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Von der Globalisierung, Aufklärung und Apokalypse zurück zu den "Killerspielen"

Wie will man Killerspiele eigentlich definieren?
Ist Mario ein Killerspiel weil man ein Tyrann ist der Schildkröten zertritt?
Oder Gran Turismo weil man seinen Gegner von der Strecke schuppsen kann?
Burnout müßte dann auf der Stelle indiziert werden!
Was der Begriff umnfasst wird ständig von neuen Entwicklungen überholt, aber die Definition ist ziemlich gleich geblieben: Spiele, bei denen der Spieler für Gewalt entlohnt wird und Gewalt das einzige Mittel zur Lösung ist.

Das waren einmal 2D-Weltraumshooter, eine Zeit lang Kriegsstrategiespiele (Battle Island I anyone?) und inzwischen sind es 3D-Ballerspiele. Bevorzugt anscheinend jene mit Horrorthematik oder paramilitärischem Design (kann man diesen Ausdruck überhuapt verwenden?). Mal sehen, was die Zukunft bringen wird.

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Naja, ich tippe immer noch auf Raubritter oder sonstiger Form der Kriminalität.
Die Raubritter waren allerdings staatliche Akteure - sie hatten das Recht, Kriege zu erklären und in diesem Krieg Beute zu machen. Raubritter sind ein Ergebnis des Systems und nicht wirklich eine Kritik.