mascot
pointer pointer pointer pointer

Ergebnis 1 bis 20 von 54

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Zitat Zitat von derBenny Beitrag anzeigen
    Was ich damit sagen will ist, dass Tod für mich alles das ist, was außerhalb des Lebens liegt, also die Zeit nach meinem Sterben ebenso wie die Zeit vor meiner Zeugung.
    Trifft es ziemlich genau... An eine Art "Traumzustand" glaube ich auch nicht, da sich Träume nur im Gehirn abspielen...und wenn das die Arbeit endgültig einstellt...so wird wohl nicht viel mehr bleiben als ein nichts...
    Nachteil: Man wird keine Freude mehr haben
    Vorteil: Man wird auch keinen Schmerz, Angst oder andere negative Gefühle haben.
    Also blicke ich einem dunklen Nichts entgegen, wie Milliarden vor mir es gemacht haben und Milliarden nach mir machen werden =P

  2. #2
    Wir wissen es nicht, und es ist für unser Leben eigentlich so irrelevant wie die Anzahl der Engel auf einer Stecknadelspitze.

  3. #3
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Wir wissen es nicht, und es ist für unser Leben eigentlich so irrelevant wie die Anzahl der Engel auf einer Stecknadelspitze.
    Mich Interessiert nicht wie Wichtig es für uns ist,sondern was wir uns darunter Vorstellen.
    Den darum ging es mir bei der Eröffnung dieses Threads.

  4. #4
    Man kann sich nie etwas genaues drunter vorstellen, gerade WEIL wir keine Ahnung davon haben wie es ist. Ohne eines klaren Beweises ist alles nur leere Fantasie. Man kann darüber so viel diskudieren wie man will, zu einem Ergebniss kommt man jedoch nie.

    Nun...meine persönliche Vorstellung...ich bin ein Mensch, der an nichts glaubt, jedoch nie etwas ausschließt => ich habe keine feste Vorstellung vom Tod. Jede Vorstellung kann falsch oder aber auch richtig sein, daher warum sollte ich mich auf eine Bestimmte begrenzen?
    Zitat Zitat von Sayl, host of Limit Break Radio
    What if we enfire him, kill him and enfire him again? There is no problem a Firaga III can't solve ~

  5. #5
    Diese Frage erinnert mich zwangslaeufig an eine Pinky und Brain-Folge, in der Pinky lernt zum Stein zu werden. Ich denke, genau so ist der Tod. Alles was wir sind ist in einem gigantischen Netz von Neuronen gespeichert. Sobald es nicht mehr versorgt wird, beginnen auch sehr schnell die Informationen da drinnen zu schwinden, da sie ihre Zustaende nicht mehr halten koennen. Folglich ist auch alles was uns ausmacht nicht mehr existent.

    Ich muss auch ganz ehrlich sagen: Ohne der Vorstellung, dass es mich irgendwann nicht mehr gibt wuerde ich auch nicht existieren wollen. Fuer mich ist das der wahre Part der Erloesung: Das Leben nach dem Tod eher eine Farce, die all die Romantik des Todes zerstoert.
    "When I was in college, there were certain words you couldn't say in front of a girl," "Now you can say them, but you can't say 'girl." - Tom Lehrer

  6. #6
    Tod...Im hinduistischen Sinne wäre es so:
    Du fällst hin, dropst Beute und respawnst.

    Tod...Im buddhistoschen Sinne wäre es so:
    Du fällst hin, drobst Beute und respawnst bis du den Endgegner überwunden hast.

    Im christlichen Sinne wäre es so:
    Du fällst hin, gehst in den Spectatormode und schaust zu was die anderen so machen.

    Im wünschenswertesten Sinne wäre es so:
    Man stirbt, wählt sich einen beliebigen Speicherpunkt im Leben aus und beginnt von vorne.

    Im rationalen Sinne, wäre es so:
    Spielt keine Rolle. Der Eigene-Tod ist unwichtig, auf Grund der Unmöglichkeit eines Berichtes von bereits estorbenen, weshalb nur der Umgang damit zählt.


    Wie fühlst sich ein Blackout an? Wie Tiefschlaf? Etc. Im selbst erlebten Augenblick natürlich gar nicht. Nur im Nachhinhein kann ich Gefühle, Meinungen in diese Zustände induzieren. Da man aber wohl nicht aufwacht, wenn man stirbt, spielt es wohl keine Rolle.
    In WirklichkeiT ist die RealitäT ganz anders

  7. #7
    Zitat Zitat von Anemesensi Beitrag anzeigen
    Tod...Im hinduistischen Sinne wäre es so:
    Du fällst hin, dropst Beute und respawnst.
    Ja aber echt übel, man verliert die ganze Exp o.O
    Zitat Zitat
    Im wünschenswertesten Sinne wäre es so:
    Man stirbt, wählt sich einen beliebigen Speicherpunkt im Leben aus und beginnt von vorne.
    woa kurz vorm Geschlechtsakt speichern, Suizid, neuladen...

    class Dog { //(...)
    boolean getBuddha() { throw NullPointerException; } }
    Spielt Hero-Chan!

  8. #8
    Zitat Zitat von Anemesensi Beitrag anzeigen
    Tod...Im buddhistoschen Sinne wäre es so:
    Du fällst hin, drobst Beute und respawnst bis du den Endgegner überwunden hast.
    Die treffendere Antwort lautet: Achtfacher Pfad, Verstehst du es? Bei nein weitermachen, bis die Antwort ja lautet. Du sprichst von der Gnosis, bei der es fürwahr einen Endgegner zu überwinden gab, bevor man wieder in die Pneuma eingehen konnte.

  9. #9
    Ich weiss nicht was dann kommt, oder eben auch nicht kommt.
    Allerdings weiss ich, dass ich bisher noch nie etwas wahrgenommen habe, dass mich an Geister glauben lässt.

    Und ich weiss, dass ich kein weisses Licht gesehen habe. Vieleicht war ich damals noch nicht weit genug gelaufen, auf dieser speziellen Strasse. Aber mir hat es für meinen Teil gereicht.

    Mücke

  10. #10
    Ich bin einer dieser Langweiler, die sagen, dass es sich nach nichts anfühlen wird, weil man keine Gefühle mehr hat... und man wird es nicht erleben, weil man kein Gedächtnis mehr hat.
    Wer schon einmal einen Filmriss hatte: So wie das zwischen dem fröhlichen Trinken im Park und dem Kotzen auf einem Sofa, das man noch nie gesehen hat.

    Viel mehr kann ich da leider nicht zu sagen. Vielleicht noch, dass ich natürlich auf etwas Besseres hoffe. Auf ewig über eine Blumenwiese unter einer strahlenden Sonne laufen, als wäre man frisch verliebt, wer wünscht sich das nicht?

  11. #11
    Nunja.. der Tod.. dazu muss ich etwas weiter ausholen.

    Ich selbst bin ja der Meinung, dass das ganze Leben nur eine Art Traum ist (vergleichbar mit der Matrix, nur ohne das Computerprogramm) und dass der Tod einfach ein Schritt weiter geht. Irgendwie kann ich einfach nicht glauben, dass es einfach zu Ende ist und denke, dass man nicht mehr von der Welt träumt sondern von etwas anderem. Dass es irgendwie weitergeht.
    Leider kenne ich niemanden mit Erfahrung, den ich fragen könnte , aber so denke ich darüber.
    Wiederum jedoch glaube ich weder an das weisse Licht noch an Himmel und Hölle. Auch nicht an 72 Jungfrauen oder 'ne Obstschüssel (Dieter Nuhr lästt grüssen *g*) aber irgendetwas wird da wohl sein.
    Vielleicht ist es ja wie schlafen, ohne träumen, ohne erwachen. Wer weiss das schon?
    Jedoch hab ich von meiner Mutter gelernt: Wo ein Herzchen stirbt wird gleichzeitig ein neues Geboren. Das gleiche Herzchen. Vielleicht nicht im gleichen Körper, aber die selbe Seele.
    Irgendwie finde ich das echt süss und ich fände es gar nicht so abnormal zu denken, dass die Seele (wenn es sie denn gibt) in einen neuen Körper wandert und dort wieder weiterlebt. Von neuem beginnt.

    Aber ich schreib mal wieder nur seltsames Zeugs zusammen <<

  12. #12
    Die Theorie mit der Seele macht allerdings keinen Sinn, da es theoretisch möglich ist, alles Leben auszurotten - naja es sei denn da hat dann irgendein fremder Planet plötzlich eine Fruchtbarkeitswelle, die ihn schlagartig überkommt
    Naja, aber so ganz durchdenken sollte man sowas sowieso nicht, dafür ist das ja nicht da, aber ich sehe bei Reinkarnation immer Probleme von dem Ausmaß.

  13. #13
    Ich fände es ja toll wenn mich diese Kumpanen hier abholen würden. Dann könnte ich mit Tod über KATZEN REDEN.

    Generell bin ich doch jemand der sagt das so etwas wie Wiedergeburt nicht ausgeschloßen ist. Dennoch halte ich es für wahrscheinlicher das man einfach zu biologischem Abfall wird o_O.

    Auserdem, wenn es sowas wie Reinkarnation geben sollte müsste man sich doch an bestimmte Dinge aus einem früherem Leben erinnern? Etwa durch Träume... und kommt mir jetzt nicht mit diesen Quatschsendungen im Fernsehen^^

  14. #14
    Zitat Zitat
    Wir wissen es nicht, und es ist für unser Leben eigentlich so irrelevant wie die Anzahl der Engel auf einer Stecknadelspitze.
    word. Man muss sich nur klarmachen, dass es wirklich egal ist, dass ist die Bedeutung. ^^''

    Man sollte sich auch mal vor Augen halten, wieso man im Stande ist, über den Tod nachzudenken. Nur weil man lebt, heißt auf gut deutsch, ohne Tod auch kein Leben. Also lieber genießen und sich nicht sinnlos festlegen.

    Und bitte. Traum, Religion bla. Ich bin ja tolerant, aber wer so begründet, warum er nicht richtig lebt, sollte mal ein wenig die Augen öffnen. Und wer damit nicht begründet, warum nicht lebt, für den ist diese Meinung (mehr ist es nicht) eh sinnlos. Interessant nur einige Leute, die sich das umgeleitet haben. Ich sag nur Christen, die meinen, sie würden ins Paradies kommen, wenn sie jeden Tag Gottes Schöpfung genießen. Oder Buddhisten, die ein gutes Leben führen, um besser zu werden, sowas geht schon wieder in ordnung. Aber sonst sollte man sich immer fragen, was einem die Meinung über den Tod bringt. So komisch es sich anhört.

    Tadaa~ Noch ein Quote, was das ganz gut ausdrückt.
    Zitat Zitat
    Aus diesem Grund spannt unser Spiel kein düsteres Dunkel um den Tod. Wir gehen mit einem verschmitzten Grinsen an die Thematik heran und öffnen unsere Augen vor all dem, was sein mag. Ich habe keine Ahnung, ob nach dieser Welt eine andere auf uns warten mag, und ehrlich gesagt glaube ich kaum daran, auch wenn es natürlich schön wäre. Aber in dem Moment, wenn ich es herausfinde, will ich behaupten können, jeden einzelnen Augenblick, der hinter mir liegt, in vollen Zügen gelebt zu haben. Denn tot bin ich noch lange genug.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •