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  1. #41

    Leon der Pofi Gast
    Zitat Zitat von derBenny Beitrag anzeigen
    Wer's trotzdem nicht abwarten kann, der weiß ja, was er zu tun hat.
    puddingplätzchen backen?
    achja, selbst umbringen >_#
    war knapp drann.

    ich denke es kommt darauf an, wie das leben verläuft. wenn ich sterbenskrank wäre, würde ich nachhelfen bevor ich dahinvegetiere. und das manche menschen keinen ausweg mehr sehen, denke ich schon das sie eine kurzschlusshandlung machen. ich habs jetzt selbst gesehen, wo es mir so lange schlecht ging. die lebensqualität war (ist jetzt besser) im eimer und irgendwann denkt man an sowas.

    oder zb, wenn deine ganze familie bei einem autounfall sterben würde und du ganz alleine zurückbleibst, würden mir sicher auch gedanken kommen

  2. #42
    Klar doch, ich hab sogar nen Haufen solcher Gedanken, auch wenns früher wesentlich mehr waren. \o/ Die Umstände bestimmten wohl eher, wie wichtig man die Gedanken nimmt. Was ja recht leicht zu erkären ist, umso unwahrscheinlicher der Nutzen für die Menschheit wird, desto eher will man sich selbst entfernen.
    Die Frage ist nur, wie gut ist die Kreativität, seinen Instinkt zu überlisten und sich einzureden, es gäbe noch Gründe. Ich hab das früher gern auf Willenskraft begründet, aber ich denke, die Kreativität ist auch sehr wichtig. Willenskraft trotzdem. Man muss sich halt klarmachen, dass es nicht sinnlos ist. (Und darüber wird jetzt nicht diskutiert. Ò_Ó)

    Der Autounfall ist ein gutes Beispiel. Wie zur Hölle will man noch nützlich sein, wenn man sich kaum bewegen kann? Klar, dass da die Gedanken kommen. Ähnlich bei Suizid aus Liebeskummer. Wenn man die Rasse nicht mal fortpflanzen kann, wo ist der Sinn dieses Individuums?
    usw.
    Eigentlich sind wir verdammt leicht gestrickt und eigentlich nützt uns dieses Wissen gar nichts.

  3. #43
    Nochmal ein paar Worte zu der Medium-Geschichte weil ich das interessant fand:
    Zitat Zitat
    ich denke, dazu kann ich einiges beitragen. ich bin der festen überzeugung, dass es nach dem tot weitergeht. der geist ist da, nur der körper nicht. und ich hab genug beweise selbst erlebt.

    ich war schon öfter in aschau bei einem medium, aber jetzt nicht wie ihr denkt, so jahrmarktmäßig. gery marge und foster. sind sehr berühmt in england. und kostenlos.

    man redet mit denen kein einziges wort. in einem saal sind ca 60 wildfremde menschen und dieses medium kann kontakt mit den verstorbenen herstellen. ich hab mich immer dermaßen darüber lustig gemacht. und zack. bin ich beim 2 besuch selber dranngekommen.

    ich habe mit der noch nie geredet. die hat den namen meinen toten freundes gekannt und das er bei einem autounfall gestorben ist. nur hat sie immer gesagt, sie sieht einen blonden mann. ich immer: der hatte schwarze haare.
    zu den zeitpunkt hatte ich ihn nen monat nicht gesehen, weil ich auf urlaub wahr. als ich dann seiner mutter das erzählt habe, hat sie sofort zu weinen angefangen und erzählt dass er sich die haare blond gefärbt hatte, 3 tage bevor er den unfall hatte.

    und dann bei einem anderen besuch war meine oma da. auch name, alles gekannt, und die hat geschichten erzählt über sie, dass KANN keiner wissen, ausser ich und sie. also, echt umwerfend.

    auch die anderen leute, die drannkamen waren fasziniert. todesarten. namen, alles wusste sie.

    ein beispiel. bei einer frau war ihr verstorbener ehemann. und sie hat gesagt, sie fühlt immer solche schmerzen in der brust. dabei hatte er einen unfall in der arbeit und ihm ist ein zylinder auf die brust gefallen.

    die verstorbenen melden sich praktisch bei ihr. und geben ratschläge oder erzählen einfach was aus ihrem leben, den hinterbliebenden

    so würde man ja sage, ja... alles abgesprochen. aber wenn man selbst drannkommt, ist das einfach der wahnsinn. desshalb habe ich persönlich auch keine angst mehr vor dem tot.

    am dienstag ist sie in salzburg. sonst sind sie oft in aschau in deutschland. also wenn ihr lust habt da mal vorbeizusehen, sagt es mir. ich hab die termine. guck auch nur ab und zu hin. es war immer kostenlos, jetzt kostet es 5€ (was bei ca50 personen wohl kaum die reise von england nach deutschland rechtfertigt)

    man redet mit der auch kein wort, so das man sagen könnte: ja toll, die hat dich ja nur ausgeflaschelt. kein einziges wort. sie erzählt alles.

    von meinem freund war der verstorbene vater bereits da, der nur 2 wochen vor dem besuch gestorben ist. darum ist er auch mitgefahren.
    und die hat ihm sachen erzählt, dass kann NIEMAND wissen. man bekommt auch eine kostenlose kassette dazu, damit man sich zu hause alles nochmal anhören kann, was sie erzählt hat, falls man erst später draufkommt. woher soll sie das wissen. wenn du ihr nichts sagt? wenn du sie nicht kennst? man kann ja sagen: ja toll, die sieht es dir doch an wenn es dir schlecht geht. nur, den namen, art der versterbens und geschichten des toten kann man wohl kaum ansehen

    bei einem mann war seine frau da, die selbstmord begangen hat.
    sie hat ihm mitgeteilt das es ihr gut geht und das sie jeden abratet, selbstmord zu begehen weil die probleme und sorgen mitgenommen werden.
    desshalb soll man auf keinen fall denken: ja, ich bring mich um, weil es geht ja eh woanders weiter.

    das dauert ca 3 stunden, je nachdem wie gut sie sich konzentrieren kann. dannach erzählt sie immer noch etwas. besonders interessant war das thema, wie sich verstorbene manchmal bemerkbar machen. ihr kennt das sicher, wenn ihr alleine im zimmer seit und ihr habt plötzlich das gefühl, das jemand gerade reingekommen ist bzw, ohren sich bisschen anders anhören und man ein leichtes kribbelm am rücken hat

    hört sich blöd an, ich hab mich immer selber darüber lustig gemacht. aber wenn jemand, den ich noch nie gesehen habe, noch nie ein wort mit ihm geredet habe, mir solche sachen erzählt, muss es etwas geben
    Ich kenne einige Methoden den Leuten zu erzählen was sie für wahr halten (und sie funktionieren meistens ohne Worte von Seiten der Versuchsperson, einfach durch vage Annäherungen und zeitgleiches Beobachten ihrer Reaktion) aber wenn an dem unbekannte-Sachen Vorhersagen was dran ist ist das wirklich interessant.

    Wenn sie wirklich ohne vorheriges Datensammeln auf Informationen kommt die du nicht kanntest (z.B. das mit dem Haarefärben) dann würde ich erstmal vermuten dass du es vielleicht mal unbewusst aufgeschnappt hattest (evtl auch nur dass er sich die Haare färben wollte?) und diese dir unbewusste Info sich in deinen körperlichen Reaktionen auf ihre Aussagen zum Ausdruck gebracht hat...

    Ansonsten würd ich auch gern mehr über die Zeit unmittelbar vor dem Event wissen: wurdet ihr angelabert, habt ihr euch vorher mit wem -idealerweise sogar über die verstorbene Person- unterhalten? Kannte das Medium eure Namen evtl. unmittelbar vor dem Event?

    Aber selbst wenn sich -nach gebotener skeptischer Prüfung- herausstellen sollte, dass sie in irgendeiner Form parapsychologische Fähigkeiten haben sollte würde ich das nicht leichtgläubig als Beweis für ein Leben nach dem Tod ansehen:
    Immerhin könnte man mit gleichem Recht behaupten sie könne in die Vergangenheit an andere Orte schauen (was gleichermaßen beeindruckend wäre aber sich nicht so gut verkaufen würde wie der Medium-Job ^^).

    Interessant wär auch:
    Wenn du dir die Kassette von ihr nochmal anhörst dann versuch mal ihre Fragen als abhängig von deiner Reaktion zu sehen. Kommt sie direkt auf den Punkt oder nähert sie sich den Details an? Revidiert sie ihre Aussagen vielleicht sogar manchmal während sie sie stellt?
    ("Ich sehe aus dem Nebel eine Person steigen, ich kann kaum etwas erkennen, es könnte ein Mann sein... nein, es ist eine Frau... und sie hat dunkle Haare..., es könnten schwarze Haare sein... ja, jetzt sehe ich es deutlich, es sind schwarze Haare!")



    Bewusstsein nach dem Tod halte ich für ausgeschlossen... gibt ja schon während des Lebens Bewusstlosigkeits-Phasen, und wenn man dazu weiß was alles im Hirn geschehen muss dass Bewusstsein auch nur möglich wird, dann gibt man den Glauben an eine Seele flux auf.
    Das menschliche "Ich" wird bezüglich seiner Beständigkeit in nahezu allen Bereichen überbewertet...

    Unsterblichkeit ist imo nichts als ein frommer Wunsch des Menschen der daher rührt dass man sich Zeiten während der eigenen Bewusstlosigkeit (und solche Phasen gibt es im milli-sekudnen-takt!) nicht vorstellen kann und sich infolgedessen als schon immer dagewesen und noch ewig weiterlebend begreift -was zwar sehr beuhigend aberin keinster Weise wahrscheinlich ist...
    Geändert von Phantom of Kami (11.12.2006 um 08:23 Uhr)
    Zelda- Prince of Darkness

    "Das ist nicht tot, was ewig liegt,
    bis dass die Zeit den Tod besiegt!"

    DOWNLOAD (Stand: 2.12.07)

  4. #44

    Leon der Pofi Gast
    Zitat Zitat von Phantom of Kami Beitrag anzeigen
    Nochmal ein paar Worte zu der Medium-Geschichte weil ich das interessant fand:

    Ich kenne einige Methoden den Leuten zu erzählen was sie für wahr halten (und sie funktionieren meistens ohne Worte von Seiten der Versuchsperson, einfach durch vage Annäherungen und zeitgleiches Beobachten ihrer Reaktion) aber wenn an dem unbekannte-Sachen Vorhersagen was dran ist ist das wirklich interessant.

    Wenn sie wirklich ohne vorheriges Datensammeln auf Informationen kommt die du nicht kanntest (z.B. das mit dem Haarefärben) dann würde ich erstmal vermuten dass du es vielleicht mal unbewusst aufgeschnappt hattest (evtl auch nur dass er sich die Haare färben wollte?) und diese dir unbewusste Info sich in deinen körperlichen Reaktionen auf ihre Aussagen zum Ausdruck gebracht hat...

    Ansonsten würd ich auch gern mehr über die Zeit unmittelbar vor dem Event wissen: wurdet ihr angelabert, habt ihr euch vorher mit wem -idealerweise sogar über die verstorbene Person- unterhalten? Kannte das Medium eure Namen evtl. unmittelbar vor dem Event?

    Aber selbst wenn sich -nach gebotener skeptischer Prüfung- herausstellen sollte, dass sie in irgendeiner Form parapsychologische Fähigkeiten haben sollte würde ich das nicht leichtgläubig als Beweis für ein Leben nach dem Tod ansehen:
    Immerhin könnte man mit gleichem Recht behaupten sie könne in die Vergangenheit an andere Orte schauen (was gleichermaßen beeindruckend wäre aber sich nicht so gut verkaufen würde wie der Medium-Job ^^).

    Interessant wär auch:
    Wenn du dir die Kassette von ihr nochmal anhörst dann versuch mal ihre Fragen als abhängig von deiner Reaktion zu sehen. Kommt sie direkt auf den Punkt oder nähert sie sich den Details an? Revidiert sie ihre Aussagen vielleicht sogar manchmal während sie sie stellt?
    ("Ich sehe aus dem Nebel eine Person steigen, ich kann kaum etwas erkennen, es könnte ein Mann sein... nein, es ist eine Frau... und sie hat dunkle Haare..., es könnten schwarze Haare sein... ja, jetzt sehe ich es deutlich, es sind schwarze Haare!")



    Bewusstsein nach dem Tod halte ich für ausgeschlossen... gibt ja schon während des Lebens Bewusstlosigkeits-Phasen, und wenn man dazu weiß was alles im Hirn geschehen muss dass Bewusstsein auch nur möglich wird, dann gibt man den Glauben an eine Seele flux auf.
    Das menschliche "Ich" wird bezüglich seiner Beständigkeit in nahezu allen Bereichen überbewertet...

    Unsterblichkeit ist imo nichts als ein frommer Wunsch des Menschen der daher rührt dass man sich Zeiten während der eigenen Bewusstlosigkeit (und solche Phasen gibt es im milli-sekudnen-takt!) nicht vorstellen kann und sich infolgedessen als schon immer dagewesen und noch ewig weiterlebend begreift -was zwar sehr beuhigend aberin keinster Weise wahrscheinlich ist...

    nein, man redet kein wort mit der . es sind ungefähr 50-60 leute im raum. einmal sogar nur 10. sie geht halt zu den personen, wo gerade etwas reinkommt von den verstorbenen. es werden keinerlei daten ausgetauscht. du gibts auch deinen namen nicht an. überhaupt nicht. das wäre wenn du zb jetzt da hingehst, gehst einfach in den vortrageraum und das wars. keine daten, du erzählst nichts. deswegen ist es ja so faszinierend. es hören ja alle anderen mit. (sie fragt dich eh, ob es dir recht) und du hörst auch, was die anderen für botschaften ect bekommen. und da siehst du selbst, dass keine infos fließen. besonders wenn du selbster drannkommst

    zur kassette. nein, präzise angaben die niemand wissen kann. namen, aussehen sofort richtig. und geschichten erzählt, die keiner wissen kann (hat mir erzählt, dass meine oma gerne ihre zähne in einem kleinen porzelanbecher aufbewahrt hat wo schnapps drinnen war, und sie hat immer alibimäßig gesagt, dass davon die zähne schöner werden xD und jedesmal fehlte dann die hälfte vom schnapps *g*) sowas kann keiner wissen. sie hat sogar erzählt das der becher jetzt im oberen zimmer in einer vitrine steht.

    am dienstag gehe ich mit meiner schwester hin. werde dann berichten, wenn ich drannkomme ^^ dürfte mein 4 besuch sein. bis jetzt bin ich immerhin schon 2 mal dranngekommen. ist zwar öfter sowas, aber ich halte mich lieber bei den lebenden
    Geändert von Leon der Pofi (11.12.2006 um 10:46 Uhr)

  5. #45
    Zitat Zitat
    Ansonsten würd ich auch gern mehr über die Zeit unmittelbar vor dem Event wissen: wurdet ihr angelabert, habt ihr euch vorher mit wem -idealerweise sogar über die verstorbene Person- unterhalten? Kannte das Medium eure Namen evtl. unmittelbar vor dem Event?
    Der krampfhafte Versuch, so etwas zu widerlegen ist ein wunderbarer Beweis für kritische Todesangst. XD Im ernst, ist doch egal. Selbst wenn sie ne Betrügerin ist, ich fänd sie immer noch toll, schließlich gibt sie den Menschen Hoffnung, die übernatürliches brauchen und rational nicht klarkommen.

    Ich lass es so im Raum stehen, wie gesagt, ich fänds zwar beeindruckend (aber nur, weil ichs nicht kann) und sonst wärs mir egal. Ändern würdes eh nichts. Höchstens würd ich die Frau vll mal aufsuchen, wenn ich irgendwann als Detektiv arbeite.

  6. #46
    Zitat Zitat
    Es liegt außerhalb meiner Vorstellungskraft, dass es so einfach zu Ende sein soll.
    *meld*
    ich kann mir das sehr gut Vorstellen.
    Und d.h. habe ich auch keine Angst vor dem Tod.
    Höchstens vor den evt. damit verbunden Schmerzen o.ä,
    und ich fände es äußerst Schade, so viele Dinge, die in der Welt so passieren, zu verpassen, und gewisse Erfahrungen nicht zu machen.
    Ich weiß, das diese mir absolut gesehen nichts bringen, wenn ich tot bin, sind sie weg, aber wenn ich schon einmal lebe, wieso nicht?

    Ich weiß auch, das z.b. Glück nur eine reihe von Hormonen ist, eigentlich nix besonderes also, aber ich komme nicht umhin, danach zu suchen.
    D.h. ist der Überlebenswille auch größer als die Permanenten Selbstmordgedanken.


    Btw, ich denke mal, das mit der Angst vor dem Tod ist ein extra so einprogrammierter Vorgang, der einfach verhindern soll, das die Menschliche Rasse ausstirbt.

    cats are not characteristically disposed toward voluntary aerobic exercise

  7. #47
    Das Leben ist nur 'ne verdammte Trial-Version!

    Aber mal ehrlich ... wer kauft sich den Scheiß?

  8. #48
    Zitat Zitat
    Der krampfhafte Versuch, so etwas zu widerlegen ist ein wunderbarer Beweis für kritische Todesangst. XD Im ernst, ist doch egal. Selbst wenn sie ne Betrügerin ist, ich fänd sie immer noch toll, schließlich gibt sie den Menschen Hoffnung, die übernatürliches brauchen und rational nicht klarkommen.
    Ich lass es so im Raum stehen, wie gesagt, ich fänds zwar beeindruckend (aber nur, weil ichs nicht kann) und sonst wärs mir egal. Ändern würdes eh nichts. Höchstens würd ich die Frau vll mal aufsuchen, wenn ich irgendwann als Detektiv arbeite.
    Ich könnte sowohl mit als auch ohne ein Leben nach dem Tod leben,
    Fakt ist nur dass momentan eigentlich der Großteil der mir bekannten Fakten gegen eines sprechen und ich sehr interessiert daran bin, ob sich die verbliebenen Argumente für ein "Leben danach" halten lassen oder ob eine Position Recht hat...

    Hoffnung liegt wie gesagt in beiden Antworten (schon der Buddhismus hat die Vorteile gepriesen nicht wiedergeboren zu werden) und ich will auch niemanden überzeugen oder Hoffnung nehmen sondern lediglich für mich selbst zu einer eindeutigen Lösung kommen.

    Prinzipiell mag meine Erkenntnissuche egal sein und ihr Ergebnis mit mir vergehen,
    aber nur weil leben keinen Sinn hat heißt das nicht dass man es nicht tun sollte
    Zelda- Prince of Darkness

    "Das ist nicht tot, was ewig liegt,
    bis dass die Zeit den Tod besiegt!"

    DOWNLOAD (Stand: 2.12.07)

  9. #49
    Zitat Zitat
    Btw, ich denke mal, das mit der Angst vor dem Tod ist ein extra so einprogrammierter Vorgang, der einfach verhindern soll, das die Menschliche Rasse ausstirbt.
    Ist nicht nur deine Meinung sondern bewiesene Tatsache würd ich meinen.

    Zitat Zitat
    Und d.h. habe ich auch keine Angst vor dem Tod.
    Höchstens vor den evt. damit verbunden Schmerzen o.ä,
    und ich fände es äußerst Schade, so viele Dinge, die in der Welt so passieren, zu verpassen, und gewisse Erfahrungen nicht zu machen.
    Ich weiß, das diese mir absolut gesehen nichts bringen, wenn ich tot bin, sind sie weg, aber wenn ich schon einmal lebe, wieso nicht?
    Wo ist der Unterschied zwischen Todesangst und der Angst, Erfahrungen im Leben zu verpassen? Angst, Bedauern und Zweifel sind eigentlich das Gleiche in drei verschiedenen Zeitformen.

    Dein letzter Satz dagegen kann so eingerahmt werden. ^^

  10. #50
    ich meine ich habe keine angst vor dem danach, oder vor dem tod sein ansich.
    wär nur schade.
    ^^

    cats are not characteristically disposed toward voluntary aerobic exercise

  11. #51
    Selbst auf die Gefahr hin, dass meine Meinung exakt dieselbe der Menge, bzw. einiger User ist, werde ich sie schreiben.
    Dieses Thema ist für mich sehr umstritten. Einerseits könnte ich mir etwas, wie ein Paradis bzw. ein Leben nach dem Tod vorstellen, aber andererseits könnte mit dem Tod wirklich alles vorbei sein, jegliche Gefühle, Empfindungen, etc.
    In diesem Falle könnte man den Tod sehr simpel mit dem allgemeinen Schlaf vergleichen.
    Wenn man tot ist, fühlt man nichts, rein gar nichts. Genauso ist es, wenn man schläft (ok, eigentlich träumt man, aber von den meisten Träumen bekommt man sowieso nichts mit), denn der zustand ist hnlich. Während man schläft hat man keinerlei Gefühle, das Umfeld spielt überhaupt keine Rolle, eigentlich ist der Körper das einzigst aktive, Gedanken existieren nicht.
    Wenn man genau darüber nachdenkt, kommt man zum Entschluss, dass der Tod an sich eigentlich nichts schlimmes ist.
    Immerhin kann man ja nicht denken "Fuck, ich bin tot", denn denken kann man nicht. Schlechte Gefühle, die jeder Mensch in erster Linie mit dem Tod verbindet, werden ignoriert, eigentlich existieren sie nicht mehr.
    Ich weiß nicht, was sich hinter dem Leben verbirgt, aber früher oder später wird es jeder wissen, .... oder auch nicht.
    Geändert von Antares (15.12.2006 um 19:49 Uhr)

  12. #52
    Zitat Zitat
    In diesem Falle könnte man den Tod sehr simpel mit dem allgemeinen Schlaf vergleichen.
    Der letzte Abstaz in deinem Post stimmt zwar, aber dieser Vergleich hinkt gewaltig. Einmal träumt man nicht, wie du schon gesagt hast, und andernseits ist der Tod keine Ruhephase, jedenfalls wenn man es nüchtern betrachtet. Schlaf ist dadurch gekenzeichnet, dass sich der menschliche Körper erholt und wieder aufwacht, beim Tod gibts das net.
    Wobei der Schaf noch das naheliegenste Beispiel ist, und dabei ist der schon völlig unpassend.


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  13. #53
    Stimmt, insofern als man nicht mehr aufwacht und der der Körper ja eben nicht mehr das "einzigst aktive" sich regenerierende ist, ist der traumlose Schlaf ein unzulängliches Bild,
    aber es macht manchem vielleicht klar dass "nicht-sein" durchaus nichts unnatürliches ist und dass es uns jede Nacht mehrmals ereilt...

    Tod ist ja nicht Schlaf sondern (aus der Sicht des Träumenden) WIE traumloser Schlaf.
    Soweit ich weiß hat Platon dieses Bild Sokrates in den Mund gelegt um den Menschen die Angst vor dem Tod für den Fall dass kein Leben danach folgt zu nehmen...

    Was er damit sagen wollte hat Antares eigentlich gut auf den Punkt gebracht:
    Man ist nicht da um sich zu denken "Fuck, ich bin tot"
    Geändert von Phantom of Kami (15.12.2006 um 11:44 Uhr)
    Zelda- Prince of Darkness

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    bis dass die Zeit den Tod besiegt!"

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  14. #54
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Der letzte Abstaz in deinem Post stimmt zwar, aber dieser Vergleich hinkt gewaltig. Einmal träumt man nicht, wie du schon gesagt hast, und andernseits ist der Tod keine Ruhephase, jedenfalls wenn man es nüchtern betrachtet. Schlaf ist dadurch gekenzeichnet, dass sich der menschliche Körper erholt und wieder aufwacht, beim Tod gibts das net.
    Wobei der Schaf noch das naheliegenste Beispiel ist, und dabei ist der schon völlig unpassend.

    Ich glaube, du hast mich nicht ganz verstande.
    Klar, das was du sagst trifft zu, allerdings spiele ich in erster Linie auf den Gefühlszustand an, der Im Schlaf, sowie im Tod nicht mehr existiert (vom Träumen eben abgesehen), wie es Phantom of Kami auch meint.
    Welche physischen Phase dabei aktiv sind, spielt überhaupt keine Rolle.

    Hat man geschlafen, so war man geistig nicht auf dieser Welt (klingt recht banal) und genauso ist es im Tod, mit der Ausnahme, dass der Gefühlszustand nicht wiederkehrt.

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