Diese Frage erinnert mich zwangslaeufig an eine Pinky und Brain-Folge, in der Pinky lernt zum Stein zu werden. Ich denke, genau so ist der Tod. Alles was wir sind ist in einem gigantischen Netz von Neuronen gespeichert. Sobald es nicht mehr versorgt wird, beginnen auch sehr schnell die Informationen da drinnen zu schwinden, da sie ihre Zustaende nicht mehr halten koennen. Folglich ist auch alles was uns ausmacht nicht mehr existent.

Ich muss auch ganz ehrlich sagen: Ohne der Vorstellung, dass es mich irgendwann nicht mehr gibt wuerde ich auch nicht existieren wollen. Fuer mich ist das der wahre Part der Erloesung: Das Leben nach dem Tod eher eine Farce, die all die Romantik des Todes zerstoert.