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Thema: zdf's "Killerspiele"

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Und müssen Regeln unbedingt sein? In der Tierwelt klappt es auch ohne großartigen Gesetze und Zwänge. Es ist armselig, zu schreiben, dass es uns gut geht.
    Die Zivilisation um uns haben wir geschaffen, gerade eben weil die Regeln der Natur sich als Nachteilig für uns erwiesen. Natürlich haben wir uns damit anderen Leiden ausgesetzt, aber "Es geht uns Scheiße" beschreibt diese in keiner hilfreichen Weise. Wenn ich konkret formulieren könnte, was IMO schief gegangen ist ohne dabei auf Greenpeace, PETA, die Antiglobalisierungsgegner und Rousseau zurück zu greifen wären wir IMO einer Lösung schon ein Stück näher.

    Zitat Zitat
    Im Mittelalter hätte sich der gleiche Typ darüber beschwert, dass er vom Königreich unterdrückt wird und seinen Stand nicht ändern kann, in den er hineingeboren wurde.
    Entweder wäre er vor seinem ersten Geburtstag gestorben oder sein ganzes Leben lang zu hungig gewesen, um den Feudalismus zu durchschauen. Wie auch immer, er hätte sich nicht in einer solchen Weise äußern können.

  2. #2
    Von der Globalisierung, Aufklärung und Apokalypse zurück zu den "Killerspielen"

    Wie will man Killerspiele eigentlich definieren?
    Ist Mario ein Killerspiel weil man ein Tyrann ist der Schildkröten zertritt?
    Oder Gran Turismo weil man seinen Gegner von der Strecke schuppsen kann?
    Burnout müßte dann auf der Stelle indiziert werden!

    Killerspiel ist ja ein Sammelbegriff für Ego-Shooter Arten.
    z.B. World War II Shooter--> Ziel des Spiels, Niederwerfung der Nazis, im Grunde was Gutes.
    Doom, Quake--> Einfaches Gemetzel ohne jeglichen geschichtlichen, wahren Hintergrund und exakte Darstellungen von sterbenden Monstern die Blutfontänen hinterlassen.

    Manche "Killerspiele" machen mehr Sinn, andere weniger.
    Was könnte bis auf PC-Spiele noch ein Grund für solche Amokläufe sein.
    Schuld sind nicht die Spiele(zumindest nicht ganz) sondern Leute die einem ermöglichen das Spiel in die Realität zu übertragen.
    Man müsste dann alles Messer entschärfen, jede Patrone sprengen.
    WIe viel sinn macht das eigentlich!?

  3. #3
    Zitat Zitat von DennisHH Beitrag anzeigen
    Von der Globalisierung, Aufklärung und Apokalypse zurück zu den "Killerspielen"

    Wie will man Killerspiele eigentlich definieren?
    Ist Mario ein Killerspiel weil man ein Tyrann ist der Schildkröten zertritt?
    Oder Gran Turismo weil man seinen Gegner von der Strecke schuppsen kann?
    Burnout müßte dann auf der Stelle indiziert werden!
    Was der Begriff umnfasst wird ständig von neuen Entwicklungen überholt, aber die Definition ist ziemlich gleich geblieben: Spiele, bei denen der Spieler für Gewalt entlohnt wird und Gewalt das einzige Mittel zur Lösung ist.

    Das waren einmal 2D-Weltraumshooter, eine Zeit lang Kriegsstrategiespiele (Battle Island I anyone?) und inzwischen sind es 3D-Ballerspiele. Bevorzugt anscheinend jene mit Horrorthematik oder paramilitärischem Design (kann man diesen Ausdruck überhuapt verwenden?). Mal sehen, was die Zukunft bringen wird.

    Zitat Zitat
    Naja, ich tippe immer noch auf Raubritter oder sonstiger Form der Kriminalität.
    Die Raubritter waren allerdings staatliche Akteure - sie hatten das Recht, Kriege zu erklären und in diesem Krieg Beute zu machen. Raubritter sind ein Ergebnis des Systems und nicht wirklich eine Kritik.

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