http://de.wikipedia.org/wiki/Warum_l...err_R._Amok%3F

Zitat Zitat
Der Angestellte R. lebt ein anständiges, unauffälliges Leben zusammen mit seiner Frau und seinem Sohn. Er arbeitet als technischer Zeichner, seine Arbeit wird jedoch immer wieder vom Chef kritisiert, eine anstehende Beförderung verweigert. Abends sitzt er gewöhnlich mit Frau und Kind vor dem Fernseher. Der Alltag ist erfüllt von Monotonie und Trostlosigkeit. Der Sohn hat Probleme in der Schule. Die Erwartungen seiner Frau glaubt R. nicht erfüllen zu können. Auch das Schwelgen in Erinnerungen mit seinem Jugendfreund bringt keine Hoffnung.

Nachdem so das Leben von Herrn R. lange geschildert wird, kommt es plötzlich zum entscheidenden Moment. Als gerade eine Nachbarin zu Besuch ist und diese sich mit Frau R. über Belanglosigkeiten unterhält, ergreift R. einen Kerzenleuchter und erschlägt Besucherin, Frau und Kind, fährt daraufhin pünktlich zu seinem Arbeitsplatz und erhängt sich dort auf dem WC. Alle sind fassungslos.
Hab ich zwar schon gelesen, aber find die Beschreibung des Films irgendwie nett. Man achte auf das Jahr: 1970

Zitat Zitat
Wir sollten hier schnell zwei Umfragen starten: Eine nimmt alle auf, die von sich behaupten können, volljährig zu sein und mit einer gewissen Regelmäßigkeit Actionspiele und Actionfilme zu konsumieren. Die andere fragt nach Waffenbesitz. Ich bin mir sicher, es wir sich zeigen, dass sich die beiden Gruppen so selten Überschneiden, dass man die Verbindungen statistisch ignorieren kann.
Ich glaub bei der Umfrage würdest du dir ins eigene Fleisch schneiden. Die meisten Waffenbesitzer sind Männer und die meisten Männer mögen Actionfilme und Spiele (und viele auch Waffen), so einfach ist das.

btw. @ Biber, ein Zitat aus Wiki:

Zitat Zitat
So kann die verbreitete Erklärung des Amoklaufs als direkte Wirkung einer lediglich individuellen psychischen Störung als widerlegt betrachtet werden