Nun ja, was soll ich sagen? Die Geschichte liest sich so, wie es wohl beabsichtigt ist. An sich schön, eine Gesellschaftsstudie ohne großes Anprangern, aber mit vielen Hintergedanken. In wenigen Sätzen wird durch den Tag gehetzt und dabei auch gleich durch's ganze restliche Leben.
Äääähm, ja. Gibt es sonst noch irgendwelche Ziffern? Die Intention ist klar, aber die Künstlichkeit wäre an anderer Stelle sicher besser aufgehoben gewesen.Zitat
Aha. Tja. Momentan bin ich fieberhaft am Überlegen, ob es sowas wie "Einsicht in Notwendigkeit" gibt, kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, was es heißen soll. Ich nehme mal an, dass es als Wortspiel gedacht war, aus der Einsichtigkeit wird das Einsehen von etwas, wobei mir die Notwendigkeit in diesem Zusammenhang doch mehr als merkwürdig erscheint. Möglicherweise hast du die beiden Begriffe auch nur vermischt.Zitat
Insgesamt muss ich sagen, dass mir beim Lesen vieles sehr bekannt vorgekommen ist, vieles habe ich schon einmal gelesen. Nichtsdestotrotz waren doch viele einfallsreiche und sprachlich wunderschöne Wendungen zu finden, was die Geschichte wiederum lesenswert macht.
btw.: Wenn ich von sprachlicher Schönheit spreche oder schreibe, muss ich irgendwie immer an das von wequila geschaffene "marterfahle Licht" denken, für mich der Inbegriff des Einfallsreichtums. Genie und Wahnsinn liegen eben doch nahe beieinander.![]()





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