Ein Vorwort, wie es im Buche steht:

Es kann unter Umständen sein, dass die ganze Sache bei einigen Leuten ein déjà-vu auslöst - aus peinlicher Berührtheit verrat ich aber nicht wieso (nein, ich habe nix geklaut und nein, wir kennen uns nicht aus einem früheren Leben).
Screens fehlen vollständig, was der Tatsache verschuldet ist, dass noch nicht mehr, als das Intro bereit steht, welches zu saugen ich unters einladen möchte.
Verzeiht die etwas schlichte Aufmachung des Threads, man stößt immer wieder auf liebevoll gestaltete Vorstellungen mit Pictures zu den einzelnen Punkten und allerlei Aufwandt, für den ich mir keien Zeit genommen habe.


Ein Dreiteiler?:

Tatsächlich habe ich "Die Sieben Boten des Siegels" (was selbst wahrscheinlich ein Arbeitstitel bleibt) in 3 Teile gegliedert - ich weiß, es ist viel vorgenommen, doch wer nicht wagt...
Über den ersten Teil, "Der Prophet" möchte ich in diesem Thread erste Informationen und eben das Intro veröffentlichen. Er ist sozusagen das "Vorgeplänkel" zu den beiden adneren Teilen, was bitte die etwas undurchsichtige Storylinie erklären möchte.


Eine Welt/Eine Weltgeschichte voller Fragen:

Die bisher leider namenlose Welt baut sich auf Archipelen auf. Jeder Archipel beherbert ein sterbliches Volk. "Der Prophet" spielt ausschließlich in "Varnes und Itirie", zwei aneinader grenzende Gebiete der Halbelfen, die eben auf diesem einen Archipel situiert sind. Mehr dazu aber ersteinmal nicht, weil das ins grenzenlose ausufern sollte.
Die Weltgeschichte teilt sich in 3 Epochen, oder wenn man so will "Zeitalter" ein. "Die Sieben Boten des Siegels" spielt im dritten.
Das erste ist geprägt von der Erschaffung der sterblichen Rassen und den damit verbundenen Kämpfen um Macht - die Kämpfe der Sterblichen, wie auch der Götter. Denn während die Menschen, die Elfen, die Halbelfen und die anderen Völker (auch dazu zu einem späteren Zeitpunkt mehr) um einen Platz an der Sonne kämpfen, geht es bei den Göttern um größeres: Denn wer soll von den Sterblichen angebetet werden? Diese entscheiden sich dafür, alle Götter gleichermaßen zu verehren, denn ein Sieger steht noch lange nicht fest. Zumindest, bis Angatt und Hagatt, eben zwei Götter, die Macht erlangen, was das zweite Zeitalter einleitet.
Dieses ist noch immer geprägt von Krieg, denn neben der Rachsucht und dem Stolz der Sterblichen sorgt die "polizeistaathafte" Regentschaft Hagatts und Angatts für ein kämpferisches Dasein - dsa überleben des Stärkeren steht im Vordergrund. Doch bald kommt es auch zu Zwist unter den beiden Göttern, eins führt zum anderen und sie vernichten sich gegenseitig. Der Clou: Die sterblichen merken nichts davon und beten Götter an, die nciht mehr existieren - das dritte Zeitalter.
Doch haben sie gelernt - jedem Volk ist ein Teil der Welt in die Hände gelegt worden, jedes Volk schwört dem anderen Frieden. Kriege gehören der Vergangenheit an...


Ein Storyabriss aus der Perspektive des Hauptprotagonisten:

Sean, der im Wald spazieren, und wie so oft an einem Baum eingedöst war, wird vom Hauptmann der Itirischen Garde und einigen Gardisten geweckt. Er solle ihnen folgen, in die Zitadelle, in der sich wohl aufklären würde, was die Aufmerksamkeit der Garde auf ihn gelenkt hat. Obwohl Sean sich "im Grunde" nicht unoperativ zeigt, fordert der Hauptmann seine Gardisten auf, Sean gewaltsam fest zu nehmen. Das wird von einer Art "Magie" verhindert und Sean gelingt wider Willen die Flucht. Er rennt zurück in sein Dorf, Adora, wo er zuerst Doga, den Dorfältesten, der am besten wissen sollte, was nun vor sich geht, aufsuchen will. Doch wird er von Goran, einem Dorfbewohner aufgehalten, der ihm erklärt, dass seine, Seans, Mutter ermordet aufgefunden wurde. Verständlicher Weise ist Sean perplex, vorallem, als Goran weitererzählt, dass man aus irgendeinem Grund Sean unter Verdacht hat. Doga stellt die beiden, was Sean abermals zur Flucht zwingt - und so findet er sich in den Grenzwäldern von Itirie zu Varnes, dem zweiten Gebiet auf dem Archipel wieder. Und vorerst bleibt ihm nichts anderes als sich ein neues Zuhause zu suchen, denn die Gesetze in Itirie sind streng und selbst, wenn sich herausstellen sollte, wie unschuldig Sean ist, seine Flucht würde ebenso hart bestraft werden.
Und so zieht er gen der Hauptstadt von Varnes, die pfiffiger Weise den selben Namen trägt. Doch dort will er nur einige Tage bleiben, etwas essen kaufen, schlafen - denn er will weiterziehn, in Richtung Norden, der mit kleinen Dörfern und Abgeschiedenheit besegnet ist. Im Gasthaus von Varnes (der Hauptstadt versteht sich ) trifft er auf Varg, einem Mann, der zugegebener Maßen etwas auf dem Kerbholz hat. Auch er will in Richtung Norden reisen - und so wenig die beiden sich vorerst kennen, der Weg ist alles andere als sicher und so beschließen sie, die Reise zusammen zu bestreiten.
Doch bald trennen sich ihre Wege wieder denn Varg hat "etwas zu erledigen", dass in irgendeiner Weise mit einer Karawane in Verbindung steht und so reist Sean allein weiter, bis er schließlich das Dorf Ablon erreicht, ein sehr beschauliches Fleckchen Erde mit netten, fleißigen Einwohnern. Und tatsächlich: hier lernt er Riat kennen, der ihm nach einigen Tagen anbietet, bei ihm zu wohnen. Und so folgen einige Woche voller Beschaulichkeit und Friede.
Doch dann bekommt Riat eine Botschaft von seiner Schwester Naki, die im Hafenort Nimzet lebt - sie erbittet dringend seine Hilfe. Und so machen Riat und Sean, die mti den Wochen mehr und mehr zusammengeschweißt wurden, auf den Weg, um Naki aus ihrer Bedrängnis zu befreien. Unterwegs aber verirren sie sich in einem Wald. Und während Riat, der noch nie sehr gut in Form war, eine Rast einlegt, erkundet Sean ein wenig die Umgebung, um vielleicht einen Weg oder einen Anhaltspunkt, wo sie sich befinden, zu entdecken. Dabei stößt er auf eine Lichtung - in deren Mitte ein bewusstloses Mädchen liegt. Als er sich ihr nähert, erfasst es ihn - er hört Stimmen, mehr in seinem Kopf, als mit den Ohren, er erfährt von einer Göttin, die seit Urzeiten das Geschehen und das Schicksal der Menschen lenkt.
Dann wird er von Riat geweckt - denn auch Sean ist bewusstlos geworden.
Es stellt sich heraus, dass das Mädchen ihr Gedächtnis verloren hat, nur ihr Name und andere schwammige Details schwirren noch in ihrem Kopf. Und sie beschließen, die Reise weiter zu dritt fortzusetzen...

Ein erfolgversprechendes Intro?:

Entscheidet selbst.

http://www.atania.de/agos/Der_Prophet.exe

Ich möchte mich für die Einfallslosigkeit bei der Ersetzung der "Vorspann-credits" entschuldigen (ihr werdet zweifelsohne erkennen, was ich meine), ich hoffe, die Maps dahinter täuschen über die Ersetzungsbegabung ihres Erschaffers hinweg.

Ein herzliches Dankeschön:

...geht an Snakes_Bite alias mein Sabber-erra, der von Anfang an das Intro mit scharfen Argusaugen beobachtet hat und für viele Verbesserungen verantwortlich zeugt. Entschuldige bitte die Vc, du hattest so schöne Ideen...


An dieser Stelle bleibt mir dann nur noch zu sagen:
Auf geht's!

Mit lieben Grüßen
Agos

PS: "Die Sieben Boten des Siegels" ist ein RPG-Maker XP RPG und verlangt die RGSS.dll, welche ihr u.a. von Okashi-Itsumo.com herunterladen könnt.