt, der vom Niveau her viel viel weiter oben anzusiedeln ist als bisher - es setzt sich mit macht- und geopolitischen Konfliktpotentialen auseinander, und das ansprechend in der Story verpackt. Das ist in der Form völlig neu für die Serie, und so etwas brauchte es zur Abwechslung mal. Ich war froh, nicht schon wieder den üblichen Anime-Kitsch zu bekommen. Aber einige mögen scheinbar keine erwachseneren Geschichten, bei denen man eben ein wenig denken muss, um die komplexen Zusammenhänge zu verstehen. Diesesmal war etwas weniger Fantasykram als sonst, nothing wrong with that.
Hmm ... wo ich gerade FFXI erwähne, das müsstest du dann ja als MMORPG nichtmal als "richtiges FF" ansehen, wenn dir schon XII zu weit geht, oder wie? *kopfschüttel*
Wie gesagt, andere Schwerpunkte. Sicher hätte man die Charas besser ausarbeiten können, da gebe ich dir vollkommen recht. Dafür musste ich mir dabei wenigstens nicht Tidus & Yuna beim Lachen üben zuschauen -.-°Zitat
Und was die Phantasie angeht: das ist nun wirklich kein Punkt. Ich hätte zwar auch gerne einen Bangaa in der Party gehabt, aber nichtmenschliche Figuren gab es lediglich in FFVI, VII, IX, X, XI, und XII, also grade mal in der Hälfte der Serie. Ist also "traditionell" gesehen völlig normal, hauptsächlich mit Menschen in der Party zu spielen. Da bin ich doch froh, dass das aktuelle Spiel wenigstens die Viera-Dame bieten konnte.
Um nochmal kurz darauf einzugehen: "Pflicht" sollte imho überhaupt nichts sein, genau das kritisiere ich an Meinungen wie der deinen. Letztenendes wäre es total dumm, den Entwicklern vorher Vorgaben zu machen. Sie sollten freie Hand haben, damit wir jedes Mal etwas Neues geboten bekommen, das mal den einen, mal den anderen besser gefällt. Andernfalls würde es schnell langweilig werden, denn wenn man einmal auf dem Trip ist, dann fallen den Leuten bestimmt noch andere Dinge ein, die nicht verändert werden "dürfen".Zitat
Klar, ich bin absoluter Befürworter davon, dass ein gewisses Maß an Tradition vorhanden sein sollte, aber wie genau das gestaltet wird, das muss man ohne gleich keinen Spaß mehr an den Games zu haben den Machern zugestehen. Wenn manche Dinge dabei sind, dann habe ich wie schon gesagt auch kein Problem damit, wenn andere wegfallen.
WTF? FFXII hat ein menügesteuertes Kampfsystem, das sich im Wait-Modus kaum groß von den bisherigen ATB-Teilen unterscheidet. FFXII ist alles andere als ein Action-RPG.Zitat
Das glaube ich kaum, wenn das Spiel wie im Falle von FFXII so unheimlich viel Traditionskram bietet: Alle altbekannten Musiken, also Chocobo-Thema, Prelude und Prologue, wobei man dabei ruhig anmerken darf, dass der Prologue, das Final Fantasy Thema schlechthin, in FFX komplett gefehlt hat. Luftschiffe wohin man nur schaut. Kristalle, denn praktisch nichts anderes waren diese Steine im Spiel. Chocobos, Moogles (bei diesen wieder: waren in FFVII, VIII, X und XI nicht ansatzweise so stark vorhanden wie hier, da ist XII eher vergleichbar mit IX). Fast alle wichtigen Gegner waren vorhanden, mit den Tomberrys als einzige Ausnahme (ja, habe sie auch vermisst). Bekannte Ausrüstung und Zauber, Gilgamesh ... und unzählige subtile und offensichtliche Anspielungen, die für Serienveteranen besonders erfreulich sind. Die Liste könnte man immer weiter fortsetzen, was mich insgesamt zu folgendem Punkt bringt:Zitat
Für mich hat es sich sehr viel mehr nach "typisch FF" angefühlt als beispielsweise das erwähnte FFX. Denn ich betrachte dabei auch eine spielkonzeptuelle Herangehensweise, die lag mir immer besonders am Herzen. In FFX durfte man kaum erkunden und das ganze Spiel war furchtbar extrem linear, außerdem gibt es in keinem anderen FF dermaßen wenige Orte, die Spielwelt war winzig. Das alles ist in FFXII wieder mehr so wie in früheren Teilen der Serie. Man hat geheime und optionale Locations, so einige Städte und vor allem eine riesige und nicht völlig lineare Spielwelt. Es geht weg von dem FFXer-Konzept, das in mancher Hinsicht schon gefährlich nahe an das Prädikat "Interactive Movie" kam. FFXII kann man aber wieder richtig ausgelassen und lange spielen!Zitat
Nichts für ungut, aber nach deiner strikten Schilderung bekommt man eher das Gefühl, dass du Neuerungen verabscheust und dir Traditionen mehr als nur wichtig sind.Zitat
Ähm ... nein. Die Weapons gibt es erst seit FFVI und Omega in Form der Roboterwaffe nur in FFI, V, XI und XII. Tomberry ist wenn ich mich richtig erinnere erst seit FFV dabei.
Uhm, ebenfalls nö. Moogles tauchen in FFIII das erste Mal auf, ja, aber schon in FFIV gab es keinen einzigen mehr davon, sie kamen erst im fünften Teil wieder. Außerdem scheinen sie kein so fester Bestandteil der Serie zu sein, wenn ihre Bedeutung und ihr Auftreten so extrem stark schwankt. Man vergleiche nur mal FFIX und XII mit beispielsweise X oder VIII (in X sogar nur als Voodoo-Puppe, also eigentlich nichtmal als das sonst bekannte lebende Phantasiewesen).Zitat
Bei Chocobos ist es so wie du es sagst. Die werden wir so schnell bestimmt nicht los ^^ Seit sie in FFII als Insider-Spaß, nämlich wahrscheinlich in Anspielung an japanische Frühstücksflocken, eingebaut wurden, tauchten sie in bisher jeden Teil wieder auf, mit drastisch steigender Bedeutung (in FFII war der eine vorhandene Chocobo recht gut versteckt und völlig optional, man kam mit ihm eben nur viel schneller über die Weltkarte).
In FFVI gehörte Cid auch zu "den Bösen", obwohl er eigentlich ein guter Kerl war und später seine Fehler einsah. Es gibt meiner Ansicht nach keinen Grund, ihn nicht mal zur Abwechslung die Seiten wechseln zu lassen. Das ist ja grade das tolle an FFXII! Diese Traditionen sind alle da, wurden aber neuartig umgesetzt. Wenigstens ist er überhaupt dabei und spielt eine richtig bedeutende Rolle. Das ist mir immernoch lieber als ein guter Cid, der nicht mehr als ein nebensächlicher NPC ist (FFVIII).Zitat
Wo ich grade von Cid rede ... wäre echt klasse, wenn der mal wieder ein Partycharakter wird. Das wünsche ich mir für FFXIII. Kam bis jetzt nur zwei mal vor, und das letzte mal ist schon knapp 10 Jahre her. Wäre also mal wieder an der Zeit ^^