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Thema: [Demo] Die Reise ins All

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Also ich melde mich nochmals, habe die Demo jetzt komplett durchgespielt und an deinem Spiel fällt mir besonders etwas auf. Erstmal das das Mapping nicht alles ist, diese klitze kleinen "leerheiten" kann man echt durch diese wundervolle Story und den netten Dialogen wegmachen. Wirklich ein klasse Spiel und für mich auch den Goldstern wert! Ich freue mich schon auf eine Vollversion.

  2. #2
    Eine schöne Welt zum Erkunden, ich denke mal, dass es bereits genug Lob gegeben hat. Ich denke das Beeindruckende war die Vielzahl der animierten Grafiken der Charaktere, NPCs und Objekte.

    Viele Fehler habe ich nicht gefunden, aber hier mal die wenigen wo ich glaube, dass sie noch nicht erwähnt wurden:

    - Sobald man Eleonore im Zug spielt und ihre Tasche anspricht, erscheint weiterhin das Portrait von Mackwitz, dass er das schwere Ding nicht mehr anrühren will.

    - An einer Stelle als Eleonore mit dem Informanaten im Arbeitzerviertel reden muss (also der, der 1.500 Taler will), erscheint das Portrait von Eleonore als der Mann am reden war.

    - Ganz am Ende, bei der Kamerafahrt über das Raumschiff, kann man sich weiterhin bewegen. Der unsichtbare Held kann also nach unten laufen, die Kamerafahrt ist wahrscheinlich ein paralleler Prozess.

    Und ich wollte noch anmerken, dass es nett wäre, mir Credits für die Pilze zu geben, die in das Chipset "Pilze.png" kopiert wurden. Das hatte ich extra zu Beginn meines Spieles dazugeschrieben, die haben mich nämlich einen ziemlich großen Arbeitsaufwand gekostet =/

  3. #3

    Mani Gast
    Ich finde das Spiel einfach klasse. Ich freue mich auch schon auf die Vollversion!

  4. #4
    @ Daray
    Na ich gebe mir Mühe, dass es fertig wird. Aber garantieren kann das wohl niemand. Es ist schließlich nur ein Hobby.

    @ Toni
    Aha! Zwei nigelnagelneue Bugs! Da kenne ich nur eine Antwort:


    Preis für den erfolgreichsten Fehlerfinder in der Zeit vom 8. bis 9. Februar.
    (Ja, diese Preise sind etwas ganz besonderes. Die gibt es nicht einfach so...)

    @ ~F to the Lo~
    Zitat Zitat
    Erstmal das das Mapping nicht alles ist
    Man sieht es der "Allreise" ja ohnehin an, dass das auch meine Meinung ist.

    @ Daos-Mandrak
    Potzblitz! 3 Bugs!

    Preis für den noch erfolgreicheren Fehlerfinder am 9. Februar.

    Dass die Pilze ursprünglich von Dir sind, wusste ich nicht. Ich habe sie aus einem oder zwei CharSets, die so herumschwirrten. Du bekommst jetzt natürlich einen Crediteintrag. Also wie gesagt: Keine Absicht.

  5. #5
    Zitat Zitat von real Troll Beitrag anzeigen
    @ Toni
    Aha! Zwei nigelnagelneue Bugs! Da kenne ich nur eine Antwort:


    Preis für den erfolgreichsten Fehlerfinder in der Zeit vom 8. bis 9. Februar.
    (Ja, diese Preise sind etwas ganz besonderes. Die gibt es nicht einfach so...)
    Schön, dass ich helfen konnte. Dann möchte ich mich des Riesenlollis mal als würdig erweisen und noch ein paar Dinge zur Sprache bringen :

    1. Nur eine Kleinigkeit: Wenn man auf der Weltausstellung die "Riesenkanone" bewundert meint Mackwitz, das er Schleicher darauf hinweisen will... selbst, wenn er das schon längst getan hat.

    2. Schon etwas interessanter ist ein kleiner Patzer im Zug, wenn man Eleonore spielt. Hat man erst das Fehlen der Leiche festgestellt und geht dann zu Dr. Watson, spricht Eleonore ihn ja darauf an, das der Schaffner nichts bemerkt haben will. Seltsamerweise weiß sie das auch, wenn sie den Schaffner noch gar nicht darauf angesprochen hat.

    3. Hat sich Professor Heisen Eleonore angeschlossen, kann Eleonore auf seinen Platz steigen ohne zu meckern oder sich auch nur hinzusetzen.

    Und es stimmt, wenn die Figuren sich im Zug im Spiegel betrachten gibt es tatsächlich eine kleine Farbveränderung.



    Wenn ich es hier nicht gelesen hätte, wäre es mir aber wohl gar nicht aufgefallen.

  6. #6
    @ AdvocatusDiaboli
    Ja, das 19. Jahrhundert ist wirklich ein dankbares Szenario für ein Spiel. Vor allem, weil es eine wunderbar konfliktreiche Mischung aus Vorwärtsdrang und Tradition darstellt. Da muss dann gar nicht epische Fantasywelten erdenken, um eine spannende Szenerie zu haben, sondern einfach nach der früheren Zeit greifen.
    Und wenn man dann noch jemanden aus dieser Zeit als Helden einsetzt, der normalerweise nur als mittelrangiger Bösewicht Verwendung findet, wird es gleich doppelt unterhaltsam. Ich glaube, einen preußischen Offizier als Spielfigur gab es wirklich noch nicht oft. Schön, dass Dir die kleinen Nebenbeieinflechtungen wie Militarismus, Bankrott usw. aufgefallen sind. Das baue ich vorsichtig ein, um die Spielwelt lebendig zu halten. Scheint zu funktionieren.

    @ Toni
    Jetzt hast Du Dir den Riesenlolliorden erst recht verdient.
    Vor allem danke für das Spiegelbild. So weiß ich gleich viel einfacher, was gemeint ist.

  7. #7
    Hi real Troll,

    ich habe deine Demo durchgespielt und muss sagen, dass mir dein Spiel super gefallen hat.
    Die Protagonisten sind genial, besonders Leutnant von Mackwitz, sein Monokel erinnert mich irgendwie an Klink .

    Die Rätsel und Quests waren originell, ausgetüftelt und sehr gut durchdacht.
    Von Wili Fogg bis Sherlock Holmes waren fast alle bekannte Romanhelden des 19. Jahrhunderts mit dabei, haben nur noch Dorian Grey und Arsène Lupin gefehlt.

    Das einzige was mich gestört hat, der "graue Rechteck" als der Mann mit dem Flügeln von der Uni runtergefallen ist.

    Also ich freue mich schon auf die VV.

    MfG
    netwarrior

  8. #8
    @ netwarrior
    Zitat Zitat
    Die Protagonisten sind genial, besonders Leutnant von Mackwitz, sein Monokel erinnert mich irgendwie an Klink .
    Mich auch.
    Zitat Zitat
    Das einzige was mich gestört hat, der "graue Rechteck" als der Mann mit dem Flügeln von der Uni runtergefallen ist.
    Urg. Da habe ich ein verändertes CharSet nicht importiert. Ich nenne es jetzt die "Zensurbox", um zarten Spieleraugen den abgestürzten Mann zu ersparen.


    @ allgemein

    Achtung! Technikkram! Nur bei Interesse lesen!

    Hehe. Die Variablenängstlichen sind damit verscheucht, dabei geht es hier gar nicht um Makertechnik, sondern um die Technik des Raumfluges im 19. Jahrhundert. Mittlerweile hat sich da einiges an Ideen angesammelt (eigene und geklaute), die ich auszugsweise vorstellen möchte.


    Ein Raumfahrer mit allem drum und dran.


    Der interplanetare Erkundungskörper.


    Die gute alte Sauerstoffmaschine.


    Keine Ahnung, ob außerirdisches Leben so aussieht. Aber etwas ähnliches lag neulich beim Griechen auf meinem Teller...


    Wer Interesse an der Funktionsweise dieser Dinge hat, kann ja mal hier gucken:
    HIER (Materialbereich)

    Geändert von real Troll (13.02.2007 um 15:51 Uhr) Grund: Fehler weggeräumt

  9. #9
    Zitat Zitat von real Troll Beitrag anzeigen
    Wer Interesse an der Funktionsweise dieser Dinge hat, kann ja mal hier gucken:
    HIER (Materialbereich)

    Link tot :/

  10. #10
    Zitat Zitat von Flying Sheep Beitrag anzeigen
    Link tot :/
    Also bei mir funktionierts oO
    Hast du nen Blocker gegen Freenet? ^.~

    Sehr interessant geschrieben, die Erklärungen.
    Besonders interessant ist das griechische Alien

  11. #11
    Zitat Zitat von Ringlord Beitrag anzeigen
    Also bei mir funktionierts oO
    Hast du nen Blocker gegen Freenet? ^.~

    komisch, jetzt gehts o.ô

    nya...

  12. #12

    Users Awaiting Email Confirmation

    Salut,

    ich habe mir dein Spiel mal angesehen. Ich will nicht lange labern, kommen wir zu Kritik. Fangen wir an:

    Die Dialoge

    Schön geschrieben. Sie haben das altdeutsche von damals in eine lustige Weise eingefangen. Allerdings sollten manche Zeilen lustig wirken wie zB "auf Ex" aber eswirkte deplaziert.

    Die Atmosphäre

    Sehr schön. Die Geräuschte passten meistens und überhaupt hast du die Atmosphäre sehr schön eingefangen. Nur selten waren Geräusche wie zB Schritte deplaziert.

    Das Gameplay

    Lustige Rätsel bzw. Mini-Games und gut ausbalancierte Kämpfe (mal vom Ende abgesehen). Allerdings teils etwas zu schwer (dazu später).Zudem finde ich es schön dass du die damalige Zeit zumindest ETWAS eingefangen hat. Es entfaltet definitiv seinen Charme.

    Der Schwierigkeitsgrad

    Anfangs angenehm. Nette Rätsel etc. Allerdings ist es teils unfair. "Speichert immer" wie in der Lösung steht sollte dir doch selbst einen Hinweis geben, dass dir hier ein großer Fehler unterlaufen ist. Nicht selten vergisst man zu speichern und scheitert an starken Gegnern. Wenn man das Ganze dann von vorne machen muss, ist das ärgerlich.

    Die Musik

    Ein zweischneidiges Schwert. Einerseits extrem unpassendes und unangenehmes RTP-Gedudel, andererseits schöne Melodien. Du wanderst hier zwischen den Extremen hin und her.

    Die Grafik

    Ich würde hier nicht auf Madmax hören. Einer der typischen "Aber es geht doch besser" Leute. Schade dass da die Konstruktivität fehlt. Die Grafik ist durchschnittlich. Die Maps sind allemsamt passabel. Was unglaublich positiv auffällt, sind die schönen Details. Das hat mich wirklich beeindruckt, hier hast du dir wirklich eine Menge Mühe gegeben. Allerdings sind manche Maps schon ziehmlich schlimm. Aber das fällt nicht so ins Gewicht ebenso wie der teilweise extreme Stilbruch. Der reißt einen zwar manchmal aus der Atmosphäre raus, schmälert aber den Spaß nur minimal.

    Die Geschichte

    Stärke oder Schwäche des Spiels? Kommt wohl auf den Geschmack an. Positiv: Du hast extreme liebevolle und lustige Charaktere eingebaut, die zwar so ihre Klischees haben, aber auf liebevolle und lustige Art. Die Geschichte an sich ist recht unspektakulär: Zwar bringen einen die unzähligen Anspielungen auf Jules Vernes und andere Romane ein Schmunzeln, allerdings bist du etwas übers Ziel hinausgeschossen. Alle 5 Minuten kommt irgendeine Anspielung. Die Geschichte wirkt eher wie eine große Collage von Hommagen, als eine eigene Geschichte. Daher wirkt sie eher wie ein Sammelalbum, als ein großes Ganzes. Da du nach den alten Romanvorlagen geschrieben hast, will ich dir mal die fast motivationslosen Gegenspieler verzeihen. Dennoch ist die Geschichte bis jetzt recht oberflächlich und spornt weniger zum Weiterspielen an.

    Fazit

    Ein schönes Spiel im Großen und Ganzen. Durchschnittliche bis recht gute Maps, teilweise passende Musik,teilweise quälende Passagen, das Gameplay ist kurzweilig, abwechslungsreich und spielt sich sehr schön. Die unglaublichen Details erfreuten mich immer wieder. Liebevolle wenn auch klischeehafte Charaktere die aber schnell mein Herz eroberten allerdings ist es schade das man die Detailverliebtheit nicht in der Geschichte wiederfand. Sehr schön fand ich es dass du zu großen Teilen den damaligen Zeitgeist in den meisten Dialogen eingefangen hast und die damaligen Ausdrucksweisen auf den Arm nimmst. Ich musste oft schmunzeln. Im Großen und Ganzen aber ein Spiel was man auf jeden Fall gespielt haben sollte, nur der Schwierigkeitsgrad ist gegen Ende zu schwer und Warnungen hinsichtlich der schweren Kämpfe wären wirklich von Vorteil gewesen. Alles in allem eines der besten Spiele der letzten Zeit.

    Wertung: 80 %

    Geändert von Den W (15.02.2007 um 20:17 Uhr)

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