Zitat Zitat
Und das ist es was mich interessiert, welcher Aspekt denn jetzt ausschlaggebend für den Umstieg auf ein anderes Projekt ist. Ich bin mir doch ziemlich sicher, dass es für gewöhnlich die Story ist und nicht das Gameplay.
Ich habe noch nie ein Motivationsloch wegen der Story gehabt.
Ein Rückblick über meine schlimmsten Schaffenskrisen:
  • Unterwegs in Düsterburg: Bugs auf Burg Rabenstein
  • Kostaki (gecancelt)i: UiD zu ähnlich, keine wirkliche Herausforderung (kann man als Storyaspekt sehen - für mich geht's da eher um Gameplay und Setting).
  • London Gothic: Die totale Verkrampfung, weil für jede Map vier neue Charsets nötig waren, jede zweite Map ein neues Chipset verlangte, scheinbar simple Vorgänge zu hyperkomplexen Event-Schleifen wurden, etc...
  • Charistotos Krass: Da drücke ich mich seit einem halben Jahr vor einer Stelle, wo der Hero eine Schlucht überqueren muss: Er balanciert über einen umgestürzten Baum, der das Gewicht natürlich nicht hält und in die Schlucht stürzt. Charistotos rettet sich mit einem beherzten Sprung und legt dabei noch einen stylischen Salto hin. Ach ja: Und dann noch die Szene, in der ein dampfgetriebener Roboter gegen 10 Killerkarnickel kämpft...

Zitat Zitat von Batista Beitrag anzeigen
Erschwerend hinzu kommt der Wunsch äußerst bedeutungsschwanger und literarisch aufzubauen und zu erzählen, das Maß an gemachten Gedanken ist im Angesicht des interaktiven Ursprungs der Videospiele halt ungesund.
Wenn ich mir deine Formulierung so anschaue, wundert's mich nicht, dass du eben dieses Problem hast. (Btw: ich empfehle ein Semikolon vor "das Maß".)