Ergebnis 1 bis 20 von 305

Thema: zdf's "Killerspiele"

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Ich fühle mich wie ein Verbrecher, da ich die deutsche Erstfassung der Digimon Staffeln habe. Da fallen viele superböse Wörter und Sätze. Tot, Umbringen, Sterben

    Da müssen die kleinen Kinderchen doch einen Seelischen Knacks bekommen

    Und in FF7 stirbt Aeris ... Bööööses Spiel.

    Aber ... mitte der 90er lief DALLAS in der Wiederholungs morgen um 9h05. Was da in Finale der neuten Staffel abging. 4 Todesfälle, ein Bombenanschlag auf JR (stattdessen wurde Sue Ellen gekillt) und noch schlimmer: Am Ende war alles ein (Alp-)Traum gewesen. Bööööse Serie

    Und "Die Siedler" ... Böse Serie. Ich kämpfe da gegen Feindliche Soldaten und bring sie um!
    Und in den alten Disneyfilmen die auch Kinder sehen dürfen gehts auch recht Brutal zur Sache

    Naja der Staat hat eben eine Vollmeise. (Eine ?!)

  2. #2
    Ich find das voll behindert.Immer wenn was passiert ( Amoklauf ) dann sind immer die sogenannten " Killerspiele " dran schuld.
    Dabei muss man das ganze Umfeld betrachten,es sind nämlich die Eltern die schuld haben usw.

    Aber nein die Eltern haben ja alles richtig gemacht,nur die pösen spieleentwickler sind schuld das sie solche Spiele auf den Markt bringen.

    Komisch dann müsste Disney auch dran schuld sein das sie Donald Duck und co. erfunden haben.So brutal wie das ist

    Bald verbieten sie alles,dann dürfen wir uns nur noch mit rosa wattebällchen bewerfen

  3. #3

    Leon der Pofi Gast
    Zitat Zitat von StormDragon Beitrag anzeigen
    Bald verbieten sie alles,dann dürfen wir uns nur noch mit rosa wattebällchen bewerfen
    du weißt schon, dass man an diesen dingern ersticken kann? §happy
    zumindest die rosaroten gehören verboten, da sie zum verzehr geeignet erscheinen

  4. #4
    warum benutzt ihr eigentlich inzwischen alle selber den ausdruck "killerspiel"? das ist doch bescheuert, theoretisch könnte jemand einen screenshot dieses forums machen als dokumentation dafür, das jede menge jugendliche gerne und vorbehaltslos killerspiele (und zwar genau mit diesem begriff) spielen. als beispiel.

    was die wiederholte benutzung des wortes, selbst von gamern, zur einbürgerung des wortes tut, muss ja eigentlich nicht erwähnt werden.

  5. #5
    Zitat Zitat von es Beitrag anzeigen
    was die wiederholte benutzung des wortes, selbst von gamern, zur einbürgerung des wortes tut, muss ja eigentlich nicht erwähnt werden.
    Zu viel der Weisheit in einem Post. Ich sehe, er wird ignoriert werden.

  6. #6
    Zitat Zitat
    warum benutzt ihr eigentlich inzwischen alle selber den ausdruck "killerspiel"?
    Wohl weil keine Definition bzw Umschreibung des Begriffes existiert und eigentlich niemand weiss, was das überhaupt ist. Counter-Strike is ja seit neuestem keins mehr, ich weiss nicht mehr, woran ich glauben kann :/

  7. #7
    Zitat Zitat von Saph Beitrag anzeigen
    Wohl weil keine Definition bzw Umschreibung des Begriffes existiert und eigentlich niemand weiss, was das überhaupt ist. Counter-Strike is ja seit neuestem keins mehr, ich weiss nicht mehr, woran ich glauben kann :/
    Das es einen Unterschied macht, ob man von "moderner" oder "entarteter Kunst" spricht? Beide Begriffe sind wertend, aber als Fan dieser wird man zweiteren wohl eher nicht favouritisieren.

    Kam nicht schon längst heraus, dass niemand eine Idee hat, was eigentlich abgeht, aber alle nicht wollen, dass mehr Schüler Schüler ermorden? Man schickt blos einen neuen Sündenbock aus der Herde in die Wüste und hofft auf das Beste.

  8. #8
    es ist nur ein begriff, und es ist mir nun egal, ob ichs killerspiel, was zugegebener maßen ein einprägsamer begriff, oder gewalltätige spiele, actionspiele, oder generell spiele sage (was wären autorennen, wo man die gegner ned aus der bahn schubsen kann?)

  9. #9
    Zitat Zitat
    (was wären autorennen, wo man die gegner ned aus der bahn schubsen kann?)
    Formel 1-Simulationen.

    Den Rest lasse ich unkommentiert.

  10. #10
    Ich sehe das Wort "Killerspiele" eher als eine Parodie auf sich selbst.
    Und sollen sie doch nur die Killerspiele verbieten, der nächste Amoklauf kommt bestimmt - komisch das Politiker ihre Fehler erst einsehen, wenn sie, man möge mir den Ausspruch verzeihen, eingemottet werden. Erst dann hört man so kleinlaute Worte wie "Wir haben einen Fehler gemacht..." - aber nur von jenen, die aus dem Auge der Öffentlichkeit verschwunden sind...

    Wäre schön wenn das Gesetz mit Gotcha und Co schon gelten würde, die Polizei hätte in den kommenden Tage ein bisschen was zu tun . . .

    Ach ja, hier zwei [ironie][/ironie]-Tags zum Selbersetzen

  11. #11
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    es ist nur ein begriff, und es ist mir nun egal, ob ichs killerspiel, was zugegebener maßen ein einprägsamer begriff, oder gewalltätige spiele, actionspiele, oder generell spiele sage (was wären autorennen, wo man die gegner ned aus der bahn schubsen kann?)
    "Nur ein begriff" Oo

    ok...wie du meinst...

  12. #12
    ja, was soll es denn sonst sein?
    Das bezog sich darauf, das du meintest,, man fördert die Verbreitung des Begriffs, indem man ihn gebraucht. Das stimmt auch. Allerdings ist er mMn genauso gut oder so schlecht wie jeder Andere. Wie man es nennt ist doch letzen Endes Wurscht, es läuft trotzdem darauf hinaus, das die Politiker wollen, das es verboten wird. Ob es nun Killerspiel oder Tötungs-Vergnügen, Umbring-Freizeitbeschäftigung o.ä. heißt.

  13. #13
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    ja, was soll es denn sonst sein?
    Das bezog sich darauf, das du meintest,, man fördert die Verbreitung des Begriffs, indem man ihn gebraucht. Das stimmt auch. Allerdings ist er mMn genauso gut oder so schlecht wie jeder Andere. Wie man es nennt ist doch letzen Endes Wurscht, es läuft trotzdem darauf hinaus, das die Politiker wollen, das es verboten wird. Ob es nun Killerspiel oder Tötungs-Vergnügen, Umbring-Freizeitbeschäftigung o.ä. heißt.
    den unterschied hat ianus eigentlich schon klar gemacht. "killerspiel" klingt extrem negativ (und ist ja auch negativ belegt) und das nutzen des begriffes fördert die, die ihn erfunden haben.

  14. #14
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    was wären autorennen, wo man die gegner ned aus der bahn schubsen kann?
    TRACKMANIA!!!!!!11111111111111111elfeins
    Und es ist trotzdem gut.

  15. #15

  16. #16
    Zitat Zitat von Wetako Beitrag anzeigen
    TRACKMANIA!!!!!!11111111111111111elfeins
    Und es ist trotzdem gut.
    Es ist sogar verdammt genial.

  17. #17
    Vielleicht rollen sie die Sache wieder auf wenn die nüchterner sind... im Moment sind die Politiker alle so ziemlich hyperaktiv und was macht man mit Kindern die hyperaktiv sind? Wegsperren?

  18. #18
    Ich frage mich, warum die Damen und Herren Politiker nicht auf folgenden Ansatz kommen:
    • USK abschaffen:
      Bringt ohnehin nichts und hat recht wenige Befugnisse, die über das Verteilen von Altersempfehlungen hinaus gehen. Unnötiger Kostenfaktor, ergo knicken.
    • BPJM (BundesPrüfstelle für Jugendgefährdende Medien) ihre Arbeit tun lassen:
      Nicht im Sinne von "Das Spiel/der Film/die Musik ist böse, machts kaputt", sondern in dem Sinne, dass Spiele, Filme und Musik über deren Tische zu wandern hat und geprüft werden soll. Hier kommen dann auch die Altersfreigaben in Aufkleberform drauf und gut ist. Hier würde dann auch mehr Personal erforderlich werden -> dürfte evtl. mehr Jobs zur Folge haben.
      Gefahr: Bestechlichkeit?
    • Verkäufer in die Pflicht nehmen:
      Spiele haben generell nur an jene verkauft zu werden, die das entsprechende Alter erreicht haben, allerdings wandern auch viele 18er-Produkte über den Ladentisch, die von minderjährigen gekauft werden. "Die sehen halt aus wie 18 oder älter" ist da die Ausrede. Wo besteht hier das Problem, den Perso sehen zu wollen?
      Wers nicht macht -> empfindliche Strafe
    • Eltern/Erziehungsberechtigte in die Pflicht nehmen:
      Wer sein Kind vorm PC oder der Konsole parkt und mit Spielen quasi ruhig stellt, die für das Kind nicht vorgesehen sind (z.B: 12jähriger spielt etwas, das eine Altersfreigabe 16 hat) und das Kind wird auffällig dadurch, weil - wie es sagt - etwas aus dem Spiel nachspielen wollte (oder etwas, was es in nem Film gesehen oder an Musik von ner CD daheim gehört hat), sollten Eltern in die Pflicht genommen werden.
      Wer sein Kind vor ner Konsole parkt, dem ists ja eigentlich egal, was es da macht -> Vernachlässigung der Aufsichtspflicht.
    Die Gesetze und Regelungen dafür sind größtenteils da, nur man müsste halt auch einmal härter durchgreifen bei solchen Dingen und nicht immer die Spieleindustrie, die Filmemacher oder Musiker beschuldigen. Es gehören mehr als einer dazu, damit ein Kind zum Amokläufer wird.
    Oft spielt Mobbing und Druck eine entscheidende Rolle, die Spiele/Filme/Musik eher weniger.
    Ein Verbot von "Killerspielen" (Spiele, Filme, Musik) wäre schlichtweg lächerlich, weil nach der Gesetzesvorlage (die hoffentlich nie durch kommt) selbst "Super Mario Land" ein Killerspiel wäre (was leider kein Witz ist).

    @ Krey:
    Nö. Ich sag dir gern, warum:
    • Verbreitung -> anbieten nach dem Motto "Willsch habe?"
    • öffentlich zugänglich macht -> Zum Beispiel auf nem Rechner während ner LAN-Party wen anders ran lassen, daheim nen Freund an den Rechner lassen
    • einer Person unter 18 Jahren anbietet, überlasst oder zugänglich macht oder -> 1 und 2 im Bezug auf Minderjährige
    • herstellt, bezieht, liefert, vorrätig hält, anbietet, ankündigt, anpreist, einzuführen oder auszuführen unternimmt, um sie im Sinne der Nummern 1 bis 3 zu verwenden oder einem anderen eine solche Verwendung zu ermöglichen. -> Hersteller der Spiele dürfens nimmer herstellen und liefern (auch nicht exportieren); Geschäfte dürfen es nicht mehr beschaffen, lagern, anbieten, anpreisen, importieren; Als Privatmensch darf mans nimmer kaufen

    Die anderen Punkte sind daher in der Formulierung nötig gewesen, weil es vieles gibt, was unter den Begriff "Killerspiele" fällt und durch Punkt 4 alleine nicht abgedeckt wäre.
    Man will ja den Besitz, den verkauf, den kauf, den im-/export, die Lagerhaltung, die Werbung, das Anpreisen, das Ausstellen... eigentlich den ganzen Kontakt mit derlei "Killerspielen" gänzlich verbieten.

    Falls das Gesetz durch kommt (auf dass dies nicht passiert) darf man auf die Bundestagswahl 2009 (jupp, dann sind wieder 4 Jahre um => Wahl) gespannt auf das Ergebnis sein. Viele Spieler reihen sich in den Kreis der Wahlberechtigten ein und nicht alle sind politisch desinteressiert.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •