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  1. #1
    Zitat Zitat von Shadow Snake Beitrag anzeigen
    Sound einen Hau für Dante wegen übermäßiger Kreativität.
    pah, dafür gibtes jetzt noch ein Betthupferl (einer muß ja eure Faulheit ausgleichen ^^)
    ich weiß, z.Zt bin ich ne richtige Schreibmaschine ^^"

    Zitat Zitat von BTT
    längst vom „Bazilus Diaboli“ angesteckt worden
    *rofl* hast es aber gut analysiert, was mit dem armen Kerl los ist ^^

    @Yranschnuckelchen, warum willst du warten, poste was das Zeug hält

    ----------------------------------------------------------

    Sundra starrte gedankenverloren aus dem Fenster ihres Zimmers, Regen fiel auf die Dächer der Türmchen unter ihr und erlöste den Tag von seiner drückenden Schwüle. Sie hatte lange geweint, nachdem die Wachen sie dort abgeliefert hatten, und sie hatte mit aller Kraft versucht, sich von den Gedanken an den Henker zu lösen, der sie so schroff behandelte, aber es war ihr nicht gelungen. Was sollte sie mit all den schönen Kleidern, Dienerinnen, dem guten Essen und dem Prunk, wenn er nicht in ihrer Nähe war und ihre Liebe erwiderte? Sie war in einem goldenen Käfig eingeschlossen, und es gab keinen Weg heraus, und eigentlich wollte sie auch gar nicht heraus...
    Es klopfte an der Türe und zwei der Wachen in Begleitung des Henkers traten ein. Sundra drehte sich erschrocken zu ihnen um, im Gesicht des Henkers lag ein seltsamer Glanz und sie entdeckte einige Blutspritzer auf seiner Rüstung, und nicht nur dort, seine Arme waren ebenfalls voller Blut und er trug einen blutbefleckten Lappen in einer Hand. Er ging auf einen Tisch zu, legte den Lappen darauf ab, zog sich seinen Umhang und die Rüstung aus und legte alles daneben.
    Dann suchte er das zerissene Leinenkleid, welches Sundra bei ihrer Ankunft getragen hatte und warf es ihr zu
    „zieh das an!“
    befahl er kurz und knapp und Sundra tat ohne zu zögern, was er wollte...und obwohl ihr der Anblick des vielen Blutes eine leichte Übelkeit verursachte und sie das Gefühl hatte, jeden Augenblick ohnmächtig zu werden, und obwohl sie die Blicke der Wachen auf ihrem nackten Körper spürte und sie am liebsten ungespitzt im Boden versunken wäre, so handelte ihr Körper ohne, dass sie etwas dagegen ausrichten konnte, sie fügte sich seinem Willen, wie eine Marionette.
    Als sie fertig war, winkte der Henker sie zu sich, ließ sie vor sich stehen und betrachtete sie von oben bis unten. Er hatte die Arme über seiner Brust gekreuzt und sein Blick wanderte prüfend über ihr Gesicht und ihren Körper. Sundras Blick hingegen klebte wie das Blut auf seinen kräftige Händen, sie traute sich nicht, in seine Augen zu sehen, denn irgendein Unheil ging von ihnen aus, das konnte sie spüren.
    „Du bist schön, weiß du das?“
    Sundra antwortet nicht, sie war nur völlig verwirrt, warum sie ihre Lumpen wieder anziehen musste, sie verstand nun gar nichts mehr
    „Zu schön, denke ich....“
    fuhr er fort und begleitet seine Worte mit einer schallenden Ohrfeige. Sundra taumelte und fiel hin, ein Tritt beförderte sie stöhnend in die hinterste Ecke des Raumes und dann sah sie aus ihren Augenwinkel, wie sich der Henker näherte, vor ihr stehen blieb und wartete, bis sie wieder atmen konnte, ohne von Krämpfen geschüttelt zu werden. Der Tritt hatte sicher ein paar ihrer Rippen gebrochen, und voller Angst vor weiteren Schmerzen verbarg sie ihr Gesicht mit ihren Armen. Durch einen Schlitzt zwischen ihren Armen konnte sie die Stiefel des Henkers sehen, und seinen Schatten, er zog etwas hinter seinem Rücken hervor und dann sauste eine neunschwänzige Peitsche auf sie nieder, bis das Kleid in Fetzen hing und sich der Stoff rot färbte.
    Dann ging Dante zum Tisch zurück, zog sich wieder an, nahm das Bündel in die Hand und hielt es ihr hin.
    „tut mir leid, wenn es weh getan hat.....wenn du wieder gehen kannst, wirst du mit diesem Bündel das Schloss verlassen, eine Wache wird dich rausgeleiten, und du wirst dafür sorgen, dass dieser Wind es bekommt....“
    Dante sah Sundra schräg an, er war sich nicht sicher, ob sie hörte, was er sagte, da sie wohl noch immer damit beschäftigt war, zu Luft zu kommen
    „Hast du verstanden, was ich sage?“
    Sundra nickte hustend
    „Du wirst ihm ausrichten, dass ich seine Schwester hier gefangen halte, und dass sie stirbt, wenn er den König und seine Cousine nicht freilässt. Sollten beide nicht bis morgen Mittag im Schloss sein, bekommt er Maria zurück, stündlich ein Stück von ihr. Und solltest du nicht bis spätestens Mitternacht wieder hier sein, stirbt sie ebenfalls....
    kannst du dir das alles merken?“

    Sundra nickte wieder und Dante lächelte zufrieden. Dann drehte er sich um, um das Zimmer wieder zu verlassen
    „Warum?....warum habt ihr das getan?“
    flüsterte Sundra ihm hinterher, sie verstand die Welt nicht mehr, er schaute sich nur halb zu ihr um und antwortete beim Rausgehen
    „Weil es so glaubwürdiger ist.....“
    ---------------------

    und dann geht es mit Erell weiter, daher PH für Lady de Vido der ist allerdsings zeitlich gesehen schon in der Nacht angesiedelt, wenn alle Kindlein schlafen gehen und so, also falls du noch bis dahin Schreiblust hast, nur zu
    Geändert von Dante (06.01.2007 um 03:29 Uhr) Grund: paar Fehler ausgemerzt
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  2. #2
    Dante du bist echt fies zu der kleinen.. ;_;

    Erst machst du nen Kinderporno aus ihr (OHNE MICH!) und dann verprügelst du sie auch noch (OHNE MICH!) .. Ich vermisse unsere Anfangszeit.. wo wir noch zusammen geraubt, geplündert gemordet vergewaltigt und gemetzelt haben.... Ich glaub du liebst mich nicht mehr.. ;_;



    Naja.. ich werde gleich mal meinen Post hier reineditieren.. aber vorerst muss ich dafür sorgen dass alles was BTT jetz geschrieben hat sich in meinen Kopf festsetzt.. XD


    €dit:
    Woha..Yohndet. was hast du dir reingezogen das du so rkeativ geworden bist? o.ô

    Nunja... Here I goooohooooo...



    Yran stand auf dem Schlossvorplatz. Überall roch er das Leid und den Schmerz der verwundeten, die in dne lazaretten lagen oder derer, die unverletzt davon gekommen waren und doch viel schlimmere Verletzungen mit sich trugen. Labile Geister, in die kein Schmerz mehr vordringen konnte, doch nicht nur der Schmerz verbarg sich ihnen, nein, auh die Freude, die Begierde und alles weitere blieb ihnen verborgen. So würde es beiben bis man sie erlöste und der Tod seine schwarzen sSchwingen um sie breitete. Wie eine Harpyie.., Yran war selbst überrascht über diesen Gedanken.
    Das Wort Harpyie rüttelte Erinnerungen in ihm wach. Und wieder merkte er diese merkwürdige Verzerrung im Raum. Aber diesmal geschah nichts mit ihm. Lediglich ein kleines Blatt erschien von ihm. Ein Eichenblatt. Die Eiche, Zeichen der Stärke und Festigkeit, geehert als Holz für Kreigsmaschienen. Wie konnte ein Baum für so viel stehen.. für soviel widersprüchliches?
    Woher kamen all diese Gedanken? Yrans Kopf füllte sich mit Philosophischen Gedanken und Gefühlen und plötzlich spürte er etwas...Er spürte, dass er lebte.
    Langsam ging er los. Mit großen energsichen Schritten ließ er das Schloss hinter sich bis er sich in die Lüfte schwang und den Shmerz an seinen Schulterblättern ignorierte, aus denen schwarze Schwingen sprossen. Jeder Atemzug fiel ihm schwer und er landete als bald es möglich war. Als er landete ruhte er sich aus und entschied wieder zu Fuß zu gehen. Er konnte seine Flügel, die auf seltsamste Art und Weise verschwunden waren, zwar noch benutzen, wie es den Anschein hatet, doch der Preis dazu war hoch.

    Nachdem er sich einwenig ausgeruht hatte stand er auf, streckte sich und merkte, dass die Schwingen verschwunden waren. Er blickte auf und starrte in einen dichten Wald. Er sah..nein, er fühlte Millionen Augenpaare auf sich. Tausende von Kleinstlebewesen. Er woltle nicht dass sie da waren.. er woltle sie da weg haben.. er konnte das Gefühl nicht ertragen. irgendetwas geschah.. und er hatte das Gefühl, dass es mit Acha zu tun hat. Er wusste es zwar nicht genau, aber er entschied sich den Magier so bald wie möglich aufzusuchen.
    Er kniete sich nieder und ließ seinen .. Geist, oder was auch immer die Seele eines Dämons ausmachte durch die landschaft strömen. Nach und nach fand er die Kleintiere. Er konnte sie nicht töten, aber ausfindig machen und selbst das, war in seiner Situation eine wunderbare Gabe die er entdeckt hatte...



    (Ichs creib Später weiter..^^)
    Geändert von raian (06.01.2007 um 11:20 Uhr)
    McSecu(Momentan offline)
    www.mcsecu.net

    Ich grüß das Atelier, das QFrat, und die Programmierforen.

  3. #3
    Ahhhhhh! Sch****! Da ist man mal einen Abend/Nacht auf ner Party und genau die Nacht sucht ihr euch aus, um wie verrückt drauf los zu posten!?!?!?

    Dabei hat Shadow Snake extra gesagt:
    Zitat Zitat
    HAAAAAAAAAAAAAAALT!

    Stopp und aus jetzt mal für die, die ein paar Tage nicht da waren, bitte. Das ist doch jetzt schon viel zu viel zum nachlesen. ;_;
    Und ich verpflichte mich, nicht weiterzuschreiben, und was macht ihr?
    Boah, jez muss isch mir dat erst allet mal durschlesen

    ÄÄÄDIT: Ok, fettes THX an BTT, weil ich jetzt die übernatürlichen, schiksalshaften Zusammenhänge viel besser verstehe! Hehe, und weil du mir sogar nen ganzen Absatz gewidmet hast...
    @BTT: Aso, einer meiner Beiträge muss ich dann wohl ändern, weil ich sagte Wind hätte Ileanna das Angebot gemacht, aber du meintest, es wäre Hannes. <--(Edit: Ist geschehen)

    @Aya: Hab meine PNs gecheckt...jetzt bist du dran

    @Dante: Ja ich fand die Smilies in meinen Posts auch ganz gut...Dann ist Aya wohl mit 2 zu 1 überstimmt
    Geändert von Olman (06.01.2007 um 12:38 Uhr)

  4. #4

    Users Awaiting Email Confirmation

    Zitat Zitat
    Legende:

    Yohndet
    Reyg
    Pnik
    Mittlerweile war Yohndet wieder etwas gefasster. Zunächst war er sich nicht sicher, ob er es gut finden sollte, dass ausgerechnet der Mann hinter seiner "Entführung" steckte, durch den sein ganzes Abenteuer erst angefangen hat, oder ob das nicht eigentlich eher schlecht war, weil der Typ Yohndet offenbar immer wieder neuen Ärger brachte. Letztendlich entschied sich der Skythe dann doch für Ersteres.... und dafür, dass er nun endlich ein paar Antworten bekommen sollte.


    Ich habs befürchtet. Also schön: fang an.

    Yohndet sah Reyg verwirrt an...
    Bitte? Womit...?

    Fragen. Du hast doch einige davon. Also schieß los...

    Yohndet wußte, dass er nicht gerade ein Pokerface hatte - aber nicht, dass es so offensichtlich war, dass ihn sein Wissensdurst innerlich geradezu verschlang. Andererseits konnte man ihm das auch nicht verübeln.. immerhin war eine Menge passiert.
    Schließlich nickte Yohndet, fasste sich und begann das Interview - fest entschlossen erst aufzuhören, wenn er alles wußte, was ihm noch nicht ganz klar war. Und Reyg wußte das wohl auch...
    Also schön. Fangen wir beim Anfang an und arbeiten uns langsam nach vor: Wer war es nun, der es aus den Fängen der Harpie befreit hat?

    Nun.. eigentlich sollte Negre euch befreien.
    hm.. im Prinzip hatte er nur die Aufgabe DICH aus ihren Klauen zu retten.
    Er war ebenfalls in ihre Dimension gereist, hatte sich versteckt und war eigentlich schon kurz davor die Harpie von hinten anzugreifen.
    Doch aus irgendeinem Grund war es dann Trialus, der sich von einem Moment auf den Anderen gegen sie wandte. Und das, obwohl er eigentlich ihrem Bund angehört. Uns war das nur recht. Jetzt ist das Biest wenigstens hinter ihm her, anstatt hinter uns.
    Der Richter hatte euch vor die Tore des Kingdoms zurück teleportiert....
    Noch bevor ihr dort aus eurer
    kurzzeitigen Ohnmacht erwacht seid, hat Negre dich dort aufgegabelt und schließlich hierhergebracht.


    Was natürlich gleich zur nächsten Frage führt.. wo ist der Richter jetzt eigentlich?

    Gute Frage... du könntest den Stein nehmen und versuchen dich auf ihn zu konzentrieren, um es herauszufinden. Andererseits... Wenn das wieder so lange dauert, wie das mit dem Ring, dann solltest dus vielleicht dorch eher lassen.

    Ich habe diese Gabe erst seit einigen Tagen... du kannst nicht wirklich verlangen, dass ich sie schon beherrsche. Auch wenn mir dieser mysteriöse Stein, den ihr mir in die Hand gedrückt habt, sicher geholfen hat, diese Fähigkeit kurzzeitig zu verstärken und besser unter Kontrolle zu halten: Es wird sicher noch eine ganze Weile dauern, biss ich wirklich Herr darüber bin.

    Scheint wohl so....

    Aber das war nicht die Antwort, die ich mir erhofft habe. Du weißt wovon ich spreche. Dein Partner... dieser Negre. Ich erinnere mich noch, dass er den Richter entführt und hier hergebracht hat. Gestern.
    Also: Wo ist der Typ jetzt? Ich wüßte gerne mehr über die Harpie von ihm und warum er uns geholfen hat.


    Da muss ich dich leider enttäuschen. Kurz nachdem er den Richter aus den Fängen der Rebellen befreit und hierhergenracht hat, ist der gute Negre wieder in ihr Lager zurückgekehrt. Seine Neugier auf das momentane Treiben im Kingdom ließ ihm wohl einfach keine Ruhe. Jedenfalls hab ich seine Abwesenheit genutzt um den Richter wieder weg von hier zu bringen.

    BITTE? Warum das? Und wohin?

    Nun.. Negre ist wohl der Meinung, der Richter könnte sich in irgendeiner Form als nützlich für uns erweisen. Aber wir sind schon zu Dritt - und es hat keiner mehr in unserer Gruppe Platz. Zudem scheint mir der Richter ohnehin eine viel zu instabile Persönlichkeit zu haben.
    Allerdings wird mir Negre auch immer suspekter. Vielleicht war es doch ein Fehler mich mit ihm zusammen zu tun...


    Eure Gruppe, hm? Wäre auch mal interessant zu wissen WER ihr eigentlich genau seid und was zum Teufel ihr vorhabt. Aber zuerst sag mir endlich wo du den Richter hingebracht hast.

    Ganz schon neugierig. Nun.. ich habe den Richter gestern Abend vor die Türe seiner Bibliothek im Schloss gebracht, ihm anschließend die Knebel abgenommen und ein paar Worte mit ihm gewechselt. Danach habe ich mich wieder zurück zu Pnik und dir teleportiert um dir weiter dabei zuzusehen, wie du unter Krämpfen versucht hast herauszufinden, was mit dem Ring passiert ist.

    Du hast ein paar Worte mit ihm gewechselt?

    Ja... du musst wissen, mein lieber Yohndet, der Richter ist ein alter Bekannter von uns Dreien. Ich hab ihm den Rat gegeben auf der Hut zu sein - denn die Harpie wird ihn jetzt sicher jagen. Wahrscheinlich hat sie schon das loyalste Mitglied ihres Bundes und deren Krieger auf ihn angehetzt: Die berühmte Kämpferin Ophisa und ihre Assasinen.
    Wahrscheinlich ist der Richter also auf der Flucht oder versucht irgendwie die Harpie zu besänftigen... oder aber vielleicht sogar einen Weg zu finden, sie zu vernichten. Er kennt viele Tricks und hat mächtige Freunde. Wer weiß - vielleicht schafft er es ja sogar einige aus dem Bund der Mächtigen selbst gegen die Harpie aufzuhetzen.
    Du musst wissen... die Wenigsten aus dem Bund sind wirklich 100% loyal gegenüber der Harpie. Letztendlich geht es ihnen Allen einfach nur darum, noch mehr Macht zu bekommen. Auf welchem Weg sie das auch immer fertig bringen. Die Meisten kochen nebenher ohnehin ihr eigenes Süppchen...


    Pnik, die den Beiden bis dahin nur still zugehört hatte, gab in diesem Moment ein lautes Husten von sich... Yohndet war aber nicht weiter irritiert davon... viel zu groß war das Interesse, das sich in ihm entwickelte. Anscheinend schien Reyg viel über diesen ominösen Bund der Mächtigen zu wissen. Sowieso war er scheinbar jemand, der ungeheuer viel über die Geheimnisse dieser Welt wußte... und auch über die seltsamen Dinge die sich in letzter Zeit zutrugen... und, darüber war sich Yohndet mittlerweile ganz sicher, über die großen Ereignisse die bald noch geschehen würden.

    Erzähl mir mehr über diesen Bund... was weißt du noch?

    Nein.. nicht jetzt. Das hat nichts mit den Dingen zu tun, die du erledigen musst. Sollte der Bund für dich wirklich wichtig werden, wirst du noch früh genug Details erfahren. Aber glaube mir - für dich ist es jetzt wesentlich besser wenn du deine Nase da nicht reinsteckst. Das erledigen Andere. Denn diese Organisation ist teilweise größer, mächtiger und vor Allem gefährlicher, als du es dir momentan noch vorstellen kannst. Alles zu seiner Zeit, aber eben nicht jetzt.

    Zähneknirschend gab sich Yohndet vorerst damit zufrieden...
    Na schön.. aber dann beantworte mir wenigstens meine Frage von vorhin. Wenn du mir zu diesen Zeitpunkt noch nicht mehr über den Bund verraten kannst, so solltest du wenigstens endlich Preis geben wer ihr Drei denn nun eigentlich seid und was ihr vorhabt.

    Hm... nun.. Ich habe dich bei unserer ersten Begenung nicht angelogen. Nur vielleicht die ein oder andere Information verschwiegen.
    Tatsächlich bin ich leidenschaftlicher Geschichtsforscher. Und auch die Erzählung mit dem Ring deines Vollkes stimmt - und dass die Echidna bald schon auf die Erde kommen wird.
    Was ich dir aber nicht gesagt habe, ist, dass die Göttin mit mir direkt in Kontakt getreten ist. Sie gab uns die Aufgabe, dich zu finden. Und den Ring. Und sollte das nicht geschehen sein, wenn sie bald schon für wenige Stunden hinab auf die Erde steigt, dann würde sie in ihrer Wut und Trauer große Zerstörung anrichten.


    Als Yohndet das hörte, war er etwas erstaunt und fing an, vor sich hinzumurmeln...
    ... und sowas nennt sich dann also Göttin des Guten....

    Hm.. weißt du, Yohndet. Du musst das verstehen - ihre Kinder waren ihr immer wichtig. Und das ist leider noch nicht mal alles. Eigentlich dürfte ich es dir noch nicht verraten, aber nur soviel: Es herrscht momentan großes Chaos im Götterreich... und die Echidna wird wohl deine Hilfe bei einer wichtigen Mission benötigen..
    Mehr kann ich dir dazu noch nicht sagen. Nur eben, dass die Aufgabe, die du erfüllen musst, enorm wichtig ist. Und, dass nur du sie erfüllen kannst. Du - zusammen mit einem zweiten Auserwählten, den Pnik, Negre und meine Wenigkeit ebenfalls noch finden müssen.


    Yohndet bereute seine letzte Frage. Endlich hatte er Licht ins Dunkel einiger Dinge gebracht, die ihm während der vergangenen Wochen passiert waren und nun scheint alles mit einem Schlag gleich NOCH komplizierter geworden zu sein. Pnik streichelte ihm leicht über die Schulter und setzte ein Lächeln auf. Sie war eine starke Frau - das konnte man ihr ansehen... und dennoch auch sehr herzlich.
    Keine Angst Yohndet... das hört sich jetzt alles verwirrender an, als es ist. Wir sind in den Dienst der Echidna getreten und haben die Fähigkeit bekommen uns zu tarnen und von einem Ort an den Anderen zu teleportieren... Ich werde dich jetzt ins Kingdom bringen und dann ist es deine Aufgabe, deinen Ring wieder zu beschaffen - mit Hilfe von Shadow wirst du das schaffen. Um die nächsten Schritte kümmern wir uns dann, wenn es soweit ist. Alles zu seiner Zeit, wie Reyg schon sagte.

    Abermals lächelte sie ihn an... und dann verstummte seine Neugier. Keine einzige Frage war mehr so wirklich wichtig.
    Hier... nimm das Schwert und steck es hier rein...

    Pnik zeigte ihm eine Art Brunnen, aus dem Dampf emporstieg und reichte Yohndet sein Schwert. Negre hatte es ihm abgenommen, als er den Skythen an diesen Ort gebracht hatte.

    Du musst wissen.. dieser Ort wird die Gruft der Skythen genannt. Hier hat dein Volk einst ihre weisesten Männer und tapfersten Krieger begraben und ihnen Statuen errichtet.
    Die Kugel, die wir dir gegeben haben, ist ein Relikt vergangener Tage. Sie wurde von deinen Vorfahren genutzt um in einen meditativen Zustand zu verfallen, in dem sie ihre Kräfte bündeln konnten.
    Dieser Brunnen hier enthält die immerwährende Quelle des Ursprungs der Skythen. Damit konnten sie ihre heiligen Klingen, die sie führten, immer wieder aufladen - sie waren damit die ultimativen Waffen gegen das Böse der Welt. Denn einst, als die Skythen noch wandelten, war die Erde noch zu einem großen Teil von Dämonen und Hexern besiedelt..


    Yohndet verstand.... deswegen übte dieser Ort also von Anfang an so eine seltsame Faszination auf ihn aus.
    Er nahm das Schwert seiner Ahnen und steckte es in den Brunnen. Als er es wieder rauszog fing die Klinge für kurze Zeit zu Glühen an. Yohndet schreckte das nicht. Er hatte ganz instinktiv gewußt, was passieren würde. Mehr und mehr lebte der Geist der Skythen in ihm auf.

    Gut... es ist so weit. Lass uns gehen.
    Pnik nahm Yohndet an der Hand und im nächsten Moment verschwanden die Beiden in einem rosa Licht...
    Geändert von BeyondTheTruth (07.01.2007 um 15:42 Uhr)

  5. #5
    Die Kutsche raste mit Höchstgeschwindigkeit übers Land, unaufhaltsam der Stadt entgegen. Die Mäuler der Pferde waren von weißem Schaum überzogen und ihre Leiber glänzten rot im fliehenden Licht der untergehenden Sonne. Blutrot. Ein Omen?

    Prinzessin Ileanna saß im Inneren, hauptsächlich darum bemüht einen halbwegs bequemen Platz in dem holpernden Gefährt zu finden.
    Die Kaputze des grauen Kleides, welches ihr von den Rebellen gegeben worden war, verdeckte ihre Gesichtszüge und ließ sie von außen wie einen unscheinbaren, fremden Gast erscheinen.
    Es war die Absicht der Rebellen gewesen, sie möglichst unauffällig bis zum Schloß zu eskortieren, denn Stillschweigen war die wichtigste Überlebenschance der Wiederständler. Ein großer Rummel um eine wiederkehrende Prinzessin konnte sich niemand von ihnen leisten. Zumindest noch nicht.

    Ileanna selber war sich noch immer nicht sicher was sie von all dem zu halten hatte. Die Rebellen konnten nicht ernsthaft davon ausgehen, dass sie irgendetwas in den Männern bewegen oder gar verändern konnte, die seit so vielen Jahren das Reich mit eiserner Hand regierten.
    Aber natürlich war es keine Frage gewesen, ob sie das Angebot annehmen sollte oder nicht. Gameus war ihr in dieser Hinsicht relativ egal.
    Nachdem man sie in das neue Zimmer geführt, ihr ein heisses Bad gegönnt, sie mit Zofen umsorgt und ihr besseres Essen serviert hatte, als vermutlich die Anführer der Rebellen selber bekamen, hatte sie den Entschluß gefasst, das Angebot anzunehmen. Wie genau sie nun vorgehen sollte, war ihr noch nicht ganz klar, aber sie hatte ein Schreiben von dem Mann bekommen, der ihr auch das Angebot gemacht hatte, welches sie an die beiden, zur Zeit, mächtigsten Männer des Reiches weitergeben sollte. Vermutlich eine Forderung bezüglich des Gefangene Königs.
    Ileanna hatte sogar zunächst mit dem Gedanken gespielt, das Siegel des Briefes zu öffnen um sich einen Überblick zu schaffen und vielleicht so schneller, ohne größere Umstände, an den Thron zu kommen, hatte den Gedanken dann aber wieder verworfen.
    Wenn sich die Gelegenheit ergeben sollte, so konnte sie selber Klartext mit Dante darüber reden.

    Ihr Herz bebte bei dem Gedanken daran, ihn bald wiederzusehen.
    Sie hatte von einer der jungen Zofen erfahren, dass er sich wohl wieder im Schloß befand. Geschickt hatte sie dem Kind sowohl Respekt als auch Vertrauen eingepflößt und so einige Neuigkeiten, die sich scheinbar wirklich schnell herumsprachen, erfahren.

    Im Anschluß an ihre geruhsamen Stunden hatte der Fremde sie erneut zu sich führen lassen und sie nach ihrer Antwort gefragt.

    Ihr werdet im Verborgenen reisen. Eine Kutsche wird euch bis vor die Tore der Stadt bringen und ab da werdet ihr euch vermutlich zu erkennen geben müssen, denn ich gehe davon ausm, dass sie die Stadt gut bewachen um unser Eindringen zu verhindern.
    Aber ihr werdet euch schon zu helfen wissen.
    Und da hatte er wieder gelacht, was Ileanna immer noch zu verwirren mochte. Auf der einen Seite war er freundlich und behandelte sie mit aller Höflichkeit, auf der anderen drohte er ihr - und wie er auf den Gedanken kam ihr vertrauen zu können, bleib ihr ganz schleierhaft. Vielleicht waren die Rebellen wirklich so verzweifelt, dass ihnen wenig anderes übrig blieb.
    Ihr werdet dafür sorgen, dass sowohl der Henker, als auch der Richter diesen Brief zu lesen bekommen und wir erwarten in drei Tagen eine Antwort von euch, Prinzessin, oder zumindest einem anderen Boten. Solltet ihr euch nicht melden, oder unseren Vorschlag ablehnen, so wird euer König am nächsten Morgen von jedem Burgfenster aus zu sehen sein und ich meine von jedem !! Ein Teil hier - ein Teil da und jeder wird ihn als Gameus den I. erkennen !!
    Und nun geht.



    Sie waren auf ihrem Weg nicht aufgehalten worden. Der Kutscher gehörte vermutlich ebenso zu den Rebellen, aber er hatte kein Wort mit ihr gewechselt und Ileanna konnte sich nicht sicher sein. Die Stunden flogen dahin und der Wagen jagte ohne Pause.
    An einem kleinen Hof hielten sie kurz an um die Pferde zu wechseln, doch auch hier wagte es niemand einen genauen Blick ins Innere der Kutsche zu werfen. Es lief einfacher als die Prinzessin es erwartet hätte.

    Und dann nach vielen Stunden errreichten sie endlich die Hauptstadt .
    Auf den Stadtmauern standen die Bogenschützen der Rebellen bereit und das Stadttor selber war mittlerweile hinab gelassen worden, diesmal nicht um jemanden am Eindringen zu hindern, sondern um die Gefahr aus dem Rücken zu bannen. Mindestens acht Wachen, in Rüstungen, befanden sich am Eingang und kontrollierten jeden der sich in der Nähe befand.

    Der Kutscher zügelte die erschöpften Pferde und zwei der Wachen traten an die Kutsche heran.
    "Wer seid ihr und was ist euer Begehr in der Stadt? Habt ihr es nicht gehört, hier herrscht Ausnahmezustand und eigentlich darf niemand hinein, also was wollt ihr?"
    Der Kutscher machte sich nicht die Mühe, lange Erklärungen abzugeben, sondern überreichte dem Mann mit den Worten :
    "Meine Fracht werdet ihr sicher hineinlassen, sie kommt von Hannes persöhnlich... " einen versiegelten Brief.
    Die Gesichter der Wachen verdunkelten sich, ehe einer der beiden, nach Überfliegen des Inhalts, nach hinten ging und einen Blick ins Innere des Wagens warf.
    In diesem Moment legte Ileanna ihr Kaputze ab und das Erschrecken auf dem Gesicht des Mannes gab ihr Genugtuung.
    "Mylady," flüsterte er erschrocken und aus den Augenwinklen sah sie wie auch der andere Wachmann zusammenzuckte beim Nennen ihres Namens.
    Ileanna lächelte süß.
    "Wieso läßt Der Anführer eine so wichtige Beute frei?" hörte die Prinzessin den anderen fragen.
    "Bemüht euch nicht mit Fragen, Wachmann," wies der Kutscher die Männer an.
    "Öffnet einfach das Tor und lasst uns passieren"
    Die Wache erblaßte zusehends und beeilte sich die Kutsche, mit ihrer wichtigen Fracht, passieren zu lassen.


    Die Stadt schien fast verlassen, die Nacht war noch nicht vollständig angebrochen, aber in den Strassen und Gassen zeigte sich kaum eine Seele. Die meisten Häuser hatten die Fensterläden geschlossen und die Szenerie wirkte, als habe jemand eine Ausgangssperre verhängt. Das Kingdom befand sich im Zustand einer Geisterstadt; im äußeren Ring hatten die Rebellen alles verschanzt was einen Zugang hätte bieten können und im Inneren der Schloßmauern herrschte gespenstische Stille und keine der königlichen Wachen zeigte sich auf den Mauern - die gesamte Stadt hielt den Atem an.
    Der Hufschlag der Pferde klang laut in der gedämpften Stille, als sie sich ihren Weg bahnten.
    Erst einige hundert Meter vor dem nächsten Tor, was zum Schloß selber führte, entließ Ileanna den Kutscher mir Worten : " Ihr könnt umkehren, denn euch eure Füße auf den Boden des Schlosses setzen zu lassen, erscheint mir doch etwas viel des Guten."

    Die Kutsche wendete, Prinzessin Ileanna drehte sich dem Schloß zu, in Gedanken über die kommenden Ereignisse fast versunken, und unaufmerksam für ihre Umgebung. Gemächlichen Schrittes ging sie dahin und in den Schatten der Gassen folgten ihr neugierige Augen mit jedem Schritt.
    Geändert von Aya Silberfuchs (06.01.2007 um 19:30 Uhr)

  6. #6
    schicker Post, Schnuckifuchs aber hier eine kleine Anmerkung der Redaktion: die Stadt selber ist in der Hand der Rebellen, sie kontrollieren auch die Stadttore, einzig und allein das Schloß ist gesichert und wird gut bewacht
    Und jetzt gerate ich gerade in Bedrängnis, wo ich den Abend irgendwie schon verplant hatte, aber egal nur bevor du jetzt reingehst (ins Schloss) lass mich bitte noch einen Post machen, ok? danach steh ich Mylady untertänigst zur Verfügung *verbeug*

  7. #7
    Oki, ich wollt heute eh nix mehr dazu beitragen, sondern erstmal abwarten.

    Aber ich editier das mal schnell.Ist ja kein Problem und danke fürs drauf aufmerksam machen.

    @Olman ich bin dabei zu editieren....hab bloß so viele Chats auf, dauert noch n Moment.

    Und ich find Dante dann schon irgendwie, lass die mal machen - wird schon !!


    EDIT : editiert, müsste jetzt besser passen - und mehr nicht für heute, ich hab Schicht , danke ^^
    Geändert von Aya Silberfuchs (06.01.2007 um 19:31 Uhr)

  8. #8
    @Dante: Ähm, ich hab ein Bischen nachgerechnet... ....Also am Abend des 3.Tages (nach Kriegsbeginn) ist Aya (aka Ileanna) auf dem Weg zur Stadt (so gegen 19Uhr).
    Zitat Zitat von Füchschen
    Und dann nach vielen Stunden errreichten sie endlich die Hauptstadt .
    ^^Also kommt sie mitten in der Nacht in der Stadt an.
    Wenn du noch so am Abend des 3.Tages bist, kannste ja am Abend machen was du willst, du musst nur so gegen Mitternacht wieder für Ileanna im Schloss sein...

    Ich will euch ja nix vorschreiben...*Respekt vor den erfahreneren FRPGern zeig*

    Edit: Ähm, ja Aya, wo du schon dabei bist, machs doch so, dass diese Kontrolle der Wachen nicht an den Stadttoren ist, sondern an den Schlossmauern, oder sowas

  9. #9
    Zitat Zitat von Olmankettslat Beitrag anzeigen
    @Dante: Ähm, ich hab ein Bischen nachgerechnet... ....Also am Abend des 3.Tages (nach Kriegsbeginn) ist Aya (aka Ileanna) auf dem Weg zur Stadt (so gegen 19Uhr).

    ^^Also kommt sie mitten in der Nacht in der Stadt an.
    Wenn du noch so am Abend des 3.Tages bist, kannste ja am Abend machen was du willst, du musst nur so gegen Mitternacht wieder für Ileanna im Schloss sein...
    es ist alles perfektomanus ^^, und ihr zwei (Du und Ileanna) könnt jetzt tun und lassen, was ihr tun und lassen wolltet

    endlich mit allem fertig, was ich vorhatte, jetzt seid ihr dran, gilt auch für Erell, wenn sie sich mal wieder hier blicken lässt ^^"

    -------------------------

    Erschöpft schlug der Henker die Türe seines Zimmer hinter sich zu, der Tag hatte ihn doch viel mehr angestrengt, als ihm lieb war. Er hatte sich ein ausgiebiges Abendmahl und ein langes heißes Dampfbad gegönnt, das Blut und den Dreck der vergangenen Tage abgewaschen, den geschundenen Körper mit heilenden Salben einreiben lassen....nun ließ er sich müde ins Bett fallen und schloss die Augen.....die Ereignisse des Tages liefen noch einmal in Bildsequenzen vor seinem inneren Auge ab und eigentlich war er mit dem Ergebnis des Ganzen recht zufrieden, mit Ausnahme seines Zusammenbruchs natürlich....wieder dachte er an das Erlebnis in dem See aus Blut, als ihm plötzlich ein fremder Geruch auffiel. Er öffnete die Augen und sah sich um, der Geruch des Arztes und seiner Utensilien war es nicht, der war mit der Entfernung der Dinge wieder aus dem Zimmer verschwunden.....außerdem stand das Fenster einen kleinen Spalt offen, jemand hatte danach wohl gelüftet. Ein Korb mit frischen Obst stand auf dem Tisch, aber der Duft war ein andere, wenn auch gleich appetitlich und süß, aber dennoch nicht mit dem von frischen Obst vergleichbar. Beunruhigt erhob sich Dante nun und inspizierte jeden Winkel seines Zimmers. Irgendjemand hatte seine Sachen durchwühlt, aber das hatte er schon vorher bemerkt, bevor dieser neue Duft, der ihm seltsamerweise sehr vertraut schien, in sein Zimmer gelangt war. Er wollte gerade eine der Wachen befragen, die ständig vor seinem Zimmer postiert waren, als er an der Türe etwas stecken sah. Seine Augen verengten sich zu gefährlichen kleinen Schlitzen, er zog den Dolch aus dem Holz und besah sich den Zettel, den dieser an die Türe genagelt hatte, genauer.
    „Dieses kleine Miststück.....dafür wird sie bluten!“
    zischte er, während er den Zettel wütend zerknüllte und in eine Ecke warf
    „Anstatt mir das Trivadeonteil zu geben, will sie mir jetzt ans Leben? Die spinnt doch!“
    er riss die Türe auf und griff sich eine der Wachen am Hals, bevor dieser reagieren konnte, und hielt ihn vor sich hoch, als wäre es nur eine leichte Puppe
    „Wie konnte sie hier rein kommen, frag ich dich? Wofür bezahl ich euch eigentlich?“
    Da der Henker dem Soldat den Kehlkopf zerdrückte und dieser deshalb nicht antworten konnte, antwortete der zweite eifrig
    „Herr, ich schwöre, wir haben unseren Posten die ganze Zeit nicht verlassen, hier ist niemand reingekommen, außer der Dienstmagd, die das Obst gebracht hatte“
    “Und wie erklärst du dir dann das hier?“
    schnaubte Dante den Soldaten in seiner Hand an und fuchtelte ihm mit Erells Dolch vor der Nase herum
    „Es ist mir unbegreiflich, Herr, derjenige muss durchs Fenster gekommen sein“
    fiel der andere schnell ein, da er seinen Kameraden schon blau anlaufen sah, aber Dante war so wütend, dass ihn diese Erklärung überhaupt nicht zufrieden stellte und er drückte immer fester zu, bis dem armen Kerl das Lebenslicht erlosch. Entsetzt hatte der zweite Soldat die letzten Zuckungen seines Freundes mitangesehen und bleichen Gesichts bröckelten die Worte aus seinem zitternden Mund
    „warum....warum habt Ihr das getan, Herr?“
    “weil ich da gerade Lust zu hatte, und du solltest deine Arbeit jetzt besser dreimal so gut machen, wenn du nicht so enden willst“
    giftete der Henker zornig zurück, ließ den toten Körper fallen, atmete einige Male kräftig durch, um sich zu beruhigen und ging wieder in sein Zimmer zurück. Er musste sich beruhigen, es war wichtig, dass er in dieser Situation nicht die Kontrolle verlor, denn jeder seiner Männer war unentbehrlich.
    Er stand am Fenster und sah in die Tiefe.....wie konnte jemand in dieser Höhe an der Mauer entlang klettern? Und er erwischte sich dabei, wie ihm bei dem Gedanken an Erell das Herz höher schlug, denn so gerne er sie jetzt dem gleichen Schicksal zugeführt hätte, wie er es bei seiner Wache getan hatte, so sehr er hasste, was sie ihm androhte, aber er kam nicht umhin, eine gewisse Bewunderung für sie zu hegen und die Erinnerung an die gemeinsam Nacht tat ihr Übriges. Nachdenklich betrachtete er den Dolch in seiner Hand, das Licht eines unheimlichen Vollmondes, der schwer und düster zwischen den Wolken hervorsah glitzerte wie ein Tropfen an dessen Klinge entlang und der Duft ihres Körpers strömte aus jeder Pore des Griffes. Ein teuflisches Lächeln umspielte plötzlich seine Züge und ihr Bild entstand vor seinem Auge....
    “du entkommst mir nicht, meine Kleine....du bist zwar gut, aber nicht gut genug, um dich mit mir zu messen, siehe deinem Henker in die Augen....ich weiß, wo du bist, ich kann dich spüren, und ich werde dich finden......“
    -------.......--------------

    Erell hatte ihren Auftrag erledigt, zufrieden mit sich und ihrer Arbeit lag sie in ihrem Bett und schloss die Augen...endlich konnte sie sich etwas Schlaf gönnen, bevor sie sich auf die Jagd nach Dante machte. Es dauerte nicht lange, und sie entschwand ins Reich der Träume,......aber ihre Ruhe währte nicht lange, nach kurzer Zeit, sie hatte vielleicht eine halbe Stunden lang geschlafen, schreckt sie hoch. Ein Geräusch an ihrem Fenster ließ sie in die Höhe schnellen und innerhalb von Sekundenbruchteilen hatte sie ihre Schwerter im Anschlag, ihr Blick streifte nervös durch die Dunkelheit ihres Zimmers....irgendetwas war hier, sie spürte seine Gegenwart. Der Mond warf die Schatten der Vorhänge unruhig über Boden und Einrichtung, aber dazwischen huschte ein Schatten, der sich ihr näherte....und dann plötzlich unvermittelt hinter ihr stand. Erell war so überrascht, dass sie vor Schreck vergaß, sich umzudrehen und zu verteidigen, nur ein kleiner Schrei drang aus ihrem halb offen stehenden Mund, auf dem plötzlich eine große Hand lag und ihren Kopf sanft aber bestimmt nach hinten drückte. Sie spürte einen Wiederstand und den Atem eines Mannes in ihrem Nacken, eine Hand strich ihr langsam den Arm entlang zur Hand hin, um ihre Finger vom Griff des Schwertes zu lösen. Erell war einige Augenblicke lang wie paralysiert, sie konnte sich nicht erklären, wie es jemandem gelingen konnte, in ihr gut gesichertes Zimmer einzudringen, aber aus irgendeinem unerfindliche Grund genoss sie die Berührungen des Fremden hinter sich, dessen Hand nun zärtlich über ihre zarten aber muskulösen Schultern streichelte. Sie spürte, wie die Lippen des Fremden ihr Haar küssten und sich dann langsam ihren Weg über ihr Ohr bis zum Hals bahnten.
    „Ich habe eben deine Einladung in meinem Zimmer gefunden, mein Schatz“
    hörte sie jemanden in ihr Ohr flüstern, es war Dantes Stimme....aber...das konnte nicht sein....das war einfach unmöglich. War er ihr gefolgt? Warum hatte sie ihn nicht bemerkt? Die Hand ließ ihren Mund los und tastete sich über ihre Schulter und die Brust. Erell war unfähig, sich dagegen zu wehren, irgendetwas verursachte so was wie einen Bann in ihrem Körper
    „Wie kommst du hierher?“
    flüsterte sie mit belegter Stimme. Dann fiel ihr Asmaidos ein, der sie mit diesem tödlichen Fluch belegt hatte und sie musste unwillkürlich lachen
    „Du bist tot, Dante, weißt du das?“
    „Ich bin schon so oft gestorben, dass es auf das eine mal jetzt auch nicht mehr ankommt, meine Süße“
    lachte Dante zurück und seine Hände berührten vorsichtig ihren nur mit einem Seidengewand bedeckten Körper. Erells Gedanken fuhren Achterbahn, einerseits hätte sie ihren Job schnell und sauber erledigt, wenn der Henker jetzt tot umfallen würden, andererseits.....
    „Hör auf, Dante...bitte!“
    flüsterte sie plötzlich, und der Henker ließ von ihr ab, woraufhin sie sich zu ihm umdrehte und ihm die Klinge ihres Schwertes an die Kehle setzte
    „was....was willst du hier? Ich nehme nicht an, dass du dich freiwillig von mir töten lassen willst....also sag schon, was soll das?“
    “Kannst du dir das nicht denken? Du schuldest mir noch was, schon vergessen?“
    „Das Trivadeon? Das kannst du vergessen, ich werde es behalten"
    "Und was willst du damit? um es benutzen zu können, brauchst du die anderen Teile"
    "Dann werde ich dir die anderen Splitter auch noch abjagen....“

    “Achja? Wenn ich tot bin, wird das schwierig werden“
    lachte Dante zynisch. Das hatte sie gar nicht bedacht, der Umstand brachte ihre ganze Planung durcheinander, sie musste also erst mal erfahren, wo die anderen Teile waren, bevor sie den Henker umbringen konnte. Langsam nahm sie das Schwert von seinem Hals und ließ ihre Arme sinken. Wie viel Zeit würde ihr noch bleiben, bevor Asmaidos Fluch wirken würde? Sie musste handeln, und zwar schnell.
    Dante schien ihre Gedanken zu ahnen, er grinste überlegen und warf sich lässig in das großzügige Bett neben sich
    „Das Problem dabei ist, dass du bereist tot bist.....ich wurde verflucht, weißt du?“
    gab Erell zurück und stieg zu Dante ins Bett
    „Jeder Mann, der mich berührt, wir einen vorzeitigen Tod finden“
    Dante fing plötzlich schallend an zu lachen.....er kugelte sich förmlich vor lachen, erst als er Erells bösen Blick auf sich ruhen sah, beruhigte er sich langsam
    „das ist aber schlecht für dich“
    erwiderte er immer noch lachend....dann aber wurde er ernster
    „letztendlich ist es aber auch schlecht für mich, oder?“
    „könnte man so sagen....“
    jetzt war es Erell, die zynisch grinste, zumindest versuchte sie es, aber tief in ihrem Herzen war etwas, was den Tod des Henkers verhindern wollte, warum, war ihr selber nicht ganz klar.
    „Nunja, was solls, sterb ich halt, aber lass uns vorher noch mal so richtig zur Sache kommen“
    Erell sah Dante verwundert an, diese Gelassenheit machte sie irgendwie nervös, und irgendwie war sie gerade so überhaupt nicht in Stimmung für eine heiße Nacht....und es war seltsam, dass er immer noch quietschvergnügt zu sein schien, denn eigentlich hatte sie erwartet, dass er ziemlich direkt tot umfallen würde.....hatte Asmaidos sie etwa angelogen? Aber warum dann die schwarzen Male an ihrem Körper?
    „Irgendetwas ist doch hier faul.....was willst du wirklich, Dante?“
    „das sagte ich doch, ich will das Artefakt.....und ich will dich, zwei Fliegen mit einer Klappe sozusagen“
    „Das Artefakt hab ich gar nicht mehr, und mich bekommst du nur über meine Leiche!“
    gab Erell schnippisch zurück
    „Auch gut, ich hätte dich zwar lieber lebend verführt, aber na ja, wenn du drauf bestehst...“
    Erells Mund stand offen, sie war sonst immer schlagfertig, wusste auf alles eine Antwort, aber dieser Typ machte sie fertig
    „Hmm, die Sache mit dem Artefakt müsste aber vorher noch geklärt werden, denn, wie wir ja jetzt wissen, nimmt man seine Geheimnisse mit ins Grab, wenn man sie vorher nicht loswerden konnte“
    “Dann hast du leider Pech gehabt, das Geheimnis wird mich ins Grab begleiten....“
    gab Erell etwas verunsichert von sich.
    „Bist du sicher?“
    Dante lächelte geheimnisvoll, er hatte wieder begonnen, sie zu streicheln und sah ihr nun geradewegs in ihre wunderschönen grünen Augen. Erell spürte, wie irgendetwas, wie seine Gedanken in sie eindrangen, wie er versuchte, von ihr Besitzt zu ergreifen. Sie versuchte, es abzublocken, so wie sie es damals im Hotel getan hatte, aber diesmal gelang es ihr nicht. Dante war da, in ihrem Kopf....und las ihre Gedanken. Verzweifelt versuchte Erell, sich dagegen zu wehren, aber sie sah sich noch nicht einmal in der Lage, seine Hände weg zu drücken, die sich ihren Weg über ihre Rundungen bahnten. Dann spürte sie, wie sich seine Hand um ihren Hals legte und zudrückte....Erell schrie so laut sie konnte, doch ihre Stimme wurde mit ihrem Hals zusammen gedrückt, so dass ihre Schreie immer schwächer wurden. Dante schien seine Tätigkeit zu genießen, denn er ließ sich Zeit und seine freie Hand tat derweil ganz andere Dinge
    „Bist du sicher, dass du mir nicht freiwillig geben willst, was ich verlange?“
    hörte sie seine Stimme, sein Bild verschwamm langsam aber sicher vor ihren Augen, sie rang nach Luft, spürte die drohenden Ohnmacht....zappelte und strampelte um ihr Leben.....die Kräfte schwanden, es wurde schwarz um ihre Augen...
    ...
    ...
    ...“Erell.....um Himmels Willen.....wach auf!!!! Was tust du denn da?“
    Es war Coul, der plötzlich an ihrem Bett stand und sie rüttelte. Erell brauchte eine Weile, bis sie ihre Gedanken ordnen konnte und nicht mehr husten musste
    „Was...was war denn los? Wo ist Dante?“
    “Wer? Hier ist keiner, außer mir.....du hast gerade versucht, dich selbst zu erwürgen....macht dir so was Spaß?“
    Couls Stimme klang vorwurfsvoll und ängstlich, er setzte sich nun besorgt neben Erell, um ihr die schweißnasse Stirn abzutupfen...
    „Willst du mir erzählen, was du geträumt hast?“

    --------
    [Kinderlied-Singsangmodus]
    eins, zwei, Freddie kommt vorbei,
    drei, vier, er steh vor deiner Tür,
    fünf, sechs, nimm dein Kruzifix,
    sieben, acht, es ist bald Mitternacht,
    neun, zehn, du wirst den Tag nicht sehen...
    }
    [/Kinderlied-Singsangmodus]
    Geändert von Dante (07.01.2007 um 23:04 Uhr)
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  10. #10
    Zweiter Anlauf! Und hoffentlich bleiben die Post jetzt bestehen! Ich versuche noch mal zusammen zu frickeln, was ich gestern zusammen gestoppelt habe.
    Übrigens ein ganz fettes Lob an Dante und BTT für sie Superzusammenfassungen.

    Noch mal ein ganz fröhliches Hallöle an unsere Neuzugänge! Eure Beiträge sind super und ich bin froh, das ihr unserer Geschichte neues Leben einpustet.


    Was ist da denn los. Acha war verwirrt. Warum befand er sich auf wieder auf der Reise? Es schien so, als wenn er sich wieder auf dem Weg zurück befand.
    So war das nicht geplant. Es ist schon empörend genug, dass sich der dämliche Dämon nicht auf das wirklich verlockende Angebot eingelassen hatte. Und jetzt auch noch das! Diese neue Energie war wirklich ein Rätsel, also zurück zum Start. Obwohl Acha sich den Zeitpunkt wann er sich durch die Weltgeschichte bewegt schon gerne selbst ausgesucht hätte.
    Der Weg führte zurück zu dem Ort wo Alles behann. Er materialisierte in der Bibliothek Sir Trialius. Von allen verfluchten Orten auf der Welt musst es genau dieser sein? Seine Pechsträhne riss nicht ab. Das war so ungerecht. Ihm fröstelte und er blickte an sich herab, um festzustellen das er nackt war. Aus völlig unerfindlichen Gründen war ihm das sehr peinlich und er schaute sich schamhaft um, womit er seine Blöße bedecken könnte.
    Seine Wahl viel auf einen der Samtvorhänge, den er schnell über seine Schultern warf. Achas Blick wanderte durch den Raum. Irgend etwas hatte sich verändert. Dann sah er die geöffnete Kiste. Das war bei seinem letzten Besuch aber nicht so!

    Wie mysteriös! Aber eigentlich auch egal. Er schlenderte weiter durch das Zimmer und dachte nach.

    Wie könnte jetzt der nächste Schritt aussehen? Yran fällt aus, aber einen Handlanger brauche ich.
    Naja, ich kann mich eigentlich auch erst mal setzen und darüber nachdenken wie es weiter gehen soll.


    Der Klang seiner Stimme gefiel Acha sehr. Warum ist ihm dieses wundervolle Tembre nie aufgefallen? Er setzte sich auf den großen Lehnstuhl und entspannte sich. Kommt Zeit, kommt Rat - kommt Attentat!

    Trial ich warte auf dich! Also hau in die Tasten!

  11. #11
    Die gemütliche Ruhe des Lehnstuhles war jedoch nicht von allzu langer Dauer, denn noch ehe Acha sich versehen konnte, spürte er kalten Stahl an seinem Hals.

    "Höchst erfreut, euch in meinem bescheidenem Studierzimmer begrüßen zu können, den Drion. Aber ich denke, dass ihr diesen Raum ja bereits kennen dürftet. Was verschafft mir denn die Ehre eurer plötzlichen Rückkehr?"
    Hätte Acha je zuvor mit dem Richter gesprochen, wäre im der ungewöhnlich raue Tonfall vielleicht eher aufgefallen, aber im Moment ruhte seine Aufmerksamkeit eher auf der Klinge das Rapiers, das man ihm an den Hals hielt.
    "Ich bin etwas überrascht von eurem stürmischen Auftritt, Herr Richter. Schleicht ihr euch immer so an eure Besucher heran?"
    "Nur wenn sie vergessen anzuklopfen, bevor sie durch meinen Kamin kriechen."
    Der Richter bewegte sich vorsichtig auf einen anderen Sessel zu, ohne dabei Acha auch nur eine Sekunde aus den Augen zu lassen. Sein blutrotes Monokel schien förmlich durch den Magier hindurchzusehen. Er musterte die Aura, die von dem Magier ausging gründlich, ehe er sein Rapier absenkte.
    "Nun gut, es ist recht offentsichlich, dass ihr euch nun im Besitz von einem Großteil meines Wissens befindet. Und damit einhergehend auch im Besitz einer ähnlich größen Macht wie die anderen zwei. Ihr habt in den gierigen Schlund des Chaos geblickt und das Chaos blickte in euch zurück.Und jetzt seid ihr, was ihr seid."
    Er setzte sein Monokel kurz ab und legte so den Blick auf sein rechtes Auge frei. Sofort war es, als würde das Licht im Raum mehr und mehr abschwächen, während vom Auge ein rotes Licht ausging.
    "Dies ist das Geschenk das mir gemacht wurde und der Preis, den man von mir dafür verlangte. Ich bin in der Lage in die Abgründe der Seelen anderer zu schauen, wann immer jemand vor mir steht, erkenne ich in ihm all die Sünden, die er einst begangen hat. Könnt ihr euch vorstellen, wie sehr diese Gabe auch ein Fluch für mich ist?"
    Er lies die alte Münze wieder unruhig in seiner Hand umherwandern und blickte den Magier nur durchdringend und emotionslos an. Nein, Acha konnte förmlich spüren, dass der Richter in lediglich hochkonzentriert aussonderte, vermutlich um auf alles gefasst zu sein, falls es zu einer unerwarteten Wendung des Gesprächs kam.
    "Denkt jetzt nicht, dass ich euch eure neuen Fähigkeiten nicht gönne, aber in den falschen Händen kann derartige Macht hochgefährlich sein und ich habe in meiner Amtszeit schon mehr als einen Mann an seiner Macht wahnsinnig werden sehen. Wenn ihr kein Ziel habt, für dass ihr dieses Wissen und die damit verbunde Macht einsetzen wollt, wird sie euch nur zerstören. Mein Ziel ist es noch immer, den Weg für die Menschen in eine Welt zu ebnen, in der sie keine Furcht mehr vor anderen haben müssen, in der Verbrechen endgültig der Geschichte angehören. Alles was ich will ist Frieden und das Ende dieses verdammten Konfliktes zu Gunsten einer neuen Ordnung. Einer, die ihre Menschen schützen kann."
    Nun lehnte sich Sir Trialus endlich nach vorne und stützte sich mit beiden Händen auf sein Rapier, als er Acha den Drion die Frage stellte, die er schon die ganze Zeit stellen wollte.
    "Es interessiert mich nicht, wie machtvoll ihr seid oder was ihr nun tolles zu Stande bringen könnt. Alles was mich interessiert ist euer Motiv. Was ist euer Ziel?"

    [ooc] [/innerer Monolog ]

    Ach ja, die Kiste stand eigentlich in einem anderen Raum... Oder meine Bibliothek ist mit meinem magisch zugemülltem Schlafzimmer gekoppelt. [/ooc]

  12. #12
    Verwirrt blickte Acha dem Richter ins Gesicht.

    Mein Motiv? Ist das eine Fangfrage?
    So genau habe ich mir das noch gar nicht überlegt. Wenn ich genau darüber nachdenke, bin ich für die totale Anarchie. Allerdings sollte diese unter meiner Führung sein.
    Jeder soll die Freiheit haben tun zu können, was er möchte. Keiner soll von Anderen abhängig sein - obwohl...ein wenig Abhängikeit von mir wäre nicht schlecht.


    Mit einem Augenzwinkern setzte Acha sich bequem in seinem Stuhl zurück.
    Der Richter machte ihm keine Angst. Die kleine Unachtsamkeit die ihm unterlaufen ist, so das Sir Trialius sich an ihn ranschleichen konnte, machte ihm nichts aus. Und wenn der Richter mit seinem Säbelchen vor ihm rumfuchtelte war es ihm auch ziemlich Schnuppe.

    Trialius sollte sagen was er zu sagen hatte - wenn es hilfreich war sollte es Acha ziemlich egal sein wie sich der Richter aufführte. Und wenn es dazu gehörte, könnte er auch den verschreckten kleinen Magier spielen.

  13. #13
    Soa....ich gehe jetzt mal spontan davon aus, dass niemand außer Dante mich in seinen Post eingearbeitet hat. Wenn doch dann könnt ihr diesen Posting ignorieren, ich werds dann umschreiben. Bin nur kurz bei meiner Tante online

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    Erschrocken riss Erell ihren Arm los. Coul hatte sie berührt. Nun hatte sie ein Grund mehr Asmaidos aus dem Weg zu räumen.
    "Nein....es ist nichts...." ihr Atem beruhigte sich langsam wieder "...hast du den Splitter versteckt?" versuchte sie vom Thema abzulenken. Er nickte schweigend.
    "Gut, behalte den Ort für dich. Ich darf ihn noch nicht kennen." fuhr sie fort.
    "Ist an diesem Auftrag etwas besonderes, was du mir bis jetzt verschwiegen hast?" fragte er plötzlich. Erell stand schweigend auf und ging durch das Zimmer zum Fenster. Es war schon dunkel. Zeit zu gehen. Obwohl die letzten Ereignisse sie beunruhigten, musste sie sich nun auf den WEg machen. Es gab also 3 Splitter, aber solange sie im Besitz eins davon war, hatte sie einen Ass im Ärmel. Ihre Pläne hatten sich schlagartig geändert, aber das stellte kein großes Problem dar. Viel schwerer war die Aufgab aus Dante die Fundorte der anderen beiden rauszuholen und da Coul nun von dem Fluch getroffen wurde war ihr dazu jedes Mittel recht.... Dem Henker zu drohen hatte keinen Zweck, dafür kannte Erell ihn gut genug. Da musste eine Menge Fingerspitzengefühl her. Sie musste ihm ein Angebot machen, welches er nicht ablehnen würde. Erell runzelte die Stirn.
    "Und? Wo bleibt die Antwort?" unterbrach er ihre Gedanken. Sie drehte sich zu ihm.
    "Dieser Auftrag is ganz dolle gefährlich." ihr war klar, dass diese Lüge sogar ein Vollidiot verstehen würde, aber sie wollte Coul nicht noch weiter da reinziehen. Sie packte ein Lächeln auf die Lippen und nahm ihren langen Umhang von der Rückenlehne des Sessels. Er half ihr beim Anziehen.
    "Vergiss nicht..." wiederholte sie "Den Fundort darf niemand außer dir wissen." Sie band sich die Hare zusammen. Sie waren noch feucht von dem Gewitter am Nachmittag.
    "Verlass dich drauf." nickte Coul ernst. Erell lächlte und machte sich auf den Weg zum Schloss. Die Regenwolken hatten sich aufgelöst und das helle Licht des Vollmonades erleuchtete die Stadt. Die Straßen waren leer. Eigentlich hatte sie erwartet, das die Rebellen ihre Wachbosten aufstellen und die Stadt durchsuchen würden, aber das war nicht der Fall. Ihr Sieg war anscheinend doch nicht so sicher, wie erwartet, sodass sie sorglos in aller Ruhe feiern würden. Das Mondlicht spiegelte sich in den Pfützen auf den unebenen Straßen, in den Waffertropfen auf den dunklen Fenstern, Dächern und Blättern der Bäume und spaltete sich in alle Farben des Regenbogens. Wenn nicht die hinterbliebenen Spuren des Kampfes von vor einigen Tagen, könnte man glauben durch eine wunderschöne Märchenstadt zu gehen. Dies war allerdings nicht der Fall. Einige Häuser waren zerstört oder hatten Brandspuren. Es würde noch eine Weile dauern bis die Reparaturarbeiten beginnen würden. Auf der Straße lagen noch hier und da einige Leichen, von denen man nicht mehr genu sagen konnte ob es Soldaten oder Rebellen waren. Der noch schwache Gestank verriet, dass der Verwesungsprozess schon angesetzt hatte. Je näher sie dem Schloss kam um so mehr Leichen lagen auf der Straße. Kurz vor dem Tor blieb sie stehen und nahm von ihrem Gürtel ein Fläschchen mit roter Flüssigkeit, öffnete es und trank den Inhalt aus. Trotz der großzügigen Menge an Wasser, die das Elixier verdünnen sollte, war der Geschmack abartig und Erells Gesicht wurde für einen kurzen Moment von der Grimasse des Ekels verzehrt. Aber die Wirkung, welche sich nahezu augenblicklich zeigte, war es wert. Das dünne Gals des Fläschchens zerplatzte unter dem Druck Erells Finger und die Scherben drangen tief in ihre Handfläche hinein. Sin schaute ihre linke Hand an, die nun stark blutete.
    "Perfekt..." flüsterte sie. Trotz der Tatsache, dass die Scherben ihre Hand komplett durchstachen, spürte sie keinen Schmerz. Der Trank wirkte wie eine Droge und setzte einen Teil ihres Nervensystems komplett außer Kraft. Für die nächsten 48 Stunden war sie nun vollkommen immun gegen jegliche Schmerzen. Solche Sicherheitsmaßnahmen haten noch nie geschadet. Sie zog die einzelnen Glassplitter heraus und verband sorgfältig ihre Hand. Kein Schmerz ist ja schön und gut, aber man sollte es nicht übertreiben. Daraufhin zog sie einen Schlagring auf ihre rechte Hand an und ging weiter zum Schloss. Es war nicht schwer an den Wachen am Eingang vorbei zu kommen. Diese hatten dem Schein nach schon seit Tagen keinen ordentlichen Schlaf mehr bekommen und würden es nicht mal merken, wenn eine Elefantenherde an ihnen vorbei gelaufen wäre. Erell folgte dem Weg, den sie heute morgen schon gegangen war. als sie sich hineinschlich um die Warnung zu hinterlassen. Die langen Gänge waren leer, nur von Zeit zur Zeit lief ihr eine Nachwache über den Weg, an denen sie aber mühelos vorbeikam. Die Wachen an Dantes Tür waren ebenfalls kein Problem. Als sie reinkam, saß er am Tisch und drehte ihren Dolch zwischen den Fingern. Vor ihm lag ein Stapel Papier und danebem stand eine brennende Kerze, die die einzige Beleuchtung in dem Raum darstellte.
    "Hat man dir nicht beigebracht zu klopfen, bevor man reinkommt?" fragte er und drehte sich zu ihr.
    "Doch, aber ich war schon immer ein äußerst ungezogenes Mädchen." antwortete sie. Er grinste.
    "Hast du die Wachen vor der Tür getötet?"
    "Nein, sie sind nur ohnmächtig." meinte se und hob ihre rechte Hand hoch, an der im schwachen Kerzenlicht der Schlagring glänzte. Er beobachtete schweigend wie sie den Ring und ihren Mantel ausog und auf den freien Sessel neben Dante warf.
    "Warum die Schwerter? Ich dachte es wird ein Treffen unter....Freunden." fragte er weiter. Der sarkastische Unterton in seiner Stimme war nicht zu überhören.
    "Meine Oma hat immer gesagt, ich soll nie unbewaffnet aus dem Haus gehen und ich höre auf meine Oma." grinste sie.
    "Ich dachte, du bist ein äußerst ungezogenes Mädchen."
    "Ausnahmen bestätigen die Regel."
    "Du willst mir doch nicht wirklich klar machen wollen, dass du nur die Klingen als Waffe dabei hast."
    "Nein." lächelte sie und ging auf ihn zu "Aber, wenn sie dir so unangenehm sind, kann ich sie gerne abnehmen." langsam löste sie die Verschlüsse der Scheiden und legte die Klingen neben sich auf den Boden. Daraufhin setzte sie sich auf seinen Schoss, zog aus ihrem linken Stiefel einen Messer raus und warf ihn ebenfalls auf den Boden. Er schaute sie einen Moment lang verwundert an und meinte danach grinsend.
    "Sag bloß du bist vernünftig geworden und willst mir den Splitter freiwillig übergeben?"
    "Aber nein, wo denkst du denn hin? Das wäre doch viel zu einfach" lächelte sie und legte ihm die Arme um den Hals. Sein Blick verfinsterte sich.
    "Ich habe wegen dir durch die Hölle gehen müssen...." zischte er boshaft. "Ich hoffe, du weißt, dass ich mich jetzt dafür revangieren könnte..."
    "Oh bitte..." verdrehte sie die Augen. "Wir beide wussten, worauf wir uns da eingelassen hatten. Du hattest mir genauso wenig vertraut wie ich dir." er schwieg. Erell fuhr langsam mit der Hand durch seine Haare. "Außerdem....hättest du einem unbekannten Kerl vertraut, der nachts durch das Fenster in dein Zimmer reinplatzt, die mit dem Schwert bedroht, irgendein Ding von dir verlangt, von dem du keine Ahnung hast was es ist, dich danach auch noch auszieht und mit einem Stilett im Bett auch noch seinen SPaß mit dir hat? Ich glaube kaum."
    "Bei einem Kerl wäre es noch weniger der Fall, darauf kannst du Gift nehmen." lachte Dante, wurde aber schnell wieder ernst. "Warum bist du bloß so stur?"
    "Natürliche Vorsicht." meinte sie kalt "...und die schon genannten Gründe..." nun hielt ers nicht aus.
    "Warum zur Hölle bist du dann hier? Du hast deine Waffen abgelegt, verweigester mir weiterhin den Splitter...ich könnte den Fundort aus dir herausfoltern..." zischte er boshaft und packte Erell unsanft am Arm. Seine GEdult war nun zu Ende.
    "Foltern würde nichts bringen, da ich den Ort slebst nicht kenne. Ich hab den Splitter nicht versteckt." Sogar bei dem schwachen Kerzenlicht sah Erell, dass ihr Arm kreidebleich wurde, so fest drückte Dante ihn zusammen. Wenn sie Schmerzen spüren könnte, würde sie wahrscheinlich aufschreien, aber alles was sie fühlte war eine leichte Betäubung in den Fingern.
    "Ich bin hier um dir einen Vorschlag zu machen." fuhr sie fort "Ich werde mit dir zusammen arbeiten, dir meinen Splitter überlassen und von mir aus die gesammte Kontrolle über Trivadeon, wenn wir die Splitter zusammen haben."
    "Wo ist der Haken?" unterbrach sie Dante "Es klingt viel zu einfach."
    "Nirgendwo." meinte sie kalt "Alles was ich brauchte ist die Macht der Artefaktes ein Mal zu nutzen um eine bestimmte Person aus dem Weg zu räumen...danach kannst du damit machen was du willst." beendete sie.
    "Du willst Asmaidos mit der Hilfe von Trivadeon töten?" vergewisserte er sich.
    "Sehr richtig." nickte sie und flüsterte ihm ins Ohr "Du musst wissen...ich hänge sehr an meiner Freiheit....und diese ist zwangsläufig mit der Unabhängigkeit von Asmaidos verbunden...danach werde ich wieder verschwinden und das Artefakt gehört voll und ganz dir." sie setzte sich wieder aufrecht hin und schaute ihm in die Augen.
    "Also.....wie lautet deine Antwort?"
    .
    .
    .
    Zitat Zitat von Sayl, host of Limit Break Radio
    What if we enfire him, kill him and enfire him again? There is no problem a Firaga III can't solve ~

  14. #14
    "Ihr enttäuscht mich, den Drion. Anarchie wollt ihr? Bitte, bedient euch. Alle Mächtigen dieser Welt sind doch nur so stark, weil sich ihnen andere aus Angst unterwerfen, bis sie dann merken dass sie von ihnen keinen Schutz zu erwarten haben. Unsere ganze Geschichte ist Anarchie, reines Chaos, aus dem ab und zu einige kurzlebige Ordnungen aufblühen und verlöschen. Nur mit einem Plan kann man eine Ewigkeit zum Wohle der Mesnchen verändern! Ist langweilige, profane Macht wirklich euer einziges Ziel? Was ist denn mit euren Freunden, sind euch ihre Motive etwa nicht edel genug?"

  15. #15
    aufgrund einiger Unklarheiten in Ellens Story, warte ich jetzt erstmal ab, bis alles geklärt ist....please hold the line....^^ (kann sich nur um Wochen handeln o.o)

  16. #16
    PLATZHALTÄR...
    Ich werd mir übers Wochenende für mich und Aya (aka Ileanna) was einfallen lassen (hoffe ich). Bis dahin muss Dante wohl warten, aber das hat er ja sowiso vor...
    Zitat Zitat von Däntè
    warte ich jetzt erstmal ab, bis alles geklärt ist....
    Am besten überhaupt keine Storyposts die sich in der Nähe des Schlosses abspielen...

  17. #17
    Nachdem ihr ja schon wieder so ewig viel gepostet habt (), mach ich einfach hier weiter.

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    Keiner im Raum machte Anstalten, etwas zu sagen. Es herrschte eine seltsame, nachdenklich - stille Athmosphäre. Jeder hing scheinbar seinen Gedanken nach und reflektierte die letzten Geschehnisse. Bis auf einen.
    Mit einen Schnauben drehte sich der Söldner auf dem Absatz um und ging wieder zur Tür.
    Wenn mich jemand braucht, ich bin vor der Tür, mir die Lage draußen ansehen. Ich bin in ein paar Minuten wieder da.
    Er wartete nicht einmal auf eine Antwort und huschte unbemerkt durch den Rest der Taverne zur Tür.
    Draußen angekommen empfing ihn eine leicht kühel Brise. Er konzentrierte sich auf den langen Mantel, den er scheinbar nie ablegte und machte sich bewusst, dass Stoff auf seiner Haut lag. Der Gedanke wärmte ihn sofort wieder. Er wurde nur kurz durchzuckt von der Gewissheit, dass auch blanker Stahl an seinem Körper war, aber daran war er gewöhnt. Und schließlich speicherte auch Eisen Wärme.

    Gerade überlegte er sich, ob er nicht eine kleine Schattentanzübung, wie er sie nannte, durchführen sollte, aber bevor er zum Training gegen seinen Schatten ansetzen konnte, nahmen seine Ohren ein leises Knirschen von Steinen wahr.
    Schnell verschmolz Shadow mit demselben an der Hauswand. Die Schritte kamen in seine Richtung, es war nur eine Person.

    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Tut mir Leid, dass ich jetzt nicht wirklich storytechnisch weitergemacht habe, aber ohne von einem der Anderen etwas gehört zu haben, will ich nicht die komplette Gruppe lenken.
    Und die Person, die da anrauscht... das soll eine Steilvorlage für dich sein, BTT. Du kannst dir gerne noch etwas Zeit lassen und einen größeren Post deinerseits machen, bis du hier ankommst, es drängt von meiner Seite ja nicht wirklich. ^_~
    Wenn du vollkommen andere Pläne hast, kannst du das aber auch nur einen besoffenen Bauern sein lassen.

  18. #18

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    Los Leute.. lasst uns eine kleine Party im Headquarter der Rebellen feiern. Jeder ist eingeladen

    Zitat Zitat
    Legende:

    Yohndet
    Pnik
    Die Sonne stand schon weit im Westen als Yohndet zusammen mit Pnik auf magischen Wege ins Kingdom kam. Es war seltsam... Es war etwas mehr als drei Tage her, seit er das Kingom verlassen hatte - und gerade in dieser Zeit hatte sich viel getan.
    Es kam ihm so vor, als wäre er in einer Geisterstadt.
    Die Stadt selbst stand unter der Bewachung der Rebellen, die zum Wohle des ganzen Volkes handeln wollten - aber es schien fast so als hätten sich die meisten Menschen aus Angst in ihren Häusern eingeschlossen. Es schien so als wüsste niemand so recht, wie es weitergehen sollte. Wahrscheinlich nicht mal die Widerstandskämpfer selbst. Yohndet war sich nicht sicher.

    Die Beiden betraten sich in der Taverne in der Yohndet Shadow zuletzt in seinen Träumen gesehen hatte... doch es war. Doch auch hier herrschte gähnende Leere. Der Wirt sah sie an, brachte aber kein Wort raus. Er hatte die beiden noch nie gesehen und Fremde bedeuteten dieser Tage oft nichts Gutes. Man sah ihm aus, dass er nervös war.. auch wenn er versuchte einen möglichst grimmigen Blick aufzusetzen, während er Gläser putzte und so tat als würden ihn die zwei Besucher nichts angehen.

    Yohndet machte ein paat Schritte in seine Richtung und sah den Wirten eindringlich an...


    Guter Mann. Glaubt mir, wir wollen euch nichts Böses. Wir sind lediglich auf der Suche nach Freunden. Freunden die vor wenigen Stunden hier sein mussten.
    Eine grazile, wunderschöne Frau mit einer größeren Gruppe, die hier genächtigt haben und relativ spät ein reichhaltiges Mittagsmenü zu sich genommen haben.


    Der Mann wunderte sich doch sher, woher Yohndet diese Details wußte, obwohl er auf der Suche nach der Gruppe war... Doch er entschloss sich zu antworten - in der Hoffnung, dass die Beiden so bald wie möglich wieder verschwanden.
    Viel konnte Yohndet nicht in Erfahrung bringen - nur dass Shadow, dem Anschein nach um die Lage etwas zu erkunden, die Taverne verließ, aber bereits einige Minuten später zurückkam. An seiner Seite befand sich an Mann, den wohl jeder aus der Gruppe zu kennen schien. Auch wenn Einige dem Fremden gegenüber wohl etwas misstrauisch waren. Dennoch schlossen sie sich ihm an, denn er wollte sie wohl irgendwo hinführen
    Pnik und Yohndet konnten mit den Infomationen nicht wirklich viel anfangen, also verließen sie die Taverne etwas ratlos, aber durchaus nicht pessimistimsch.

    Wäre auch zu schön gewesen, wenns so einfach ginge. Aber wir werden Shadow schon aufgabeln..
    Erneut sah Pnik Yohndet mit ihrem bezauberndem Lächeln an.

    Ja.. ich denke auch. Ich frage mich nur, was das für ein Mann gewesen sein könnte und wohin Paramite, Shadow und der Rest unterwegs sein könnten..
    Im Gedanken versunken schlenderten Yohndet und seine Begleiterin durch die leeren Strassen des Kingdoms, bis der Skythe plötzlich einen Einfall hatte.

    SILAN CERBER!

    Bitte?

    Ein Bettler und Gelegenheitsdieb aus dem Kingdom - er steiß auf die Anderen, zusammen mit Buddha, machte sich dann aber irgendwann relativ unauffällig aus dem Staub. Ihn kennen sie alle. Er ist der Einzige, der mit einfällt. Zunächst war es nur Acha, der mir in den Sinn kam - aber das halte ich für unmöglich.. seit der Sache mit diesem merkwürdigen Licht, hat sich Acha zurückgezogen um die Ursache dieser Quelle zu finden. Es hatte in meinen Visionen nicht den Anschein als wäre er auf viel Gesellschaft aus.
    Es muss dieser Silan gewesen sein..


    Und wohin kann der sie gebracht haben?

    Tja... das ist eine gute Frage. Ich weiß leider nicht, was Silan die letzten Tage getrieben hat. Ihn kenne ich nicht persönlich...

    ... weshalb du auch keine Visionen von ihm hattest.

    Ja....

    Gut - dann lass uns logisch vorgehen.
    Silan ist also geborener Kingdomler - man sollte also meinen, dass ihn hier nichts so schnell mehr neu sein könnte. Trotzdem schien er, den Erzählungen des Wirten zu folge, etwas herausgefunden oder entdeckt zu haben, was er den Anderen unbedingt zeigen wollte.


    Und sie alle sind ihm gefolgt, obwohl er nicht gerade das größte Vertrauen genießt.

    Also muss es etwas sein, das Paramites Gruppe unbedingt sehen wollte. Etwas das Silan die letzten Tage gesucht hat und vielleicht schließlich gefunden hat.
    Vielleicht durch Hilfe, oder mit Informationen Dritter. Denn wie gesagt: Er ist hier geboren.. also kennt er sicher einige Leute. Sicherlich auch einige zwielichtige Quellen..
    Was kann es sein, das er herausgefunden hat, was für deine Freunde von solcher Bedeutung ist...?


    Sie sind eigentlich in erster Linie auf der Suche nach Dante...

    Vielleicht ist es ja genau das?

    Nein.. dann wären sie nicht so plötzlich aufgebrochen. Dante ist im Schloss - das weiß ich. Sie würden sich zuerst genau überlegen, wie sie vorgehen... Außerdem: Woher sollte Buddha das wissen?

    Von den Rebellen möglicherweise? Die haben sicher versteckte Wachposten, die das Schloss rund um die Uhr im Auge behalten.... Wahrscheinlich wissen die es mittlerweile, dass Dante wieder da ist.

    ... oder vermuten es zumindest. Hm... Aber, dass Silan direkten Kontakt zu der Widerstandsgruppe hat, wäre mir neu. Selbst Paramite und ihre Gefährten hatten noch kaum Kontakt zu Mitgliedern der Aufständigen unter Hannes' Führung.

    Wieso? Haben sie es nicht versucht? Immerhin verfolgen sie alle das selbe Ziel?

    Nun - die letzten Tage waren turbulent und keiner aus der Gruppe hat Bekannte unter den Führern der Aufständigen. Die Meisten der Gefährten stammen nicht mal direkt aus dem Kingdom...
    Sie haben sich der Rebellion zwar tatkräftig angeschlosse, wie es so viele haben - aber den Köpfe des Widerstandes sitzen im Hauptquartier und organisieren von dort alles. Und den genauen Aufentahltsort des Hauptquartiers kennen logischerweise nur wirklich vertrauenswürdige Personen.


    Leuchtet ein. Aber vielleicht wäre es vernünftiger für deine Freunde, sich weiterhin zuerst darauf zu konzentrieren, den Kontakt zu Hannes herzustellen, bevor sie sich gegen den Henker wenden.

    Mag sein. Aber wie gesagt - SO einfach ist das nicht. Sie benötigen wohl einen Informaten, der Kontakte zum Untergrund des Kingdoms hat, damit sie das Hauptquartier finden...

    (!!!)

    SILAN!
    SILAN!

    Wir müssen zum Hauptquartier der Rebellen.Dort muss Shadow jetzt sein..

    Yohndet verdrehte die Augen....
    Natürlich. Es war ja klar, dass es wieder kompliziert werden muss....


    Geändert von BeyondTheTruth (26.02.2007 um 23:29 Uhr)

  19. #19
    Yran war soweit sich wieder auf den Weg zu machen. Er hatte alle Zeit der Welt, doch verschwenden wollte er sie dennoch nicht. Er würde Den Drion finden und zu Dante bringen. Egal wie viel Macht dieser Magier besaß, irgendwie würde er ihn schon dazu bringen können ihm zu folgen.

    Doch wie sollte er ihn finden? Es war zum Verzweifeln, seine Gabe Lebewesen ausfindig zu machen war wohl etwas, was an Entfernungen gebunden war und jedem menschen zugänglich war, was den Dämon wieder enttäuschte. Jedem Menschen... Er hatte scheinbar doch noch menschliches an sich... und im Moment wurde es imemr mehr.

    Mit einem grollenden Unterton in der Stimme schrie er Achas Namen, auch wenn er bezweifelte dass der Magier diesen Schrei hören würde....



    Hör mich. :P
    McSecu(Momentan offline)
    www.mcsecu.net

    Ich grüß das Atelier, das QFrat, und die Programmierforen.

  20. #20

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    Kurzer "Einwurf"... Seid ihr (Acha und Trial) jetzt noch (als einzige ) bei Tag 7? Scheint wohl so, weil es ja hieß, dass der Richter an Tag 8 nicht mehr im Schloss ist (aber am Tag vorher eben angeblich dort war), wenn ich das jetzt richtig im Kopf hab.
    Ergo solltet ihr (falls ich jetzt richtig liege)
    1. sehen, dass der Richter auf irgendeine Weise wieder das Schloss verlässt
    2. zeitlich aufholen


    Zitat Zitat
    Legende:

    Yohndet
    Pnik

    Mach dir keine Sorgen... das kann doch kein wirkliches Problem für uns Beide darstellen, den Rebellenstützpunkt zu finden.
    Natürlich nicht. Wahrscheinlich gibts eh überall Wegweiser dahin.

    Yohndet verdrehte seine Augen. Pnik war der ironische Tonfall in der letzten Aussage des Skythen nicht entgangen. Wahrscheinlich wäre es nicht mal einem Tauben entgangen.


    Ein wenig mehr Optimismus würde dir gut stehen, mein Lieber...
    Ich hab dir das doch schon gesagt: Selbst Paramite und die Anderen sind nicht bis an die Spitze der Widerständischen rangekomme... obwohl jeder Einzelne von ihnen schon seit seiner Ankunft im Kingdom dem Wunsch verspürte, sich der Rebellion anzuschließen. Wie sollen wir da jetzt innerhalb weniger Stunden das Hauptquartier finden?
    Negre ist es auch gelungen, sich denen irgendwie anzuschließen... Was der kann, kann ich schon lange.
    Verstehe... darum gehts also. Ihr zwei könnt euch wohl auch nicht wirklich leiden.
    Andererseits... wie heißt es doch so schön? Was sich liebt, das neckt sich.


    Pnik war überrascht wie dreist Yohndet sein konnte... am Liebsten hätte sie ihm für diesen schwachsinnigen Kommentar eine Ohrfeige in sein, wegen der letzten Äußerung immer noch bis über beide Ohren grinsendes, Geischt verpasst. Aber es gab jetzt andere Prioritäten.

    Schätzchen... lass die blöden Aussagen und denk lieber nach, wer uns vielleicht helfen könnte.
    Schätzchen? Oha... Wenn mein Herz nicht bereits vergeben wäre..

    Man hielt es zwar kaum für möglich, aber das Grinsen wurde mit einem Mal NOCH größer.

    Sga mal.. was ist eigentlich auf einmal mit dir los? Dir ist wohl ein Bisschen entfallen, wie ernst die Lage ist.

    Eigentlich wollte der Skythe nach all dem Stress der letzten Tage mal wieder etwas weniger an ernste Dinge denken - aber scheinbar war ihm das noch nicht vergönnt. Schlagartig wurde seine Miene wieder ernster.


    Also schön... Negre.... kannst du ihn denn nicht einfach irgendwie herbeirufen. Oder ihn aufspüren? Ihr seid doch irgendwie eine Truppe....
    Nein. Das liegt nicht in meiner Macht. Aber vielleicht könntest du deine Visionen ja benutzen...?
    Glaube eher nicht. Du hast ja selbst gesehen, dass ich das Zeug noch nicht wirklich unter Kontrolle hab.
    Außerdem würde ich im Bestfall IN den Stützpunkt sehen. Das heißt aber längst nicht zwangsläufig, dass ich dadurch herausfinde wo er ist...

    hm... aber irgendwie müssen wir doch an wen rankommen können, der uns helfen kann. Gibts denn niemand den du hier kennst, der sich nicht Paramite angeschlossen hat? Jemand der uns helfen könnte, aber vielleicht nicht gerade unauffindbar ist?

    Nachdem er alle Personen, die er in den letzten Tagen beobachtete hatte, innerlich durchging, sah Yohndet Pnik plötzlich mit ganz großen Augen an....



    WIND! Das letzte Mal als ich ihn sah, war er irgendwo vorm Schloss um sich zu überlegen wie er reinkommen könnte um seine Schwester zu befreien.
    .... das war allerdings bereits heute zur Morgendämmerung.

    Egal.. das ist die Einzige Spur die wir haben. Wind als einer der Rebellenführer kann uns sicher helfen. Und ich bin mr auch sicher, dass er dir auch gleich vertrauen wird, wenn er dir gegenübersteht.
    jaja... diese merkwürdige Bindung zu diesem Typen, den ich noch nie vorher in meinem Leben gesehen hab.
    Ich hoff, ich krieg eines Tages raus, was es damit auf sich hat.

    Das wirst du - da bin ich mir sehr sicher.
    Auch wenn....

    ... wenn was?
    .. nichts.. vergiss es bitte wieder.

    Abermals konnte Yohndet nicht anders, als seine Augen zu verdrehen.


    natürlich... war ja jetzt auch nicht anders zu erwarten.
    Ob ichs miterleben werd, dass ich jemals eine vollständige Information von euch bekomme, die dann auch nicht gleich wieder fünf neue Fragen aufwirft.

    ......
    Na wie auch immer.. wir können gern zum Schloss gehen. Aber ich denke, dass sich Wind schon irgendwie ins Innere geschlichen hat und versucht langsam und unauffällig in den Kerker vorzudringen, um seine Schwester rauszuholen.
    Dann müssen wir uns halt auch Zutritt verschaffen und versuchen, ihn schnell zu finden.
    Was hälst du davon, wenn wir uns einfach in eine Taverne setzen und uns solang besaufen bis wir den Untergang der Erde sowieso nicht mehr mitbekommen. Egal ob jetzt durch das Trivadeon oder eine wütende Göttin.
    ......
    ja... natürlich....

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