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Thema: Mein TES IV - G3 Vergleich

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  1. #1

    Mein TES IV - G3 Vergleich

    Ich hab das zwar schon im WoG Forum gepostet, möchte aber mal wissen was die Leute hier dazu sagen^^

    Vorweg:

    Ich konnte Gothic 3 bei meinen Cousins ungefähr 30 Stunden lang antesten (Das Spiel kauf ich erst mit Patch 1.xx^^), und hab mir hier ein (meiner Meinung nach) objektives Review zusammengeschrieben. Obwohl sich ein bischen Subjektivität nicht umgehen lässt.

    Außerdem übersehe ich mal ALLE Bugs in beiden Spielen (schon mal großer Vorteil für G3), mir gehts nur ums spielerische. KI-, Logik-, Grafikfehler bleiben aber.

    _______________________________________________________________

    Spielwelt/ Athmosphäre:

    Gothic 3: Wunderschöne, große, ausgearbeitete Welt, mit viel Leben (Leider manchmal KI Fehler), Abwechslung und Interaktionsmöglichkeiten. Nordmar ist vielleicht ein bischen wenig ausgearbeitet, kann aber das Gesamtflair nicht trüben. Die Städte und Dörfer sind richtig gut ausgearbeitet und vermitteln schöne, stimmige Atmosphäre. Wälder und Wüsten schauen auch richtig authentisch aus, zudem viele Wettereffekte und schöne Tag/Nacht Wechsel. Leider trüben manche KI Fehler die "perfekte Welt"
    Ruf System ist der Hammer.

    Oblivion: Große Welt, stellenweise ein richtiger Hingucker, leider mit wenig Leben sowohl in der Wildnis als auch in den Städten (zu monumental ausgefallen) Außerdem sehr viele Bücher mit Infos und Geschichten über die Welt. Viel Abwechslung in den Vegetationszonen, schaut aber leider insgesamt oft gleich aus (Baukasten-Welt). Sehr schöne Licht- und Wettereffekte. Sehr unrealistisch wie die Bekanntheit und die Straftaten des Helden sich ausbreiten, und wie man gleichzeitig Meister aller Gilden sein kann. Tolles Physik-system. Welt leider durch viele Zonen unterteilt.

    Punkt für Gothic 3

    KI:

    Gothic 3: Die typischen Gothic Tagesabläufe mit breitem Spektrum, leider sehr unausgereift, die KI reagiert auf fast nichts außer töten und Waffe ziehen (Die meisten Gegenstände in den Städten kann man problemlos (ohne schleichen und wenn leute zuschauen) stehlen, fremde Häuser kann man auch mir nichts dir nichts betreten) Außerdem viele KI Fehler, sowohl bei den Begleitern als auch beim Kampf.

    Oblivion: Ebenfalls Tagesabläufe, die denen von Gothic in nichts nachstehen (und teilweise auch besser/dynamischer sind - Reisen zwischen Städten z.B.), KI reagiert auf ziemlich viel. Kampf - KI solide und sorgt für Stimmung, Begleiter KI ebenfalls nicht perfekt aber annehmbar.

    Punkt für Oblivion

    NPC´s:

    Gothic 3: Viele Gothic typische Charaktere, mit Sätzen zum rumkugeln. Leider haben sehr viele nichts zum sagen, wenigstens generelle Sätze/ Fragen wären wünschenswert. Außerdem viel zu wenige Frauen. Dafür eben sehr schöne Tagesabläufe.

    Oblivion: Manchen Charakteren wurde richtig viel Charakter und tolle Sätze gegeben, der Rest bleibt eher blass. Ebenfalls sehr wenige Gesprächsoptionen aber wenigstens mehr als in Gothic. Frauen/ Männer Verhältnis passt besser, gibt aber auch noch mehr Männer glaube ich. Werden durch Motion capturing, Mimik und Tagesabläufe toll zum Leben erweckt.

    Punkt für Oblivion

    Quests:

    Gothic 3: 500 - 600 Quests. Davon sehr sehr viele in weniger als 1 Minute lösbar und nur nach töte/ suche/ bringe gestrickt. Öden mit der Zeit an. Zwischen den Fraktionen werden immer wieder Entscheidungen mit Konsequenzen abverlangt - sehr gut. Leider nur wenige komplexe Quests, die dafür ordentlich. Questlog katastrophal. Mainquests selbst nicht angespielt.

    Oblivion: 200 Quests, davon mehr als die Hälfte sehr stimmungsvoll und schön zu lösen. Sowohl viele originelle Ideen, als auch viele mitreißende. Leider sehr wenige Quests mit verschiedenen enden, moralischen Entscheidungen und schwerwiegenden Konsequenzen. Questlog in Ordnung, Kompass und Popups nerven, kann man aber per simplen Plugin deaktivieren. Mainquest so lala, mit vielen Höhen- und Tiefpunkten.

    Gleichstand - tendiert zu Oblivion

    Handlungsfreiheit/Umfang:

    Gothic 3: Durch die 3 Fraktionen enorme Handlungsfreiheit, in den Quests der 3 Fraktionen werden oft schwerwiegende Entscheidungen abverlangt. Ansonsten fast alle Quests streng linear. Das Ruf leveln in den Städten verläuft auch eher linear. Jeder Charakter möglich, fast alles zu unterscheidlichen Zeitpunkten machbar. Umfang sehr groß, rießige Welt, viele Monster, Städte, Attribute, Fähigkeiten, NPC´s, Quests, Gegenstände, Zutaten etc.

    Oblivion: Ebenfalls enorme Handlungsfreiheit in der Welt insgesamt (man kann alles zu jedem Zeitpunkt machen), jedoch verläuft es im Großteil der Quests stets linear. Umfang ähnlich wie G3, also sehr groß, rießige Welt, viele Monster, Städte, Attribute, Fähigkeiten, NPC´s, Quests, Gegenstände, Zutaten etc.

    Gleichstand

    Grafik/Musik/Sound:

    Gothic 3: In allen Belangen schöne Grafik, tolle monumentale Musik (für meinen Geschmack aber manchmal fast zu aufdringlich), manchmal fehlende Soundeffekte (Aber immer noch gewaltige Masse).

    Oblivion: Auch in allen Belangen wunderschöne Grafik, nur die Schatten aus G3 vermisse ich. Die Musik ist auch in der selben Qualität wie die von Gothic 3, nur manchmal wechselt sie zu schnell wenn einen zum Beispiel ein Gegner angreift. Breites Spektrum an ausgezeichneten Soundeffekten.

    Gleichstand

    Kampfsystem:

    Gothic 3: Man kann nicht mehr viel dazu sagen, in der Theorie sehr gut, in der Praxis katastrophal (Diablo II). Wenigstens schöne Animationen. Kampf KI vermiest auch stimmung. Bogenschießen gut. Magie gleichstand mit Oblivion

    Oblivion: So wie hier hätte auch das Kampfsystem aus G3 funktionieren sollen, packende Kämpfe, leicht taktisch angehaucht, solide Kampf KI. Bogenschießen ebenfalls gut (und in Verbindung mit Physik perfekt). Magie sinnvoll einsetzbar, sehr großes Zauberspektrum.

    Punkt für Oblivion

    User-Interface:

    Gothic 3: Sehr schön gemacht, übersichtlich, komfortabel, was will man mehr

    Oblivion: Zumutung für PC Spieler. Erst mit Plug-Ins teilweise erträglich.

    Punkt für Gothic 3

    Performance/Stabilität:

    Gothic 3: Nervig langes laden/ speichern (und das muss man sehr oft) In der Welt oft Nachladeruckler (liegt vielleicht an "nur" 1GB RAM) Sehr oft Abstürze. Hohe Hardware Anforderungen.

    Oblivion
    : Laden/Speichern angenehm, in der Welt Nachladeruckler aber nicht so extem wie die von Gothic 3. Ebenfalls sehr oft Abstürze. Im Vergleich zu G3 moderate Hardware Anforderungen (für die Grafik)

    Punkt für Oblivion

    Balancing:

    Gothic 3: Teilweise sehr dürftiges Balancing der Gegner (Blutfliegen, Wildschweine), vor allem im Vergleich mit den Vorgänger. Balancing der Gegenstände passt schon eher. Auch so manche^^ Goldpreise (Später hat man halt so viel Gold) Bei der Charakterentwicklung stellenweise unlogisch (imo) Schwertmeister = 20 Ausdauer

    Oblivion: Levelscaling ist ziemlich miserabel und führt zu Logikfehlern und Frustmomenten. Das Balancing der Gegenstände und die Preise der Händler passt aber imo. Learning by doing in der Theorie gut, kann man aber in der Praxis ausnutzen oder es versauen und man hat keine Chance mehr.

    Gleichstand (Beide Spiele miserabel^^) Aber tendiert eher zu G3.


    Fazit: Einer der wichtigsten Punkte gehört Gothic 3, nämlich die Spielwelt und die Athmosphäre. Im Moment gefällt mir aber aufgrund der Unfertigkeit Gothic 3´s und ein bischen Lieblosigkeit der Quests jedoch Oblivion besser, aber mal auf Zukünftige Patches warten
    Geändert von Shadowbeast (19.10.2006 um 19:27 Uhr)

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