Es ist immer interessant anzusehen wie der Ameisenhaufen von Politikern loswuselt wenn irgendetwas passiert ist. Man will sofort unterbinden das so etwas nochheinmal geschehen kann, also vermuten man das Hobby einen jeden könnte ausschlaggebend für die Psysche eines Menschen sein. Wenn es so wäre, warum hat dann noch kein Briefmarkensammler die Post überfallen oder ähnliches? Sollte es wirklich soweit kommen, und Kampfspiele etc. werden verboten weil man meint das und nur allein das ist der Grund für Amokläufe in Schulen, so sollte man lieber auch Zeitschriften, Fernsehen, Magarine und Brot verbieten, denn das haben die ganzen ausgetickten Computerzocker auch alles gehabt...
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Um der ganzen Sache ein wenig die Würze zu nehmen...
Wenigstens ein Lichtblick^^.
Es ist mir schon klar, dass das ganze zum Scheitern verurteilt ist.
Aber ich hab was dagegen, dass Computerspieler auf die selbe Ebene (und z.t. höher) eingestuft werden, wie Kinderficker und Vergewaltiger.
Da einfach die Politiker und auch die Medien keinerlei Ahnung haben, wovon sie eigentlich reden. Es wird ohne Sinn und Verstand einfach rumgeblubbert.
Es wird vom eigentlichen Thema abgelenkt, nämlich, dass Deutschland endlich mal wieder eine vernüftige und Handlungsfähige Politk, die auch das Volk vertritt, bekommt.
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@ Whiz-zarD:
Ist doch genau das gleiche wie mit Raubkopien:
Ich füge zB der Musikindustrie (die sowiso zuviel Geld hat und ihre Produkte überteuert verkauft) materiellen Schaden zu. Das sowas nicht richtig ist wissen wir (der eine machts, der andere nicht, gibts überall) aber dass dann Raupkopierer (und nach dem Gesetzesentwurf vom Beckstein zukünftig auch Leute die sog. "Killerspiele" (grässlicher Name) spielen) genauso hart oder vllt. auch härter bestraft werden als wie du sagtest Kinderfikker und Vergewaltiger die anderen Menasche körperlichen, wie auch psychischen Schaden zufügen finde ich genau so eine Sauerei.
@ Rapist: es gibt keine "ausgetickten Computerzocker". Wenn ich von meinen Mitschülern gemobbt und gedemütigt werde und ich das Gefühl habe dass mich alle hassen und daher garnicht erst versuche in meinem natürlichen Umfeld kontakte zu knüpfen und folglich gar keine oder nur wenige Freunde habe kann ich mich entweder jeden Tag vor den fernseher flaggen, sonstigen scheiss machen oder eben PC oder Konsolenspiele daddeln. Warum werden dann Computerspiele als Auslöser für die Tat dargestellt? Es heißt immer groß ja Ego-Shooter und Actionspiele machen aggressiver und so, das mag teilweise stimmen wurde ja auch schon in ein paar Studien nachgewiesen, aber wenn ich in meiner Klasse super beliebt bin und die ganze Welt mein Freund ist geh ich doch sicher öfter mal mit meinen Kumpels rumgammeln oder was auch immer und verbring nicht mehr meine Komplette Zeit damit, Computergames zu spielen.
Warum sind dann die Computerspiele schuld wenn der übermäßige Konsum von Shootern und CO nur eine Folgeerscheinung der Ausgrenzung und Demütigung ist?
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@Rash: Ich hatte mich wohl einfach zu stark auf ds beispiel beschränkt.
Ich finde ebenfalls das der anteil der aggression bei solchen leuten nur von einem verschwindent geringen anteil computerspielerei kommt, daher sollte man, und das trage ich somit nach, nicht bei dem spielen, sondern im sozialen umfeld mal auf die anderen menschen eingehen und nich zuerst den täter verurteilen für sein verhalten.
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@ Rapist: genau so ist es, in Leuten die zB keinen Computer und keine Konsole haben und das gleiche erleben (mobbing und co) stauen sich ebenfalls aggressionen und Hass auf ohne dass der Betroffene sich seine Freizeit mit Gewaltverherrlichenden Spielen oder Filmen vertreibt.
Ich hab nix dagegen, wenn besonders grauenhafte und übermäßig brutale Spiele bei uns auf den Index kommen, ist auch richtig so, aber dann nur weil sich 2 Amokläufer damit die Freizeit vertrieben haben ALLE, von den Medien als sog. "Killerspiele" klassifizierte Games hier dann per gesetz verboten werden...
Wenn die Games tatsächlich die Leute zu sowas treiben, warum gab es dann schon vor dem Zeitalter der Computer Amokläufe?
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Leute es wird immer bekloppter
Killerspiele im Namen des Herrn!
Weiterlesen könnt ihr hierZitat
Ich les grad das ist ein RTS (dt. Echtzeitstategiespiel):
Alle gehen immer nur auf die Ego-Shooter in denen ja am laufenden Band gemetzelt und getötet wird.
Komischerweise bringt man zB in Command & Conquer oder Age of Empires bei schlachten in kürzerer Zeit mehr Virtuelle Gestalten (ob es jetzt Menschen, Aliens oder Pommes sind) um als in jedem Ego-Schooter.
Jetzt wird vllt der ein doer andere sagen: "Jaaa mein guter, in diesen Spielen gebe ich sozusagen nur den Befehl: geh da hin und töte den und den"
Dann möchte ich aber einen vergleich aus der Realität anzeigen: nehmen wir mal einen Kriegsverbrecher der den Befehl gab ein ganzes Dorf niederzumetzeln -> er ist Massenmörder obwohl er nie da war und somit auch keinen dieser Menschen tötete.
Daraus schließe ich, dass in zB Command & Conquer der Spieler auch gegnerische Figuren "tötet"
Was mir grad nebenbei noch einfällt: dann müssen wir auch das Schachspiel verbieten, da dort eine Art Kriegssituation das Szenario ist in dem auch gegnerische Figuten "getötet" werden.
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