Dies hier soll der Versuch einer Darstellung meines Lebens als Vampir sein. Wenn etwas neues kommt, werde ich das entsprechend editieren. Da ich nicht so oft zum Spielen komme, wird dass allerdings nicht allzu häufig sein.
13. Tag des Monats Herzfeuer
Seit ich denken konnte, haben mich Vampire fasziniert. Aus diesem Grund nahm ich einen Auftrag an, der mich in die Gedächtnishöhle führte, wo es von ihnen wimmeln sollte.
Gerüchten zufolge sollte man sich durch Berührung mit der Krankheit Porphyrische Hämophilie anstecken.
Um 6:50 des frühen Tages war es dann so weit. Der Kampf gegen den Vampir war nicht leicht, da ich ihn eine Weile am Leben lassen musste und so nicht mit dem Bogen niederstrecken konnte. Doch es gelang mir.
Sofort überkam mich ein großes Schwindelgefühl und ich fühlte mich seltsam geschwächt (Ausdauerentzug 5). Doch ich war überzeugt, dass der Grundstein zu meinem Vampirdasein gelegt war.
Als ich die Höhle verließ, trat ich ins helle Sonnenlicht. Ich wusste, dass es mir noch nicht schadete, doch es schmerzte in meinen Augen. Vielleicht ist dies auch nur Einbildung, wer weiß.
In meinem Inventar befand sich ein Trank 'Krankheit heilen'. Mit ihm würde es möglich sein, die Porphyrische Hämophilie zu heilen, bevor es zur Verwandlung käme. Doch ich würde dieses Mittel nicht benötigen.
18. Tag des Monats Herzfeuer
Irgendwann in den letzten Tagen ist die Verwandlung geschehen. Ich hatte mich zurück gezogen, um zu Meditieren. Dabei wurde ich nach einer Stunde von einem Traum aufgeschreckt, schlief dann aber recht schnell wieder ein. Ich war zu verwirrt, um mir den genauen Zeitpunkt zu merken, die Veränderungen wühlten mich ziemlich auf.
Am nächsten Morgen fühlte ich mich von der Krankheit geheilt. Dies erschien mir als eindeutiges Zeichen und ich eilte in den Trainingsraum meines Hauses. Nach einer Weile stellte ich fest, dass sich meine körperliche und geisige Verfassung um einiges gebessert hatte. Diese Veränderung betraf Stärke, Willenskraft und Schnelligkeit (jeweils 5).
Auch ein paar meiner Fertigkeiten verbesserten sich: Athletik, Akrobatik, Zerstörung, Nahkampf, Illusion, Mystik und Schleichen (jeweils 5).
In der Arena bemerkte ich später eine teilweise Resistenz gegenüber normalen Waffen. Krankheiten und Lähmung konnten mir nichts mehr anhaben.
Am Tage mied ich die Sonne und für, Feuer war ich anfälliger.
Nachts nutzte ich wie selbstverständlich die Fähigkeit des Jägerauges (Infravision über 30 Sek, Leben entdecken 100 Fuß über 30 Sek)
Wenn ich mit anderen Personen sprach oder auch nur in ihre Nähe kam, erfasste mich ein unglaublicher Hunger. Die Nähe zu ihnen macht mich nervös und an die Vorstellung, andere Bürger von Cyrodill als Nahrung anzusehen ist recht gewöhnungsbedürftig. Aber der Hunger wird stärker. Irgendwann werde ich ihn stillen müssen, um zu überleben.
21. Tag des Monats Herzfeuer
Bei meiner letzten Meditation fand keine Veränderung statt, ich erinnere mich auch nicht an Träume.
Als ich den Tempel in der Kaiserstadt besuchte, verwies mich die Tempelvorsteherin an Raminus Polos in der Geheimen Universität. Er könnte mir mehr über Vampire erzählen. Der Magier verwies mich dann allerdings lediglich an Graf Hassildur von Skingrad, welcher ein persönliches Interesse an einem Heilmittel gegen Vampirismus hätte.
27. Tag es Monats Herzfeuer
Wieder ist nichts passiert bei der Meditation.
1. Tag des Monats Eisherbst
Skingrad...eine überwältigende Stadt. Hoch über der Siedlung begegnete ich dem Grafen von Skingrad. Seit vielen Jahren sind er und seine Frau nun schon vom Vampirismus befallen. Während er sich mit der Situation abfand, konnte seine Frau nicht in ihrer neuen Form leben und liegt nun in einem tiefen Schlaf.
Für sie benötigt er ein Heilmittel. Der Graf sprach von einer Hexe, die am Corbolo-Fluss leben soll.
Auch wenn ich selber dieses Mittel nicht benötige, so habe ich doch Mitleid mit diesem Mann und seiner Frau. Ich werde mich auf der Suche nach der Hexe begeben.
3. Tag des Monats Eisherbst
Wieder ist nichts passiert bei der Meditation.
4. Tag des Monats Eisherbst
Ich habe die Hexe Melisande gefunden. Erst gab sie sich etwas wortkarg, doch nach etwas Überredung bestätigte sie mir meine Vermutung, dass sie mir helfen könne. Allerdings scheint dies nicht ganz billig zu werden. Fünf leere große Seelensteine fordert sie als Lohn. Einer liegt in meinem Haus in der Kaiserstadt. Die anderen werden sich bestimmt anfinden.
Es wird wohl Zeit, dass ich den Sohn des Kaisers finde, danach konzentriere ich mich wieder darauf, dem Grafen zu helfen.
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