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  1. #11
    Zitat Zitat von Shadow Snake Beitrag anzeigen
    Sound einen Hau für Dante wegen übermäßiger Kreativität.
    pah, dafür gibtes jetzt noch ein Betthupferl (einer muß ja eure Faulheit ausgleichen ^^)
    ich weiß, z.Zt bin ich ne richtige Schreibmaschine ^^"

    Zitat Zitat von BTT
    längst vom „Bazilus Diaboli“ angesteckt worden
    *rofl* hast es aber gut analysiert, was mit dem armen Kerl los ist ^^

    @Yranschnuckelchen, warum willst du warten, poste was das Zeug hält

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    Sundra starrte gedankenverloren aus dem Fenster ihres Zimmers, Regen fiel auf die Dächer der Türmchen unter ihr und erlöste den Tag von seiner drückenden Schwüle. Sie hatte lange geweint, nachdem die Wachen sie dort abgeliefert hatten, und sie hatte mit aller Kraft versucht, sich von den Gedanken an den Henker zu lösen, der sie so schroff behandelte, aber es war ihr nicht gelungen. Was sollte sie mit all den schönen Kleidern, Dienerinnen, dem guten Essen und dem Prunk, wenn er nicht in ihrer Nähe war und ihre Liebe erwiderte? Sie war in einem goldenen Käfig eingeschlossen, und es gab keinen Weg heraus, und eigentlich wollte sie auch gar nicht heraus...
    Es klopfte an der Türe und zwei der Wachen in Begleitung des Henkers traten ein. Sundra drehte sich erschrocken zu ihnen um, im Gesicht des Henkers lag ein seltsamer Glanz und sie entdeckte einige Blutspritzer auf seiner Rüstung, und nicht nur dort, seine Arme waren ebenfalls voller Blut und er trug einen blutbefleckten Lappen in einer Hand. Er ging auf einen Tisch zu, legte den Lappen darauf ab, zog sich seinen Umhang und die Rüstung aus und legte alles daneben.
    Dann suchte er das zerissene Leinenkleid, welches Sundra bei ihrer Ankunft getragen hatte und warf es ihr zu
    „zieh das an!“
    befahl er kurz und knapp und Sundra tat ohne zu zögern, was er wollte...und obwohl ihr der Anblick des vielen Blutes eine leichte Übelkeit verursachte und sie das Gefühl hatte, jeden Augenblick ohnmächtig zu werden, und obwohl sie die Blicke der Wachen auf ihrem nackten Körper spürte und sie am liebsten ungespitzt im Boden versunken wäre, so handelte ihr Körper ohne, dass sie etwas dagegen ausrichten konnte, sie fügte sich seinem Willen, wie eine Marionette.
    Als sie fertig war, winkte der Henker sie zu sich, ließ sie vor sich stehen und betrachtete sie von oben bis unten. Er hatte die Arme über seiner Brust gekreuzt und sein Blick wanderte prüfend über ihr Gesicht und ihren Körper. Sundras Blick hingegen klebte wie das Blut auf seinen kräftige Händen, sie traute sich nicht, in seine Augen zu sehen, denn irgendein Unheil ging von ihnen aus, das konnte sie spüren.
    „Du bist schön, weiß du das?“
    Sundra antwortet nicht, sie war nur völlig verwirrt, warum sie ihre Lumpen wieder anziehen musste, sie verstand nun gar nichts mehr
    „Zu schön, denke ich....“
    fuhr er fort und begleitet seine Worte mit einer schallenden Ohrfeige. Sundra taumelte und fiel hin, ein Tritt beförderte sie stöhnend in die hinterste Ecke des Raumes und dann sah sie aus ihren Augenwinkel, wie sich der Henker näherte, vor ihr stehen blieb und wartete, bis sie wieder atmen konnte, ohne von Krämpfen geschüttelt zu werden. Der Tritt hatte sicher ein paar ihrer Rippen gebrochen, und voller Angst vor weiteren Schmerzen verbarg sie ihr Gesicht mit ihren Armen. Durch einen Schlitzt zwischen ihren Armen konnte sie die Stiefel des Henkers sehen, und seinen Schatten, er zog etwas hinter seinem Rücken hervor und dann sauste eine neunschwänzige Peitsche auf sie nieder, bis das Kleid in Fetzen hing und sich der Stoff rot färbte.
    Dann ging Dante zum Tisch zurück, zog sich wieder an, nahm das Bündel in die Hand und hielt es ihr hin.
    „tut mir leid, wenn es weh getan hat.....wenn du wieder gehen kannst, wirst du mit diesem Bündel das Schloss verlassen, eine Wache wird dich rausgeleiten, und du wirst dafür sorgen, dass dieser Wind es bekommt....“
    Dante sah Sundra schräg an, er war sich nicht sicher, ob sie hörte, was er sagte, da sie wohl noch immer damit beschäftigt war, zu Luft zu kommen
    „Hast du verstanden, was ich sage?“
    Sundra nickte hustend
    „Du wirst ihm ausrichten, dass ich seine Schwester hier gefangen halte, und dass sie stirbt, wenn er den König und seine Cousine nicht freilässt. Sollten beide nicht bis morgen Mittag im Schloss sein, bekommt er Maria zurück, stündlich ein Stück von ihr. Und solltest du nicht bis spätestens Mitternacht wieder hier sein, stirbt sie ebenfalls....
    kannst du dir das alles merken?“

    Sundra nickte wieder und Dante lächelte zufrieden. Dann drehte er sich um, um das Zimmer wieder zu verlassen
    „Warum?....warum habt ihr das getan?“
    flüsterte Sundra ihm hinterher, sie verstand die Welt nicht mehr, er schaute sich nur halb zu ihr um und antwortete beim Rausgehen
    „Weil es so glaubwürdiger ist.....“
    ---------------------

    und dann geht es mit Erell weiter, daher PH für Lady de Vido der ist allerdsings zeitlich gesehen schon in der Nacht angesiedelt, wenn alle Kindlein schlafen gehen und so, also falls du noch bis dahin Schreiblust hast, nur zu
    Geändert von Dante (06.01.2007 um 02:29 Uhr) Grund: paar Fehler ausgemerzt
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

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