Natürlich sind Neid, Gier, fehlende Zuneigung von den Eltern in der Kindheit und allgemeine Boshaftigkeit gute Beweggründe für Schurken.Zitat von real Troll
Findet man vor allem in 08/15 Comics immer wieder. Solche Bösewichter erfüllen schon ihren Zweck, sie sind ein Hindernis für die Protagonisten damit diese nicht einfach sorgenfrei durchs Leben spatzieren können (wär ja öde).
Diese Art von Antagonisten sind nunmal sehr eindimensional. Macht aber nichts, da sie meist eindimensionalen Helden (solche, die Gutes tun weil sie nunmal gut sind) als Gegner dienen (Siehe Kater Karlo & Mickey Maus oder Bowser & Mario).
Das Problem in "Die Reise ins All" ist eben, dass deine Protagonisten keineswegs eindimensional sind. Die tun nicht Gutes weil sie gut sind, sondern weil sie entweder Befehle eines Vorgesetzten befolgen, Verfechter der Pressefreiheit sind oder aus bislang unbekannten Beweggründen handeln, die dem Spieler ein Rätsel aufgeben.
Und im Vergleich dazu wirken die Antagonisten besonders fahl. Es wäre irgendwie schön gewesen wenn du irgendwo noch eine Wendung eingebaut hättest, einen tieferen Beweggrund für Moriatti und das Phantom der irgendwie mit der Vergangenheit der Hauptpersonen zusammenhängt. Sowas in der Art...
Nö!Zitat von real Troll
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Taktik lässt sich ganz leicht (naja, so leicht auch wieder nicht) in das Standard Kampfsystem des RPG-Makers einbauen.
Basis für sowas wäre natürlich immer die, von dir trefflich mit Papier-Stein-Schere-Prinzip bezeichnete Mechanik. Aber diese lässt sich auch um taktische Aspekte erweitern.
Das lässt sich am leichtesten im konkreten Beispiel erläutern:
Du könntest Moriatti einen Schild spendieren der die Farbe zwischen Blau und Rot wechselt und je nach Farbe mus Heinsen entweder Feuer oder Eis zaubern während die anderen mit Zaubern und Items dafür sorgen dass die Gruppe nicht draufgeht.
Dann hättest du sicher auch Moriatti selber einteilen können in seine Apparatur und ihn selber. Greift man nur ihn an, heilt ihn seine Apparatur, also muss man diese zuerst zerstören.
Auch könntest du Gegnergruppen einteilen. Ein Gegner heilt die anderen einer erhöht irgendwie die Statuswerte der anderen und der dritte gegner greift unablässig an. Auch hier muss der Spieler entscheiden wen er zuerst platt macht. Dadurch entsteht ein taktischer Aspekt der über das "Schwachpunktfinden" hinausgeht und den Spielspaß erhöht.
Es gibt auch andere Möglichkeiten die taktische Komponente der Kämpfe zu erweitern. Du solltest dich also nicht auf das Papier-Stein-Schere-Prinzip beschränken. Denn in einem Spiel wo die Kämpfe rar gesäht sind, müssen sie sich durch etwas besonderes auszeichnen.
Ach ja, weil ich's im letzten Post vergessen hatte zu erwähnen:
Es wäre irgendwie schön wenn du einen Switch einbauen könntest der verhindert, dass z.B. Mackwitz in längeren Kämpfen zehn mal sagt dass er keinen Schmerz kenne. Was für ein Angeber!