Erstmal nen fettes LOb zum Spiel... gute Präsentation, sehr detailverliebt und schicke Grafik...
Will aber net alle vor mir wiederholen; melde daher mal lieber nen Bug:
Hoffe, den kanntest du noch nicht^^
Progger
@ Flying Sheep
Freenet nervt manchmal mit den Verlinkungen. Einfach nochal versuchen. Hin und wieder kriegt man dann eine Datenanbindung. Ja, der Name "Free"net ist der reinste Hohn...
@ Ringlord
Die Tentakelqualle schafft es vielleicht sogar in die Vollversion. Damit sind dann schon zwei Zeichnungen von möglichen Sternenwesen publik. (Die andere habe ich versteckt.)Zitat
@ Programmierer
Das kannst Du ruhig jederzeit und immer wieder sagen.Zitat
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Den Fehler kannte ich leider. Ich nenne ihn mittlerweile meinen persönlichen Sorgenbug. Eigentlich hatte ich ihn schon repariert, aber erst zu spät gemerkt, dass einen Schritt höher das gleiche Event noch einmal liegt. Da blieb der Fehler dann unbehoben. Falls die Vollversion eines Tages fertig wird, lasse ich mir dann noch ein halbes Jahr zusätzlich Zeit, um sie zu testen. Vielleicht wird dann die Bugdichte so gering, dass sogar Teile vom Spiel zu erkennen sind.![]()
ich muss sagen genjales Spiel, eines der wenigen Spiele die ich mal wieder durch hab. Naja wurde ja schon alles gesagt.
hab aber noch zwei bugs gefunden die noch nicht genannt wurden
Bug 1: Wenn man imm Orient Express die wundsalbe mit Mackwits nimmt, ist sie immernoch dort wenn man mit Elenor spielt
Bug 2: wenn Mackwits das erlebte wiederholt (nach absturz vom Orientexpress ) und man zu dem haus vom Lufbalong driver geht, will der ja einen abwimmel. Wenn das gespräch vorbei ist dreht er sich umm und das Spiel bleibt stehen. Ich glaub das hat was mit der Kutsche zu tuhn die dort am Haus vorbei fährt. Weil wenn die Kutsche noch nich vorbei gefahren ist bleibt das Spiel nicht stehen.
Ach, und mein kleiner Bruder hat gemäckert das der Orient Express nicht nach Orient express aussähe. Eisenbahnfitischist, oder so
naja, frohes weiter makern![]()
@ Jony
Und schon wieder neue Bugs. Hervorragend, meine Sammlung füllt sich. Dafür gibt es natürlich auch etwas als Belohnung:
Einen Preis. Herzlichen Glückwunsch.![]()
p.s.: Und Dein kleiner Bruder hat vollkommen recht.
Salut,
ich habe mir dein Spiel mal angesehen. Ich will nicht lange labern, kommen wir zu Kritik. Fangen wir an:
Die Dialoge
Schön geschrieben. Sie haben das altdeutsche von damals in eine lustige Weise eingefangen. Allerdings sollten manche Zeilen lustig wirken wie zB "auf Ex" aber eswirkte deplaziert.
Die Atmosphäre
Sehr schön. Die Geräuschte passten meistens und überhaupt hast du die Atmosphäre sehr schön eingefangen. Nur selten waren Geräusche wie zB Schritte deplaziert.
Das Gameplay
Lustige Rätsel bzw. Mini-Games und gut ausbalancierte Kämpfe (mal vom Ende abgesehen). Allerdings teils etwas zu schwer (dazu später).Zudem finde ich es schön dass du die damalige Zeit zumindest ETWAS eingefangen hat. Es entfaltet definitiv seinen Charme.
Der Schwierigkeitsgrad
Anfangs angenehm. Nette Rätsel etc. Allerdings ist es teils unfair. "Speichert immer" wie in der Lösung steht sollte dir doch selbst einen Hinweis geben, dass dir hier ein großer Fehler unterlaufen ist. Nicht selten vergisst man zu speichern und scheitert an starken Gegnern. Wenn man das Ganze dann von vorne machen muss, ist das ärgerlich.
Die Musik
Ein zweischneidiges Schwert. Einerseits extrem unpassendes und unangenehmes RTP-Gedudel, andererseits schöne Melodien. Du wanderst hier zwischen den Extremen hin und her.
Die Grafik
Ich würde hier nicht auf Madmax hören. Einer der typischen "Aber es geht doch besser" Leute. Schade dass da die Konstruktivität fehlt. Die Grafik ist durchschnittlich. Die Maps sind allemsamt passabel. Was unglaublich positiv auffällt, sind die schönen Details. Das hat mich wirklich beeindruckt, hier hast du dir wirklich eine Menge Mühe gegeben. Allerdings sind manche Maps schon ziehmlich schlimm. Aber das fällt nicht so ins Gewicht ebenso wie der teilweise extreme Stilbruch. Der reißt einen zwar manchmal aus der Atmosphäre raus, schmälert aber den Spaß nur minimal.
Die Geschichte
Stärke oder Schwäche des Spiels? Kommt wohl auf den Geschmack an. Positiv: Du hast extreme liebevolle und lustige Charaktere eingebaut, die zwar so ihre Klischees haben, aber auf liebevolle und lustige Art. Die Geschichte an sich ist recht unspektakulär: Zwar bringen einen die unzähligen Anspielungen auf Jules Vernes und andere Romane ein Schmunzeln, allerdings bist du etwas übers Ziel hinausgeschossen. Alle 5 Minuten kommt irgendeine Anspielung. Die Geschichte wirkt eher wie eine große Collage von Hommagen, als eine eigene Geschichte. Daher wirkt sie eher wie ein Sammelalbum, als ein großes Ganzes. Da du nach den alten Romanvorlagen geschrieben hast, will ich dir mal die fast motivationslosen Gegenspieler verzeihen. Dennoch ist die Geschichte bis jetzt recht oberflächlich und spornt weniger zum Weiterspielen an.
Fazit
Ein schönes Spiel im Großen und Ganzen. Durchschnittliche bis recht gute Maps, teilweise passende Musik,teilweise quälende Passagen, das Gameplay ist kurzweilig, abwechslungsreich und spielt sich sehr schön. Die unglaublichen Details erfreuten mich immer wieder. Liebevolle wenn auch klischeehafte Charaktere die aber schnell mein Herz eroberten allerdings ist es schade das man die Detailverliebtheit nicht in der Geschichte wiederfand. Sehr schön fand ich es dass du zu großen Teilen den damaligen Zeitgeist in den meisten Dialogen eingefangen hast und die damaligen Ausdrucksweisen auf den Arm nimmst. Ich musste oft schmunzeln. Im Großen und Ganzen aber ein Spiel was man auf jeden Fall gespielt haben sollte, nur der Schwierigkeitsgrad ist gegen Ende zu schwer und Warnungen hinsichtlich der schweren Kämpfe wären wirklich von Vorteil gewesen. Alles in allem eines der besten Spiele der letzten Zeit.
Wertung: 80 %
Geändert von Den W (15.02.2007 um 20:17 Uhr)
Eine hervorragende Rezension, Den W. Ich bin beeindruckt - man hätte es kaum treffender formulieren können.
Ich hab einen Bug:
Wenn man im Zug nach den Stahlspinnen mit Alfred Nobel spricht, springt man ja vor der Granate weg. Das aber entweder auf Eleonore oder auf Nemo!
@ Den W
Erst einmal vielen Dank. Das ist eine der aufschlussreichsten Kritiken, die ich bislang zu meiner Demo lesen durfte – übersichtlich, klar auf den Punkt, präzise. Es sind jene in dieser Art verfassten Meinungen, die mir beim Weitermakern helfen.
Vieles ist natürlich einfach nur Geschmackssache, aber es freut mich, dass ich auch Deinen getroffen habe. Da ich mich jetzt nicht umständlich selber loben will - dass mir die Atmosphäre in meiner eigenen Demo ebenfalls gefällt, ist ja irgendwie schon klar - , gehe ich mal gleich auf Deine Kritikpunkte ein.
Beim Mapping habe ich eine eingebaute neurale Stopptaste. Ich zermartere mir nicht mein Nervenkostüm über der Frage, wo jetzt noch ein hübscher Schnörkel, ein Lichteffekt oder ähnliches hinpasste. Sobald das Areal seinen Zweck erfüllt, gehe ich zum nächsten über. Entsprechend sieht es dann auch aus und „passabel“ ist durchaus der Eindruck, den ich anstrebe; dafür komme ich im Gegenzug voran. Weitaus überraschender empfand ich Deine Kritik an zwei anderen Punkten.
Zum einen die Geschichte: Auch hier greift natürlich wieder der jeweilige Geschmack ins Spiel ein, aber trotzdem erstaunt es mich, dass Du sie „unspektakulär“ findest. „Doof“ hätte ich ja noch eingesehen, meinetwegen auch „hirnrissig“. Aber „unspektakulär“? Mhm.
So gänzlich motivationslos ist der Hauptgegenspieler übrigens nicht, vorausgesetzt, Du weißt um die verzehrende Kraft, die ein Hass entfalten kann, der sich aus uneingestandenem Neid speist. Scheinbar trivial-persönliche Gründe sind oft wirkungsmächtiger als Ideologien oder materielle Interessen.
Am meisten verwunderte mich indes Deine Einschätzung des Schwierigkeitsgrades. Zugegeben, er ist nicht wählbar, insofern passt er wohl längst nicht allen. Du bemängelst hier die Kämpfe zum Ende hin, scheinst also nicht nur den Endgegner zu meinen. Der ist natürlich happig, und ich finde, ein Bosskampf mit Stil ist einer, bei dem die Heldengruppe auch mit einer gewissen Chance (bis zu 50%) sterben kann. Da man direkt davor quasi zum Speichern gezwungen wird, scheinst Du aber auch andere Kämpfe zu meinen. Welche? So viele sind es ja nicht, also kann es kaum die Masse sein. Zudem sieht man jeden Gegner vorher, könnte also zur Not auch mal weglaufen oder eben einfach mal abspeichern. Und schließlich: Jeder Gegner hat seine spezifische(n) Schwäche(n). Wenn man die kennt – ja,ja, ich habe gut reden – ist er keine allzu große Herausforderung mehr. Ich mag halt die taktischen Kämpfe. Und auch wenn die Gegner im Laufe der Zeit naturgemäß stärker werden (die Party übrigens auch), ändert sich nichts am grundlegenden Prinzip der Stärke und Schwäche bestimmter Angriffsarten.
Fazit: Alles in allem eine der besten Kritiken der letzten Zeit.
@ Crime
Die Bugs bitte langsamer melden. Ich komme mit dem Korrigieren nicht mehr hinterher.![]()
Bug Numero Duo:
Wenn man mit Eleonore direkt unter der Tashe von ihr steht, spricht Mackwitz immernoch!(also sozusagen unter dem Over Hero-Event, nicht an der Stange!)
Und ein Graphikfehler:
http://upload.npcfighter.de/files/36/715Fehler%201.PNG
Geändert von PainlessSorrow (17.02.2007 um 08:01 Uhr)
Muss das eigentlich so sein das man nach der Vorstellung in der Oper das Opernhaus verlassen kann obwohl man noch mit keiner Person gesprochen hat? Hat auf mich etwas komisch gewirkt O_o
Gruß
Stoep
@ Crime
Dass sich der Taschenfehler im zweiten Event erhalten hat, kannte ich schon. Aber der Grafikfehler ist mir noch nie aufgefallen. Für derart scharfe Adleraugen gibt es etwas ebenso besonderes wie einzigartiges. Die feierliche Ernennung zum "Oberkundschaftermeister mit Lametta und Brimbamborium" und einen Orden:
Irre, was?
@ Stoep
Eigentlich sollte man dann direkt dem Türdiener in die Arme laufen und nicht vorbeikommen, so dass als einziger Weg zurück eben der in die Oper verbleibt.
Eigentlich...
Irgendwie...
Sollte zumindest...
Das mag ja an sich sein. Aber so gesehen hat selbst Kater Karlo eine Motivation. Sagen wir es einfach so: Die Gegenspieler haben einfach kein Profil. Sie sind nur simple Platzhalter. Aber da es zum Stil der Geschichte passt, ist das nicht weiter schlimm.Zitat
Ohne es jetzt böse zu meinen: Ohne dass man hin und wieder austeilen musste und heilen musste, gab es schlichtweg keine Taktik. Die Gegenspieler in der Höhle (diese Saurier) ebenso wie der Drache in der Lava-Höhle und der letzte Endgegner waren schon recht frustrierend. Weniger kam es auf die Taktik an, sondern ob man noch genug Heilitems, MP und HP hatte. Das fand ich dann leider etwas ungünstig.Zitat
Achja, und deine Einstellung zum Mapping find ich toll.
Geändert von Den W (17.02.2007 um 15:18 Uhr)
Noch mehr Graphikfehler:
http://upload.npcfighter.de/files/36/526Fehler%202.PNG
@Preis:
Hui-ui-ui-ui-ui schön, schön! Den werd' ich erst in ein paar Jahren auflecken!![]()
Geändert von PainlessSorrow (17.02.2007 um 18:29 Uhr)
@ Den W
Kater Carlo war für mich bislang eine der komplexesten Persönlichkeiten in Entenhausen. Bitte raube mir nicht meine Träume.Zitat
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Aber was ich eigentlich sagen wollte: Neid, Hass, Missgunst mögen für Dich vielleicht keine ernstzunehmenden Motivationen sein, sich zum Gegenspieler eines anderen aufzuschwingen. Jedoch ... ach, naja. Du wünschst Dir halt irgendetwas anderes. Aber trotzdem werde ich M. keine schwere Kindheit verpassen.
Versuche mal, die Schlagarten zu variieren, mit denen Du auf die unterschiedlichen Gegner eindrischst. Vielleicht wartet da eine Überraschung, wenn Du versuchst, Deinen Angriffstil auf die jeweiligen Feinde abzustimmen. Erst muss man evtl. ein wenig probieren, aber es lohnt sich. Dann wird es auch nicht so schwierig, als wenn Du einfach auf die Gegner einschlägst (was aber auch möglich ist).Zitat
@ Crime
Du bist ein würdiger Träger des großen Kundschafterordens.
Danke für die Bilder. Da weiß ich um so schneller Bescheid.
War das eine Anspielung auf meine Spiele?Zitat
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Zum Thema: Nein, gegen diese Motivation sagt doch niemand was. Aber ich finde nicht dass ein Charakter Profil hat wenn er EINMAL im Spiel sagt "Ich bin neidisch" oder so ähnlich. Darum geht es letzendlich. Selbst der Neid hat seine Geschichte, die man zumindest ansatzweise erklärt werden sollte.
Deine Gegenspieler sind Puppen, sie tauchen auf sagen wie fies sind, und weder hasst man sie noch findet man sie irgendwie sympathisch. Es sind einfach Schablonen, die austauschbar sind. Hier sehe ich das Problem:
Komplexe Figuren können auch simple Motivation wie Neid oder Hass haben (haben zB 2/3 meiner Figureren), dennoch wäre es lobensert wenn man ETWAS mehr über sie erfährt als dass sie zufällig da sind und jemanden hassen. Nehmen wir beispielsweise Rufus auf Final Fantasy 7. Der hatte auch nicht wirklich Motivation außer das Volk mit Angst zu unterdrücken und seiner Machtgeilheit freien Lauf zu lassen. Das macht er allerdings so unverschämt und gemein dass man ihn einfach nicht mag.
Selbst die gemeinsten Figuren haben eine menschliche Art und wenn man diese ausblendet, blendet man einen Teil bewusst aus. Hier noch schlimmer: Die ganze Persönlichkeit. Und das finde ich halt schade.
Kurz: Deine Bösewichter sind profillos und gesichtslos.
Aber ich will deinen Thread nicht zuspammen oder alles kaputt kritisieren. Hoffe, du weißt worauf ich hinaus will.![]()